Ich dachte daran zusammen mit meinen Großeltern im Familiengrab zu liegen. Eine andere Option wäre auch ein Waldfriedhof.
Früher gab es die Überlegung, eingeäschert zu werden und die Asche in die Natur zu entlassen.
Ich dachte daran zusammen mit meinen Großeltern im Familiengrab zu liegen. Eine andere Option wäre auch ein Waldfriedhof.
Früher gab es die Überlegung, eingeäschert zu werden und die Asche in die Natur zu entlassen.
Anonym, in einer Bio-Urne, als hätte es mich niemals gegeben.
Einfach unter die Erde und weg..
Wie eine Nord Frau auf ein Schiff was mit Pfeil und Bogen angezündet wird um jemanden ehrenvoll nach Valhalla zu schicken und in Norwegen
Ich würde weder auf einem Friedhof mit fruchtlosem Boden beerdigt werden, noch in einer Urne enden wollen, abgeschlossen von der Welt. Wie genau ist mir eigentlich egal. Wichtig ist nur, dass all das was ich mir aus dieser Welt genommen habe um diesen Körper zu formen, wieder seinen Weg zurück in die Welt findet, damit der Kreislauf des Lebens weiter gehen kann. Nen Loch im Wald würde es da schon tun. Einfach rein werfen, bisschen Erde drauf und fertig. Die Natur macht den Rest.
Irgendwie habe ich tief in mir drinnen den Wunsch, dass ich das mit dem Beerdigen meinem Umfeld überlasse, damit sie es ganz nach ihren Vorstellungen machen können und das dann etwas den Schmerz lindert - obwohl ich natürlich weiß, dass das so nicht funktioniert und schlichtweg naiv ist.
Am liebsten Kompostierung, allerdings ist das hier in D noch nicht erlaubt. Daher im Moment Verbrennen. Ist ökologisch nicht gut, aber ich will auch nicht mit Konservierungsmitteln haltbar gemacht n riesiges Grab belegen, um das sich dann alle paar Jahre wer kümmern muss oder ich am Ende wieder ausgebuddelt werde...
Und dann bevorzugt in einem Friedwald mit kompostierbarer Urne, weiß allerdings auch nicht, ob das schon erlaubt ist.
Wenn die Angehörigen mich lieber in nem Sarg haben, dürfen sie auch das machen, mich juckts dann eh nicht mehr.
Urnenbestattung auf einem normalen Friedhof ganz schlicht und einfach. In einen Sarg will ich jedenfalls nicht.
So bös es klingt: Körper leerräumen lassen, alles an Organen spenden was geht. Und dann einfach einäschern und an so ner Urnenwand beigesetzt werden. Ich will wenig Arbeit hinterlassen für mein Kind später. Sie soll leben und nicht dauernd ein Grab pflegen müssen.
Auf einem Friedwald ohne Etikett am Baum, weil was kann der Baum dafür.
Sollte mich da jemals jemand besuchen wollen schlendert derjenige durch einen schönen Wald mit Vogelgezwitscher.
So bös es klingt: Körper leerräumen lassen, alles an Organen spenden was geht. Und dann einfach einäschern und an so ner Urnenwand beigesetzt werden. Ich will wenig Arbeit hinterlassen für mein Kind später. Sie soll leben und nicht dauernd ein Grab pflegen müssen.
Dito! Mit dem Unterschied, dass ich keine Urne irgendwo stehen haben möchte. Mir würde es reichen, die Asche im Wind zu verstreuen, egal wo. Geht aber vermutlich nicht so einfach.
Auf einem Friedwald ohne Etikett am Baum, weil was kann der Baum dafür.
Sollte mich da jemals jemand besuchen wollen schlendert derjenige durch einen schönen Wald mit Vogelgezwitscher.
Darüber habe ich auch schon oft nach gedacht
Ich finde die Vorstellung auch sehr schön und das obwohl ich ungern in den Wald gehe, weil es für mich anstrengend ist.
So bös es klingt: Körper leerräumen lassen, alles an Organen spenden was geht. Und dann einfach einäschern und an so ner Urnenwand beigesetzt werden. Ich will wenig Arbeit hinterlassen für mein Kind später. Sie soll leben und nicht dauernd ein Grab pflegen müssen.
Dito! Mit dem Unterschied, dass ich keine Urne irgendwo stehen haben möchte. Mir würde es reichen, die Asche im Wind zu verstreuen, egal wo. Geht aber vermutlich nicht so einfach.
So weit ich weiß ist das (zumindest in DE) nicht erlaubt. Alternativ könnte ich mir aber tatsächlich auch ne Beisetzung im Urnenwald vorstellen. Bäume um mich herum und den Körper der Natur zurück geben.
Selbst bearbeiteter Grabstein, billiger Holzsarg, Organspende, halbes Kilo Myrrhe und 1 Kilo Weihrauch wegräuchern lassen, da kein Mensch so kuriose Besitztümer dann noch braucht, dazu das Jinko- und Nardenöl, die 5kg Palo Santo... hm... Gott zur Ehre, da riecht die Stadt einmal als ob Engel ein riesiges Gebet anstimmen!
Und was mir letzt kam (hat zwar nichts mit der Art und Weise, sondern mit der Beerdigung an sich zu tun): Ich fände es super, wenn die Leute bei meiner Beerdigung nicht ganz in schwarz kommen. Grundsätzlich würde ich sowieso sagen, dass eine "Beerdigungszeremonie" völlig überflüssig ist, aber wenn es den Leuten vielleicht bei der Trauerverarbeitung hilft, dann fände ich es schöner, wenn alle in bunteren Klamotten kommen. Denn das passt viel besser zu mir, so war ich, so war mein früheres Ich - glücklich, zufrieden und für jeden Spaß zu haben.
Ich möchte nicht auf einen Friedhof mit unzähligen anderen herumliegen. Am besten wäre es so zu sterben das ich nicht gefunden werde.
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