Meine Beste

  • Heute morgen waren es zwei Jahre her. 731 Tage. 17544 Stunden. 1052640 Minuten. Ohne dich.


    Bis zuletzt hattest du das Heft in der Hand...und als der Schlaganfall kam, den du erwartet hast, wurde alles so gemacht wie du es erhofft hast.


    Wir waren da, die ganzen letzten 60 Stunden in der Klinikj, und ich hoffe so sehr, dass du es gespürt hast. Den Händedruck. Unsere Gedanken. Unsere Liebe.


    Ich könnte zehn Seiten schreiben oder ein ganzes Buch über dich. Aber das geht gerade nicht. Es würde zu sehr weh tun. Daher nur etwas Kleines...aber ganz tiefes...für dich...




    Der Tod ändert alles!


    Die Zeit ändert gar nichts!


    Ich vermisse dich heute genauso


    wie am Tag deines Todes!


    Ich vermisse dich einfach!




    Und das Schlimmste ist, dass mich jeder Atemzug, jede weitere Stunde und Minute weiter weg bringt von dir und der Zeit, die wir zusammen verbracht haben. Das ist unendlich grausam. Ich muss die Erinnerung packen, um sie zu "halten".



    Ich liebe dich!

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • :umarmen:



    Mir fehlen die Worte...
    Danke, dass du inanis eine gute Freundin warst..

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Vielen Dank euch beiden für eure lieben Worte.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Morgen sind es 800 Tage her, dass du diese Welt verlassen hast.
    800 lange Tage. Und irgendwann werden es tausend sein. Abartig hohe Zahlen, die eine Distanz ausdrücken, die sich niemals einstellen wird.
    800 Tage ohne deine Freundschaft, ohne deinen Rat, ohne dein Lachen, deine genialen Ideen, deine Stärke, ohne das Gefühl, dass, was immer auch im Alltag passieren mag, du da bist und hinter mir stehst.
    800 Tage ohne Sicherheit. Ohne die Person, die so selbstverständlich zu mir gehört hat. Die ich geliebt habe und meine beste Freundin war...mehr als zwanzig Jahre meines Lebens.


    800 Tage, in denen ich nichts mehr fragen konnte. So vieles hat sich geändert. So vieles ist passiert. Manches hast du noch kommen sehen, anderes war damals undenkbar.
    Was würdest du heute zu meiner Beziehung sagen? Zu einer Frau? Was wäre dein Rat, deine Meinung, die mir immer so wichtig war?
    Ich glaube, du würdest sie mögen. Du würdest sehen, dass sie mir gut tut...manchmal...in manchen Stunden, bevor der Seelen-Kater folgt.
    Tue ich ihr gut? Die Frage ist weit schwerer zu beantworten, aber auch da hättest du eine klare Meinung gehabt und mir gesagt. Du fehlst mir.


    Was wäre Corona gewesen mit dir? Es wäre beruflich ebenso fatal gewesen. Aber all die Drohungen und Zwangsmaßnahmen in privater Hinsicht wären mit dir geradezu lächerlich gewesen. Du wärst extrem sauer gewesen, das ja. Dann hättest du dich geschüttelt und dir und mir klar gemacht, dass jetzt gekämpft wird. Und dann wäre das alles nicht so schlimm gewesen wie es jetzt ist.
    Keine Quarantäne der Welt hätte uns und unsere Freundschaft auseinander gebracht. Ein lächerlicher Störfaktor, das ja. Aber wir beide...wir hätten diese Zeit locker gemeistert.
    Und heute? Heute bin ich mir ziemlich sicher, dass ich eine staatlich angeordnete Quarantäne nicht überstehen würde. Ich kann ja nicht mal einen Tag daheim sein. Alleine. Mit diesem Kopf. Unvorstellbar.


