Regelmäßig Gast in der Ecke mit den roten Preisschildern und nur noch kurzer Haltbarkeit (bei manchen Dingen stimmen dann einfach erst die Preise
).
ha! :) find ich supi. ich bin auch so eine, die gerne in diesen Reduziert Regalen stöbert.. es lohnt sich echt... ich liebe diese Art "Rettertüten" :)
In den meisten Fällen ist das eine extreme Lebensmittelverschwendung und sollte echt überdacht werden in Anbetracht, dass es selbst in Deutschland so viele Menschen gibt, die hungern müssen.
Hier ist das so, es kann dir, je nach Ladenkette, sogar passieren, dass die irgendwas für geringeren Preis verkaufen, nur weil die die letzten verbliebenen Restartikel von einer vorangegangenen Aktion loswerden wollen. Speziell Lidl macht das hier lokal gern, wenn man auf die MHDs der Artikel schaut.
Die wollen dann einfach nur Platz ins (Kühl-)Regal kriegen für das Zeug von nächster Woche.
Soll mir dann aber nur recht sein...
(Wobei - seit dem die großen Preissteigerungen seit letztem Jahr passiert sind, sind die Ladenketten auch bei den Rabatten bei nur noch kurzer Haltbarkeit geiziger geworden. Lidl hat auch mal alle Nahrungsmittel in der Resteecke für nur noch die Hälfte verkauft, jetzt geben sie nur noch ein Drittel Rabatt. - Zuletzt, vor noch gar nicht mal so langer Zeit, hat Normal bei sich neue Rabattschilder eingeführt, wo nur noch 20% drauf steht statt wie vorher 30%.)
Gerade bei Frischfleisch oder auch den Ersatzsachen, die in der Kühltruhe daneben liegen, lohnt sich das preislich inzwischen sehr mit den roten Schildern. Weil das alles so teuer geworden ist.
Hier ist das so, es kann dir, je nach Ladenkette, sogar passieren, dass die irgendwas für geringeren Preis verkaufen, nur weil die die letzten verbliebenen Restartikel von einer vorangegangenen Aktion loswerden wollen
das ist hier nicht anders.. find ich Bombe :D ich hab so schon etliche Euronen gespart... Aldi macht das auch gerne.. und es ist ja für die auch ne gute Sache, so bekommen sie wenigstens noch etwas Erlös bevor sie die Artikel komplett abschreiben müssen.
Gerade bei Frischfleisch oder auch den Ersatzsachen, die in der Kühltruhe daneben liegen, lohnt sich das preislich inzwischen sehr mit den roten Schildern.
Korrekt. ich bevorzuge daher neuerdings die Abendstunden oder ganz früh morgens zum Einkaufen.. dann ist alles voll m it den roten Schildern :)
Und ich gebe dir Recht, seit alles so extrem teuer ist, muss man halt sehen wo man bleibt wenn man nicht jeden Tag trocken Brot oder Nudeln mit Ketchup essen will ( wobei letzteres.. da würde ich die Nudeln lieber ohne alles essen^^ )
Also, was da manche immer noch an Vorbehalten schieben gegenüber der Ecke mit den roten Preisschildern, verstehe ich nicht wirklich. (Vielleicht müssen "wir" das auch schon zu lang machen und deswegen ist da schon lang keine Berührungsangst mehr? 
)
Deswegen ist ja pauschal nichts ungenießbar, und zudem... da kann man "gegen Lebensmittelverschwendung" verbinden mit "das Haushaltsbudget wird weniger belastet".
Mit manchen Sachen ist es, jedenfalls bei "mir" so - im Originalpreis einfach viel zu teuer. Da meldet sich einfach der Geiz.
Wie manche das machen, die auch nicht mal Angebote oder so was berücksichtigen (wenn irgendein Artikel die Woche für Kampfpreis wesentlich billiger verkauft wird), keine Ahnung. 
