Was ihr schon immer wissen wolltet und euch nicht zu fragen getraut habt

  • @Vi4me
    6.
    Weil die Taschenrechner, die in Betriebssystem als Kleinanwendung so programmiert sind, dass die nur stur von links nach rechts rechnen und einige mathematische Grundregeln nicht ausführen/berücksichtigen.
    Für alles, was bei Zweit- und Drittzahlen vor der eigentlichen Gleichung mit der ersten Zahl berechnet werden soll, muss man stets zusätzliche Klammern einbauen, damit das Ergebnis so ist wie man es nach mathematishen Regeln per Hand auszurechnen hätte.


    Hier sähe das so aus: 60/(5(7-5)) = 6.


    (Per Hand und mit dem physischen Taschenrechner braucht man die zusätzlichen Klammern nicht, weil man beim Berechnen erkennt/erkennen sollte bzw. das Gerät in seiner Programmierung erkennt "5(7-5)" ist eigentlich der komplette Nenner, den man zuerst ausrechnen muss, um die 60 durch ihn teilen zu können. Ohne die zusätzlichen Klammern denkt die Softwareapplikation, dass lediglich "5" der Nenner ist.
    Ist ein Problem im Detail, weil man Brüche auch mit "/" angibt bzw. berechnen lässt, aber es gibt keine Funktion in den Software-Taschenrechnern, ähnlich wie bei Wurzeln ziehen, mit der man dem Programm mitteilen kann, dass ein Nenner aus einer Gleichung besteht und nicht nur aus einer einzelnen Zahl. Das funktioniert nur, indem, dass man die Priorisierung von Gleichungen, die in Klammern stehen, die sehr wohl beachtet wird, in den Programmen ausnutzt.)

  • @Tankist
    Ich wollte mal sehen ob hier noch jemand etwas Mathe kann.
    Wenn man die Aufgabe bei Youtube eingibt, bekommt man Videos zu sehen wo sie auf 24 kommen. Bei Youtube wird an die Aufgabe mit PEMDAS herangegangen, um zu zeigen das 24 die richtige Antwort ist aber dabei wird übersehen das 5(7-5) ein Term ist, der zuerst gelöst werden muss, um die zahlen für die Division gleichrangig werden. Anzeigen kann man das indem man den Term in Klammern setzt und umwandelt. Es wird 5(7-5) also umgewandelt zu 5*7-5*5 und haben dann 35-25, also 10 und dann kann die klammer weggenommen werden. Es wäre dann also 60/10 = 6.
    Problem ist das einige Taschenrechner für das richtige Ergebnis eine zusätzliche Klammer benötigen und das steht auch in der Anleitung, die mache wohl nicht lesen und dann ein falsches Ergebnis bekommen. Selbst beim google Taschenrechner bekommt man das falsche Ergebnis angezeigt, wenn man das nicht berücksichtig (bzw. es nicht besser weiß). Problem ist dass die Programmierten Taschenrechner nicht richtig programmiert wurden und daher ein falsches Ergebnis anzeigen.


    PEMDAS wurde von Lehern in den USA "erfunden", um ihren Schüler das Rechnen verständlicher zu machen (ist also eigentlich keine mathematische Regel) und dabei hat sich das ein Irrtum verbreitet, der dazu geführt hat das bei der Rechnung für einige 24 die richtige Antwort ist.

  • @Vi4me
    Ich musste auch erst etwas genauer schauen wie die Zahlen untereinander verkettet sind, aber der Kram wurde einem im früheren Leben von einer guten Mathelehrerin in Sekundarstufe 1 so eingebläut, die hätte einem ins Kreuz gelatscht, wenn man sich hier jetzt begriffsstutzig angestellt hätte. (Die hat auch viel Wert in ihrem Unterricht darauf gelegt, dass Kopfrechnen noch lang gepflegt wird.)