    Ich vermisse dich jede Sekunde an jedem Tag seit 800 Tagen. Leben ohne dich ist wie ein schwarzweiß-Film mit schlechtem Ton, wenn man vorher die moderne Technik gewöhnt war.
    Ich arbeite. Ohja, aber das hast du vorher gesagt, hast es keine Sekunde bezweifelt. Mein Perfektionismus funktioniert und ich funktioniere mit ihm, und das wird wahrscheinlich so lange gehen, bis es nicht mehr geht. Und Perfektionismus ist spätestens dann kein Selbstzweck mehr, wenn man weiß, dass sonst nur ein Loch vorhanden ist, wenn er weg wäre.
    Ich habe meine Freizeit. Ich treibe nach wie vor viel Sport, teils exzessiv und immer bis kurz vor dem Umfallen. Auch da hat sich nach außen nichts geändert, auch meine Trainingspartnerin nicht. Aber wenn ich danach heim komme, ist da keine beste Freundin mehr, die mich fragt, mir Tipps gibt und sich interessiert.
    Ich treffe unsere Freundinnen. Wäre es nicht so traurig, wäre es witzig, wie genau die teilweise die Reaktionen und die unterschiedlichen Strategien, mit deinem Tod umzugehen, voraus gesagt hast. Stehen wir uns bei, wie du es gehofft hast? Ja...manchmal...manchmal und öfter. Ich glaube, sie kommen klar, soweit, auch wenn man in die Menschen nicht rein schauen kann.
    Sie vermissen dich alle sehr, aber keine, so viel Egoismus erlaube ich mir, vermisst dich so wie ich.
    Du und ich – das Drehbuch war doch ganz anders. Wäre alles normal gelaufen ohne das Schicksal, hättest du mich überlebt. Nicht heute, aber später mal. Darüber haben wir oft geredet. Und ich bin sicher, du hättest das so gestemmt wie du alles im Leben bis zum Schluss gemeistert hast.


    800 Tage ohne dich. Morgen.Ich werde arbeiten. Viel arbeiten. Ins Training gehen. Und abends vermutlich eine Freundin treffen. Und doch wird es mich nicht ablenken können.
    Und das Schlimmste ist, dass mit jeder Sekunde, die vergeht, während ich das hier tippe, sich die Zeitspanne vergrößert, seit der du nicht mehr am Leben bist. Jede Sekunde bedroht die Erinnerungen, die sich irgendwann verändern werden, ohne dass ich es überhaupt realisiere. Unerbittlich geht die Zeit weiter, lässt keine Sekunde aus und keinen Moment. Ein Zug, der niemals anhält. Und eine Notbremse ist nicht vorgesehen.
    Die Zeit als größter Feind. Das Wertvollste, was ich jetzt noch habe, sind meine Erinnerungen an dich und unsere Zeit. Sie werde ich schützen, ganz egal wie und von welcher Seite sie bedroht werden.


    Ich liebe dich. 800 Tage. Was für eine Zahl. Was für ein Schock. Was für eine lange Zeit. Unerbittlich und unglaublich leer.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Und morgen würdest du 25 .


    Es tut einfach nur weh. Jeder Tag ohne dich ist eigentlich einer zu viel.


    Für nur noch eine Woche mit dir würde ich sofort mein restliches Leben geben.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Still missing you so much.... :s14:

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • 990 Tage sind es heute. Die 1000 stehen vor der Tür.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Heute sind es 1000 Tage her, dass du nicht mehr hier bist. Gestorben. Selbst bestimmt. Und so wie du es erwartet hast. Unendlich tapfer. Und bis zum Ende hast du dich nicht verbiegen lassen. Das Schicksal hat dich beklaut. Um ein Leben, nicht um Jahre, sondern um Jahrzehnte.
    Es war eigentlich immer klar, so lange wir uns hatten: Ich würde mal deutlich vor dir gehen. Das Risiko, dieselbe Krankheit wie meine Mutter zu bekommen, ist stark erhöht bei mir. Oft saßen wir da...und haben überlegt, wie das dann für dich wird, wenn ich mal nicht mehr da bin. Und dann kam das Schicksal und hat all die Karten, die doch so sicher auf dem Tisch lagen, weg gewischt. Und das Blatt, das uns dann gegeben wurde, war ganz schlecht.
    Das Schicksal hat die Reihenfolge durcheinander gebracht. Unverzeihlich und niemals zu vergessen.