SternTV hatte vor etlichen Jahren (mit Günther Jauch noch) eine Mutter vorgestellt gehabt, die nur Joghurts gekauft hatte, die rabattiert verkauft wurden, weil diese kurz vor Ende de MHD waren. Und sie hatte sämtliche Discounter/Supermärkte abgegrast gehabt und diese immer gelagert. Ihre Kinder bekamen Joghurts, die teilweise laut aufgedrucktem MHD bereits seit fast/über einem Jahr abgelaufen waren. SternTV hatte dann mal welche davon im Labor untersuchen lassen. Auch welche, wo das MHD noch längst nicht überschritten war. Das Ergebnis: bis auf mehr Wasser (was bedingt war durch die wesentlich längere Kühlung) waren sämtliche Joghurts einwandfrei. Keine Anzeichen von Schimmelsporen oder sonstiges. Und die Mutter hatte auch immer, bevor sie ihren Kinder die Joghurts gab, ihre Sinne benutzt. Die Lebensmittelbiologen sagten folgendes dazu: solange die Kühlkette nicht unterbrochen wird und die Verpackungen nicht beschädigt sind, kann mit den Produkten nichts passieren. Bei Fleisch sieht es anders aus. Auf den Verpackungen steht auch immer: mindestens haltbar bis… und dann steht da noch immer explizit, bei wie viel Grad maximal dann das Fleisch haltbar ist. Bei Fisch ist das genauso. In der Regel sind das +2 Grad. Und ein Kühlschrank zu Hause hat eigentlich in keinem Fach +2 Grad, wenn man den korrekt eingestellt hat. Deshalb ist es ratsam, das gekaufte Fleisch am selben Tag zu verarbeiten und den Rest einzufrieren. Bei frischem Fisch ist es auch so. Am besten ist es dann sogar, wenn man es direkt Portionsweise einfriert.
So habe ich es jedenfalls gelernt. Und damit fahre ich auch sehr gut. Ich werfe so gut wie gar keine Lebensmittel weg. Eigentlich nur Kerngehäuse oder Kartoffelschalen oder Apfelschalen, wenn ich mal Apfelmus selber koche.
Tankist ich kenne eigentlich viele, die die roten Preise kaufen, ich auch. Da ist aber die Haltbarkeit noch offiziell nicht überschritten, sondern entweder kurz davor oder der letzte Tag.
Was ich schon beobachte, dass tendenziell solche Rotpreisprodukte bei Rewe und Tegut besser weggehen, als bei Aldi oder Lidl. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es bei letzteren Märkten seltener die klassischen Markenprodukte sind.
Also, was da manche immer noch an Vorbehalten schieben gegenüber der Ecke mit den roten Preisschildern, verstehe ich nicht wirklich. (Vielleicht müssen "wir" das auch schon zu lang machen und deswegen ist da schon lang keine Berührungsangst mehr?
hm ich weiß nicht, ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch abhängig von der Erziehung ist... wenn man als Kind von den Eltern vorgelebt bekommt dass wenn das MHD abgelaufen ist, ist das Produkt schlecht.. das verinnerlicht man dann sicherlich .. und auf Grund dieser "Erfahrungen" lebt man dann eben als Erwachsener weiter.. also zumindest habe ich diese Erfahrung des öfteren gemacht... natürlich kann man das nicht pauschalisieren.
Die Kids zb einer ehemaligen Bekannten waren auch so.. der Vadda hat immer gesagt: Alles was abgelaufen ist darf man nicht mehr essen, dann bekommt man eine Krankheit..
und so waren dann auch die kids drauf... da wurde so viel geschmissen.. dass ich mich manchmal echt gefragt habe, ob die nen Geldscheißer haben ..
Ich denke, das ist auch eine Frage des Budgets, in was für einer Gegend man wohnt und wie viel Einkommen die Leute im Durchschnitt zur Verfügung haben.
In ärmeren Gegenden, da gibt es mehr Leute, die generell Dinge zu ermäßigten Preisen mitnehmen - besonders wenn die Rabatte größer ausfallen.
Egal, welche Ladenkette (hier hätte ich noch nicht unbedingt einen wahrnehmbaren Unterschied festgestellt - allerhöchstens den, dass zu merken ist, wenn Monatsende ist und wenn es neues Geld auf den Konten gegeben hat).
Hm... Durchaus.
Keine Ahnung, ob das hier auch eine Umfeldsache ist - jedenfalls sind so die Geschichten von Leuten, die Essen wegwerfen, nur weil das MHD überschritten ist, was, was man zeitlich früher aus Westdeutschland kennt.
Also hier hat sich solches Verhalten erst eingeschlichen, als dann die DDR weg war und seit 1990 der Verfall in der Allgemeinbildung eingesetzt hat. In Westdeutschland fing das dagegen schon in den 80ern an...
Kurzum: Die Leute sind irgendwie erst 10 oder 15 Jahre verzögert blöder geworden, sodass die nicht mehr darauf kommen, ihre eigenen Sinne einzusetzen um zu beurteilen, ob noch etwas genießbar ist, und dass sie das dementsprechende Wissen nicht mehr haben "Was ist das, was ich wahrnehme? Wie ist das einzuordnen?".