    Drauf gekommen wie herum es richtig ist bin ich dann, weil ich das Problem mit den Klammern in den Software-Taschenrechnern selbst kenne. Alles muss man denen nämlich in Klammern setzen, was priorisiert ausgerechnet werden soll, sonst missachten die selbst so ein simples Gesetz wie "Punktrechnung geht vor Strichrechnung"...
    Warum so was bis heute noch so fehlprogrammiert in denen ist - physische Taschenrechner können es ja zum Teil -, es ist einem ein Rätsel. :facepalm:


    PEMDAS? Noch nie was von dem Begriff gehört (na ja, so ist das vielleicht auch, wenn man inzwischen schon eine Weile aus der Schule 'raus ist :schulterzucken: ) - ich könnte jetzt bestimmt auch nicht in einem Merksatz oder dergleichen festhalten, was wird priorisiert vor was gerechnet in einem Term, auch wenn ich das unterbewusst in der Praxis tue.
    Aber, die Grundzüge, das hat das Gehirn nie vergessen, auch ohne das. Deswegen fängt man auch mit leichteren Gleichungen an, um solche Prinzipien zu verinnerlichen, und jedes Mal kommt ein neues hinzu, bis man sie alle kann und das in komplizierten und verschachtelten Gleichungen umsetzen kann.
    Prinzipien wie das genannte "Punktrechnung geht vor Strichrechung", "Klammer geht vor alles", "der Punkt für die Malrechung mit Zahlen in einer Klammer kann davor weggelassen werden (ist dann wie unsichtbar - also wird nicht geschrieben, ist aber da)", "der Strich im Bruch bedeutet Division; Nenner durch Zähler (gewöhnliche Strichrechnung)" (wenn das zunächst nicht durchführbar ist, wird erst mal der kleinste gemeinsame Nenner gesucht; das gilt für reine Zahlen als auch für Terme in Nenner und Zähler; Terme im Bruch über dem Bruchstrich als auch unter ihm sind als Ganzes (wie eine Gleichung in Klammern) als der Nenner bzw. der Zähler anzusehen; Terme ohne Unbekannte X oder Y an der Stelle* werden daher folgerichtig zuerst ausgerechnet und dann erst wird die Division von Nenner und Zähler mit ihnen durchgeführt), "die Division durch einen Bruch wird durch die Multiplikation mit dem Reziproken dieses Bruchs ausgeführt" usw..


    * wenn noch Unbekannte im Term auftauchen, wird es erst richtig lustig, weil dann kann man erst die berechnen - was dann dazu führt, dass man erst den Bruch umstellen muss, um so, statt diesem unauflösbaren Ding, eine Gleichung zu erhalten, die man wie bei Gleichungssystemen systematisch auflöst durch Umstellungen auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens


    Ich finde, so kompliziert ist das eigentlich nicht, wenn man das alles mal ordentlich beigebracht bekommen hat. - Und in Mathe war mein Gehirn noch nie ganz vorn mit dabei, sondern nur irgendwo im Mittelfeld.

  • vielleicht kann mir nochmal jemand - für Volltrottel- erklären, was es mit G e f ü h le n auf sich hat...
    wozu? was wollen die von mir? was....soll ich damit anfangen?

  • Was ist die Richtige Lösung?


    60/5(7-5)=?


    Mein casio fx-85ms sagt: 6
    Die Taschenrechner von PC und Smartphone sagen: 24

    Mein casio fx-85ES sagt auch 24 :)
    Aber ich kann auch kein Mathe :D

  • vielleicht kann mir nochmal jemand - für Volltrottel- erklären, was es mit G e f ü h le n auf sich hat...
    wozu? was wollen die von mir? was....soll ich damit anfangen?

    Ich hab spontan nach Videos gesucht die Kindern Gefühle näherbringen sollen, aber entweder bin ich nicht Kind genug, oder Youtube ist kein sonderlich gutes Lehrmittel. Eins von beidem. Jedenfalls waren die eher verwirrend, vor allem nachdem der Satz: "Wer keine Gefühle hat ist wohl kein Mensch!" gefallen ist.


    Mein Zweiter Ansatz war mein übliches "Alles im Menschlichen Körper hat nen Zweck" und üblicherweise sind das der Selbsterhaltungstrieb und der Fortpflanzungstrieb. Also liegts für mich Nahe, dass Gefühle diesen dienen/dienen sollen. Kommt dann eben auf das jeweilige Gefühl an wie man das zusammenpuzzelt.
    Aber klang dann so, als ob Sigmund Freud ähnliche Gedanken hatte und jedes mal wenn ich mit Siggi einer Meinung bin, zweifle ich plötzlich stark daran dass das so stimmen kann.