    365 Tage sollte ich durch halten, hast du gesagt. Geschrieben. Das erste Jahr ohne dich. Und dann entscheiden. Frei und für mich. Weil du nicht wolltest, dass dein Vermächtnis mein Leben bestimmt. Nun sind es schon 1000. Und es fühlt sich schrecklich an. Objektiv ist es nur eine runde Zahl. Natürlich vermisste ich dich vor drei Tagen genauso wie heute, Da waren es 997. Und ich werde dich auch weiterhin vermissen, an jedem Tag, so lange ich noch existiere und atme. Dennoch sind die 1000 gefühlt eine Zäsur. Vierstellig ohne dich.
    1000 Mal ging die Sonne auf und wieder unter. Ohne dich. Alles drehte sich weiter. Nichts anderes war zu erwarten, aber es kommt mir trotzdem so falsch vor. Wie sehr ich dich vermisse, an jedem Tag, können Worte nicht wirklich wieder geben. Mit dir war das Leben in bunten Farben mit dem besten Sound. Und jetzt, seit 1000 Tagen, lebe ich schwarz-weiß. Und der Sound ist alt und hat oft Aussetzer.
    Was würdest du wohl sagen, könntest du mich jetzt sehen? Ich bin die, die die Tage überlebt, hinter sich bringt und wie ein Hamster im Laufrad doch nicht wirklich vom Fleck kommt.
    Was würdest du sagen, dass ich jetzt eine Frau liebe, mit ihr eine Beziehung führe? Dass sie mich aufgerissen hat in einem Club, als es die noch gab. Ich glaube, speziell das Letzte hätte dir gefallen. Du hättest dir alles angehört, dann hättest du mir die Arme auf die Schultern gelegt und gesagt: „Sweety, dann mach das mal, wenn die dir gut tut!“
    Ich glaube, ihr hättet euch verstanden. Sie ist unglaublich, auch wenn sie den großen Fehler macht, ihre Zeit, ihre Liebe und all das an mich zu verschwenden, die gar nicht in der Lage ist, da angemessen zu reagieren.
    Was würdest du sagen über die Zeit, in der wir leben müssen? Ohne Freude. Man darf arbeiten. Und hirnlos spazieren gehen oder joggen. Jeden Grashalm mit Vornamen kennen, während man nebenbei immer mehr verblödet und verkümmert. Mit dir wäre es anders gewesen. Nicht die Sache an sich. Aber mit dir wäre nie das Gefühl tiefer Verzweiflung aufgekommen. Denn hey, wir beide haben doch immer alles zusammen geschafft, oder? Kein hirnloser lockdown der Welt hätte mich ins Mark treffen können, wenn du noch bei mir wärst.


    1000 Tage. Und mir ist, als würde ich in einem reißenden Fluss schwimmen. Aber eigentlich ist es eher ein „Sich-Über-Wasser“-Halten. Denn eine Schwimmerin bestimmt eigenständig den Kurs. Schwimmt in die Richtung, die sie möchte. Ich dagegen werde mitgerissen von allem, was der Alltag bringt. Jeder Tag, den ich existiere und rum bekomme, bringt mich ein Stück weiter weg von dir. Die Erinnerung verblasst nicht, aber sie ändert sich, und das Teuflische ist, man merkt es selbst nicht einmal. Die Zeit kann gar nichts heilen. Sie ist ein Messer, das jede Wunde offen hält. Es kann gar nicht besser werden. Das könnte es nur, wenn du wieder zurück kommen würdest. Das ist nicht möglich. Ich weiß es, auch wenn ich oft anderes träume. Und die Angst vor der verfälschten Erinnerung an dich, dass das, was so klar war und hoffentlich noch ist, irgendwann trüb wird, ist groß. Ich sitze in einem ICE, der ständig in die falsche Richtung fährt. Und der an keinem Bahnhof zum Halten kommt.


    1000 Tage ohne dich. Schrecklich. Ich schäme mich. Und ich liebe dich und vermisse dich unendlich und werde das immer tun.
    Es tut weh.


    Deine T.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Bald drei Jahre. Und heute ist wieder ein tag, indem es mich verschlingt wie ein Monster.


    Und die bittere Erkenntnis, ganz egal,. was ich tue, ich werde dich nie wieder fühlen, nie wieder mit dir reden, dich nie wieder hören. Ganz egal, es gibt nichts, was ich dagegen tun kann. Nichts.


    Die Zeit läuft weiter, unerbittlich, und jede beschissene Sekunde, die gerade vergeht, während ich das hier tippe, bringt mich ein Stück weiter weg von uns. Unserer Zeit. Weg von dir.