Zum Teil fehlt sogar meinem Hirn das auch. - Wahrscheinlich bin ich aber nur zu arm und zu geizig, sodass ich gleich etwas abschreibe und es nicht versuche, mich damit zu beschäftigen. Und weiß dann doch noch ein paar Dinge...
Da ist aber die Haltbarkeit noch offiziell nicht überschritten, sondern entweder kurz davor oder der letzte Tag.
Vom Gesetz her dürfen die Verbräuchermärkge ja auch gar keine abgelaufenen Lebensmittel verkaufen.
Anders sieht es da bei den Rettertüten der Lebensmittelmärkte, TooGoodToGo und Onlineshops, wie Motatos aus, wo diese damit arbeiten. Und diese auch explizit darauf hinweisen müssen.
Ich persönlich finde sämtliche Angebote gut, wo geholfen wird, damit weniger Lebensmittel weggeschmissen werden müssen. Und durch die Rettertüten, TooGoodToGo und den diversen Onlineshops wie Motatos, haben auch Menschen am/unterm Existenzminimum die Möglichkeit, die sonst nicht die Möglichkeit haben, zur Tafel zu gehen oder sich dafür zu schämen beziehungsweise zu stolz dafür sind (alle drei Möglichkeiten treffen hier zum Beispiel auf mich zu), günstiger an Lebensmittel zu kommen, die sonst einfach nicht leistbar wären. (Meine Güte, komplizierter ging der Satz auch nicht 
Entschuldigt bitte)
s, was man zeitlich früher aus Westdeutschland kennt.
besagte Bekannte kam ausm Osten daher wunderte mich das so sehr und vorallem Hartz 4 Bezieher damals gewesen... aber im Grunde muss es ja auch jeder selbst wissen. Aber manchmal vermisse ich so ein bisschen den Blick über den Tellerrand hinaus.. ich mein.. es gibt ja so viel Armut mittlerweile und dafür muss man nicht erst nach Afrika reisen.. dafür reicht der gang zur nächsten Tafel... ich will nicht wissen, wie viele Menschen von den überflüssig weg geworfenen Lebensmitteln satt werden könnten..
Es sollte dringend eine Reform her.. nicht nur was das MHD angeht.. auch sollte es Pflicht werden, dass Läden eine Rettertüte/Ecke hat. Es wäre doch ein Gewinn für beide Seiten.. weniger Abschreibungen heißt weniger Verluste! und die Vorteile für die Verbraucher sind ja offensichtlich.
aber ich gebe dir Recht.. hier im Westen find das Verschwenden viel eher an, weil die meisten wie du schon sagtest einfach mehr hatten.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich bei meiner Oma aufgewachsen bin, die von nem Bauernhof stammte... so hab ich viel "gelernt" was Resteverwertung angeht etc.. oder das Haltbar machen von Lebensmitteln ( einkochen etc . )
Leider mangelt es mir an Platz im Tiefkühler/Abstellkammer sonst würde ich noch viel mehr drauf achten alles zu verwerten.
nders sieht es da bei den Rettertüten der Lebensmittelmärkte, TooGoodToGo und Onlineshops, wie Motatos aus, wo diese damit arbeiten. Und diese auch explizit darauf hinweisen müssen.
so gut ich zb toogoodtogo finde.. aber gerade für "arme" leute ist die seite kacke.. auf grund der eingeschränkten bezahlmöglichkeiten..
die meisten, die vom Sozi etc leben haben keine Kreditkarte kein Paypal etc.
einfaches onlinebanking reicht da nicht. hab ich versucht. geht nicht. das ist echt schade. selbst mit meinem Klarna account ging es nicht.
da herrscht in meinen augen großer nachbesserungsbedarf.
von motatos hab ich gestern das erste mal nen spot im tv gesehen.. muss ich mir mal anschauen ...
Und wie oben schon gesagt, es sollte überall die Rettertüten geben aber noch finde ich das viel zu wenig.
Ich interessiere mich bedingt dafür, sprich bei Joghurt, Milch, Brot, Käse ist es mir relativ. Kann ja meine Sinne nutzen, im Zweifel kosten, wird einen nicht töten. Heißt eh mindestens haltbar bis und nicht tödlich ab sofort. Bei so Leuten die alles über mhd wegwerfen frage ich mich auch, ob die das mit Ihrem Mineralwasser, oder Bier auch machen. Kurz um weg kommt eigentlich nur was weg muss, weil schlecht. Nicht das es noch Mama sagt.