    Der dritte Ansatz ist dann wiederum mein sehr persönliches:
    Gefühle sind die Dinge, über die man sich Nachts stundenlang Gedanken macht, nur um immer und immer wieder daran zu verzweifeln, dass die Art und Weise wie sie bei einem selbst aussehn und wie sie eigentlich aussehn sollten nich zusammenpassen. Je mehr man versucht irgendwelche logischen Zusammenhänge aufzubauen, desto mehr zerbröselt das eigene Grundverständnis dessen, was genau das alles eigentlich ist und was genau daran eigentlich sinnvoll sein soll. Gefolgt von der Frage was man daran denn überhaupt ändern könnte. Gefolgt von der Frage wo generell der Sinn des Ganzen liegt.
    Und irgendwann denkt sich der Kopf dann: "Nää, alles zu komplex und wirr. Is viel einfacher und verträglicher das ganze von hinten aufzurollen. Menschen haben Gefühle. Menschen funktionieren. Menschen kommen gut durchs leben. Is bei mir alles so grundlegend unterschiedlich, dass ich schlichtweg kein Mensch sein kann."
    Aber is wie gesagt die einfache "Lösung". Nich unbedingt ne nachvollziehbare oder auch nur ansatzweise korrekte.
    Klingt aber sehr spezifisch, kaum hilfreich und generell krankhaft.


    Also bleib ich bei nem:
    Gefühle sind Dinge die in dir vorgehn und die dir eigentlich helfen sollen. Manchmal gibts zu viele davon, manchmal zu wenige. Was dann wiederum dafür sorgen kann, dass sie das Gegenteil von hilfreich sind. Wenn sich daraus Muster ergeben die das eigene Leben einschränken, finden Menschen dann gewisse Worte dafür die sie Diagnosen nennen, je nachdem was genau los is. Woraus sich dann wohl wiederum die Frage ergibt was denn genau los ist. Ich nehm einfach ma Angst als Beispiel.



    Is alles recht unspannend solange es ne simple, isolierte Situation ist.
    Du stehst vor nem Hund der dich anknurrt? Wär wohl ne gute Idee ihn in Ruhe zu lassen.


    Wird n bisschen komplexer, wenn man Fremdeinwirkung und vergangene Erfahrungswerte dazupackt.
    Ein verzogener, bissiger Dobermann knurrt dich an, aber der Besitzer hat ihn an der Leine. An sich ok. Stellt sich jetz die Frage ob der Besitzer altersschwach und gebrechlich wirkt, dich absolut nich leiden kann oder die Leine an der letzten Faser hängt. Kommt auf die andere Person an ob die Situation beängstigend wirkt oder nich. Plötzlich gibts ne Abhängigkeit von ner Person über die man keine Kontrolle hat und nen zusätzlichen Faktor der somit für Unsicherheit sorgt.
    Alternativ sitzt der liebenswerteste Labrador vor dir, wedelt mit dem Schweif und kann es kaum erwarten dir die Hände vollzusabbern, aber der letzte Hund dem du begegnet bist, war leider dieser Dobermann. Is verständlich subjektiv Angst zu empfinden weil dein Kopf dir sagt "War beim letzen mal kacki, wird also wieder kacki", auch wenns rein objektiv gesehn kaum Anzeichen für Gefahr gibt.


    Kurz gesagt, kommt drauf an wie sehr man ins Detail gehn will. Oder anders formuliert, wie schwer man sichs machen will.
    Das Ding is, man kann sich Jahrelang Gedanken drüber machen wie das alles funktioniert und zusammenhängt. Verständnis is n cooles Werkzeug, aber wird nich viel an der Angst ändern, da sie auf ner höheren Priorität agiert als Logik. Angst hat man trotzdem, auch wenn man sich selbst noch so oft sagt, dasses keinen Grund für gibt.



    Was passenderweise zu dem "Was soll ich damit anfangen?" führt.
    Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Bin ich als Mensch mit genereller Angststörung der Angst vor jeder Unbekannten Situation und unkontrollierbaren Variable hat n bisschen überfragt.


    Trotz dessen:


    - Verständnis für die Angst hilft insofern, dass man die Richtung einschätzen kann aus der das ganze kommt. Gibt einem n klareres Bild davon was los is und was man eigentlich verändern könnte/sollte/will.


    - Konfrontationstherapie klingt recht sinnvoll um die Erfahrungswerte auszubalancieren die man so mit sich rumschleppt. Is nur so n Ding wenn einem der Gedanke daran schon zu viel Angst bereitet um sich das zuzutrauen.