    Es ist grausam, die Überlebende zu sein.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Hallo inanis


    habe Dich gerade gelesen und dachte, genau, auch bin da irgendwie gerade mitten Drin. Ich habe vor Jahren meine zwei besten Freundinnen durch den selbst bestimmten Tod verloren.
    Und vor einem Monat habe ich meinen Seelenfreund ( durch Krankheit ) verloren. Und auch noch andere, aber die waren mir die Wichtigsten Menschen.


    Den anderen nicht mehr sehen, sprechen, schreiben und fühlen können ist so ein unbändiger Schmerz !
    Den auszuhalten schaff ich nicht immer, denn flüchte ich in meinem Innen, doch wirklich entkommen kann ich ihm nicht.


    Ich frage mich auch sehr oft, warum ich überlege, wo ich doch gar nicht so sehr am Leben hänge ? Und was das für einen Sinn macht ?
    Gleichzeitig erlebe ich im Alltag immer wieder Sinn. Und wenn es der Sinn ist, das ich alten und kranken Menschen helfen kann. Auch für jüngere Menschen, aber oft sind es die alten und dementen. Für sie da sein macht für mich Sinn. Und mein Glaube macht irgendwie Sinn. Ihn zu leben und andere daran teilhaben lassen, wenn sie es möchten.


    Das macht den Schmerz nicht weg, aber es hilft mir, ihn zu ertragen. Und es hilft mir, zumindest zu meinem Seelenfreund eine Verbindung zu spüren. Und ich weiß, es geht ihm gut, dort, wo er jetzt ist.


    Worin findest Du Trost ?

    Lieben Gruß, Sandkorn


    ~~~~~~~~~~~~~


    :schaf:

    Der Weg führt nach innen, zurück ins eigene Herz !

    Ein Leben voller Leben.


    M. Fuchsberger

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  • Hi Sandkorn!


    Ich freue mich, dass du für dich einen Weg gefunden hast, mit deiner Trauer umzugehen und letztlich auch so etwas wie gute Tage noch spüren zu können. Bewahre dir das auf alle Fälle, wenn es möglich ist.


    Einen wirklichen Trost gibt es nicht. Es gibt Ablenkung bei mir. Zwischendurch mal. Momente, in denen ich auch mal etwas genießen kann. Allerdings ist das Gefühl danach eher schlecht und der Seelenkater umso größer. Ich schleppe mich weiter, ich existiere, aber immer mit der Gewissheit, dass nichts mehr so sein wird wie früher. Denn nichts kann nicht überschattet sein von ihrem Tod.


    Es gibt eben kein richtiges Leben im Falschen ;) . Und ohne sie ist es ein falsches Leben. Aber wie gesagt, trotz allem mache ich derzeit weiter und tue das, was ich mit Abstand am Besten kann: Funktionieren.


    Dir alles Gute!

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Und Ende nächster Woche sind es drei Jahre.


    Ich will nicht daran denken und weiß doch, dass ich nächste Woche genau das pausenlos tun werde.


    Drei Jahre. Das klingt so schrecklich lange. Und doch ist es mir oft als wärs gestenr passiert.


    Miss u .

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Morgen drei Jahre.


    Heute vor drei Jahren standen wir an deinem Bett. Und wussten, dass es zu Ende geht. Ich weiß nicht, wie viel du da noch gespürt hast. Was du noch mit bekommen hast. Es ist alles so passiert, wie du es wolltest. Wie du es im Prinzip geplant hast.


    Morgen drei Jahre. Und die Zeit, die mich wie ein falsch fahrender Zug mit jeder Sekunde ein Stück mehr weg bringt von der Zeit mit dir und von der Erinnerung, ist mein größter Feind.


    Drei Jahre. Ich liebe dich und vermisse dich. Es tut weh. Verdammt weh. Und das wird niemals enden.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Bei meinem neuen Auto wird die Erinnerung an dich und an deinen Namen auf dem Nummernschild sein.


    Beim ersten Auto hätte ich nie gedacht, dass du mal vor mir gehen würdest. Niemals. Und doch ist es so gekommen. Was waren wir happy damals, als ich das Auto bekam. Was sind wir gecruist...und immer auf dem Schirm, dass wir beide doch unsterblich sind. Oder zumindest noch lange leben.


    Heute ist es anders. Du bist nicht alt geworden, und ich fühle mich oft sehr sehr alt. Und müde.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!