Shinigami33 Ja, die Bezahlmöglichkeiten sind noch durchaus verbesserungsfähig. Bei PayPal bin ich jedoch nicht so schlau, da es für mich keinerlei Probleme gab, mir dort ein Konto einzurichten. Und dies trotz Sozialhilfe. Kann jedoch auch sein, dass es daran liegt, dass ich keinerlei Schulden habe. Ich kann nicht sagen, woran PayPal festmacht, wer bei denen ein Konto bekommt oder nicht.
Mit Motatos bin ich mir nun nicht wirklich sicher…aber ich meine irgendwie, auch dir mal von Motatos mal geschrieben zu haben. Da wolltest du mal geschaut haben. Ich meine auch, dir öfters von den aktuellen Angeboten vom Newsletter geschrieben zu haben. Aber da möchte ich mir nun wirklich nicht allzu sicher sein. Ich bin selber auch ziemlich matsche im Kopf aktuell.
Es gibt auch wenige Edeka-Märkte oder Rewe-Märkte (bin mir da echt nicht sicher), wo man braune Bananen kostenlos mitnehmen kann. Dies ist auch extra so ausgeschildert. Da steht dann so etwas wie „wir sind nicht schlecht, nur sehr reif, nehmt uns kostenlos mit“. Was ich auch extrem cool finde. Aber das ist noch sehr viel weniger aktuell.
Traumchaos Shinigami33 ich kann nur sagen, dass Paypal auch bei negativer Schufa kein Problem wird, wenn man es sich mit denen selbst nicht verbockt, also bei denen Schulden verursacht.
Sogar diese Stundungen um 30 Tage gehen wohl mit schlechter Schufa. Das ist ja so ein neuer Service bei denen.
Klarna ist da wiederum wohl anders, die greifen wohl ziemlich durch. Aber ich habe auch mal gehört, dass das sowieso nicht besonders gut wäre Klarna zu nutzen, weil die wohl immer bei jeder Nutzung/Zahlung über sie einen Bonitätscheck machen und sich diese wiederholten Checks grundsätzlich schon negativ auf die Schufa auswirken, da ja mehr Checks und Zahlungen auf Kredit die Kreditwürdigkeit automatisch verringern. Ich glaube, dass das bei Paypal nicht der Fall ist. Wie auch immer, Paypal steht weitestgehend allen Menschen offen.
ich kann nur sagen, dass Paypal auch bei negativer Schufa kein Problem wird, wenn man es sich mit denen selbst nicht verbockt, also bei denen Schulden verursacht.
Sogar diese Stundungen um 30 Tage gehen wohl mit schlechter Schufa. Das ist ja so ein neuer Service bei denen.
nein nein. mit der schufa ist das kein Problem bei denen aber wenn man mehr als 1 Konto hat ( und dazu zählt laut Jobcenter paypal ) wirds "kompliziert" und die wollen dann alles einsehen ( was ja klar ist ) und das alle paar monate etc.. und hier bei uns ist das Jobcenter zb. nicht gerade erfreut davon, weil für die ja mehr Arbeit bedeutet und die zicken deswegen echt teilweise arg rum.
ich hab ne negative Schufa *schäm* aber klarna ist da kein Ding, das funktioniert bisweilen tadellos.. wobei ich das auch erst 1-2 genutzt habe.
besagte Bekannte kam ausm Osten daher wunderte mich das so sehr und vorallem Hartz 4 Bezieher damals gewesen...
Nun ja, wann wurde Hartz eingeführt? 2005.
Da war diese Verblödung und der zunehmende Mangel von Allgemeinbildung schon im Gang...
so gut ich zb toogoodtogo finde.. aber gerade für "arme" leute ist die seite kacke.. auf grund der eingeschränkten bezahlmöglichkeiten..
die meisten, die vom Sozi etc leben haben keine Kreditkarte kein Paypal etc.
Paypal muss man wiederum auch angeben beim Amt.
Ist aber generell scheiße, dass so oft bei den Bezahlmöglichkeiten irgendwo bloß Kredikarten oder noch Paypal auftauchen...
Das ist irgendwo immer von US-amerikanischen Verhältnissen ausgegangen. Weil da gibt es bestimmt Kreditinstitute, die auch einem Mindestlöhner und anderen nicht so Solventen eine Kreditkarte gewähren... Weil in Übersee einfach alle wenigstens eine Kreditkarte haben und das Leben darauf ausgerichtet ist.
Hier ist das aber nicht so.
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