    - Ne Solide Struktur aufbauen die einen Unterstützt klingt sinnvoll. Egal ob Freundeskreis oder professionelle Hilfe, solange man etwas hat, das Situationen entschärfen kann. Das Ding is nur, Angst findet in deinem Kopf statt, kann niemand reingreifen und sie entwurzeln und schlussendlich ist man in seinem Kopf doch allein.


    - Was an der generellen Lebenssituation verändern kann helfen. Vielleicht fällt es einem ein wenig leichter Hürden zu meistern und Rückschläge abzufangen, wenn man zu der Panik nich auch noch in ner viel zu kleinen Wohnung lebt, mit Tapeten die man nich leiden kann und nem kaputten Spülbecken über das man sich täglich aufregt. Kleine Schritte, eine Stufe nach der andern, blabla.


    - Eventuell das eigene Leben mit anderen, lebenswerten Dingen füllen. Wenn man nur dieses eine Problem hat an dem man sich festbeisst und nichts anderes wirklich existiert, dann wirkt es wesentlich grösser und bedrohlicher als es eigentlich ist. Wenn man stattdessen n paar Hobbies dazupackt, vielleicht n Haustier, neue Interessen findet, neue Bekanntschaften schliesst, dann merkt man eventuell, dass das Leben mehr sein kann als nur dieser Tunnel in den Abgrund.


    - Menschen finden denen es ähnlich geht hat wohl auch so seine Wirkung. Damit mein ich einerseits Menschen die in ner vergleichbaren Situation sind, schon allein um des Wissens willen, dass man nich dieser seltsame Freak is der so anders als alle anderen funktioniert und andererseits "normale" Menschen, bei denen man eigentlich vermuten würde, dass sie funktionieren und alles ganz gut läuft, nur um dann festzustellen, dass sie ähnliche Ängste haben, ähnliche Situationen die ihnen Panik bereiten.
    Oder anders formuliert, die eigene Welt derer anderer Menschen annähern. Stellt sich vielleicht raus, dass diese Diskrepanz der Wahrnehmung die zu nem "Ich bin kein Mensch" führt nich wirklich daher kommt, dass man so unfassbar anders is als andere, sondern eher darauf, dass man komplett falsch einschätzt wie andere denn überhaupt sind.



    Das is was mir grade spontan einfallen würde. Und ich beschränk mich auch nur aufs Thema Angst, da ich damit die meiste Erfahrung hab und ich eh zu viel wertloses Zeugs von mir geb. Auch noch auf "verliebt sein", "glücklich sein", "wütend sein", etc. einzugehn und zu hoffen dass das auch nur irgendjemand im Ansatz liest scheint grausam.


    Alles Gute dir jedenfalls, intelligentes, liebenswertes und faszinierendes Wesen du!
    Sorry für die Formatierung und sorry falls ich nerv. Und sorry falls das komplett am Zweck des Threads vorbeigeht Whisperer :Bat5:


    *zurück in den Musikbereich schleicht*

  • @Tankist
    PEMDAS steht für Parentheses, Exponents, Multiplication/Division, Addition/Subtraction ind wird in den USA in der Grundschule als Eselsbrücke beigebracht.
    Bei der Rechnung kommt es darauf an wie gerechnet wird. Wenn man die Formel mit Arithmetik auflöst, kommt man auf 24. Arithmetik wir in der Grundschule gelehrt. Wenn man die Formel mit Algebra auflöst, kommt man auf 6. Algebra wirs an der Oberschule gelehrt. Man könnte nun sagen das es bei Arithmetik um zahlen und bei Algebra um Variablen und Buchstaben geht. Und weil es keine Buchstaben in der Formel gibt, könnte ma argumentieren das Arithmetik angewand wird und dementsprechend 24 die richtige Lösung ist.


    Zitat von Yukiro

    Mein casio fx-85ES sagt auch 24 :)Aber ich kann auch kein Mathe :D

    Lustig ist das an manschen Hochschulen sowohl der casio fx-85ES, als auch der casio fx-85ms für Prüfungen zugelassen sind :D
    Vielleicht hat man das Problem an Hochschulen so gelöst, dass man nur schwere udn eindeutige Aufgaben in Prüfungen abfragt.


    Zitat von Hakku

    vielleicht kann mir nochmal jemand - für Volltrottel- erklären, was es mit G e f ü h le n auf sich hat...wozu? was wollen die von mir? was....soll ich damit anfangen?

    Evolutionär betrachtet, gab es zuerst die Gefühle und danach das Bewusstsein. Gefühle, könnte man sagen sind eine ressourcensparende Möglicgkeit des Körpers Situationen schnell zu bewerten und zu handeln. Eine Situation kann sowohl mit dem Bewustsein als auch mit den Gefühlen bewertet werden. Wenn eine Situation zu Verwirrung führt bedeutet dies eine noch nicht abgeschossene Bewertung der Situation. Man ist sich uneinig darüber was gemacht werden muss und müsste sich dann entweder für das Ergebnis vom Bewusstsein oder für das Ergebnis der Gefühle entscheiden. Oder man erzeugt mehr Informationen durch nachfragen, durch Reaktionen (und deren Feedback) oder abwarten für eine abschließende Bewertung einer Situation zu haben.
    Der Konflikt kommt, könnte man sagen, durch fehlende Informationen.


    Nicht falsch verstehen, Kopfmenschen sind keine höheren Mensch und Gefühlsmenschen primitiv, sie gehen unterschiedlich bei der Bewertung von Situationen vor und können dabei auf unterschiedliche Ergebnisse kommen.

  • @Vi4me
    Hm... Wie soll denn etwas entweder gemäß Algebra oder mit Arithmetik berechnet werden, wenn letzteres ein Teilgebiet des ersten ist? Dann gelten doch trotzdem die Regeln von Algebra, als übergeordneter Rahmen. :ugrübel:


    Oder macht man hier den Fehler, Grundschülern schon viel zu verschachtelte Matheaufgaben in die Hand zu geben, die für sie noch gar nicht geeignet sind, und lässt sie lieber falsch nach den viel früher gelehrten Arithmetikregeln rechnen, damit sie dann nach der Grundschulzeit vermeintlich schon "mehr können?


    (Habe mal nachgesehen, in Sekundarstufe 1 haben die hier einen Sharp EL-531VH benutzt, in der Oberstufe kam dann es so ein "hübsches" Ding hier als Leihgerät (musste nach den 2 Jahren wieder abgegeben werden): https://www.amazon.de/dp/B00012BF9M/?tag=meludramatic-21 - Durch die Verlinkungsmöglichkeit hatten zum Schluss viele eher lauter alte Gameboy-Spiele drauf :ulachen: , die mal von irgendjemandem auf diese Plattform umprogrammiert sein mussten. Super-Mario, Tetris, Snake und solchen Unsinn. - Bei "mir" war es "nur" Tetris. :uhippie: )

    4 Mal editiert, zuletzt von Tankist ()

  • Hm... Wie soll denn etwas entweder gemäß Algebra oder mit Arithmetik berechnet werden, wenn letzteres ein Teilgebiet des ersten ist? Dann gelten doch trotzdem die Regeln von Algebra, als übergeordneter Rahmen.

    In der Grundschule wird Arithmetik vermittelt und mit diesem Wissen kommt man auf 24.
    In der Oberschule kommt dann Algebra hinzu und mit diesem Wissen kommt man auf 6.


    Man könnte auch sagen, wenn man nur Grundschulwissen anwendet ist die Antwort 24.

  • Nach dem Bekanntwerden dieses absurden Gedankenganges haben ein paar Leute - wie immer - im Internet die Sache sprachlich auseinander genommen und damit den Grund geliefert, warum es nicht rassistisch ist. Das liegt daran, weil der Begriff "schwarz" hier nichts mit der Farbe zu tun hat, sondern mit dem jiddischen Wort "shvarts", was so viel hieß wie "arm" und/oder "Armut". Also heißt es wörtlich eigentlich "arm fahren", was dann sehr gut zu dem praktischen Umstand "fahren ohne Fahrkarte" passt.


    Und wem das nicht reicht. oder meint, das sei sachlich falsch (behaupten auch schon wieder welche im Netz), betrachte man es mal so: Wenn man bekennender Grufti ist, dann fährt man auch und nur schwarz - weil man ja sehr oft in schwarzen Klamotten anzutreffen ist...
    (Das Schönste an Sprache ist, dass man sie sehr dynamisch auffassen und Späße damit treiben kann.)

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