Was hast du letzte Nacht geträumt?

  • Ich war in einem Zimmer im Keller und hatte einen Anruf erhalten. Oben war eine Party zugange. Die kamen dann raus und verschütteten allesamt Getränke über die Treppe, dass da unten nur noch ein See war. Dann musste jemand in den Keller. Dadurch ging ich mit dem Telefon am Ohr nach oben, an all den Menschen vorbei, was mir echt unangenehm war. Und dann wieder zurück, weil die wieder in ihre Partybude zurückgingen. Da hatte jemand dann Wasser auf der Treppe verschüttet und die anderen riefen dann „Kipp Wodka hinterher.“ Das passierte noch zwei weitere Male, während ich mich durch die Menschenmenge kämpfte. Beim dritten Mal und im Keller angekommen rief ich dann nach oben „Eure Intelligenz habt ihr wohl auch nicht mehr.“ Dann kam nur noch ein lautes „Schnappt euch eure Pistolen und erschießt sie.“ Die waren trotz der Treppe verdammt schnell unten und ich bemerkte, dass das keine einfachen Pistolen war, sondern Maschinenpistolen. Ich rannte immer tiefer in den Keller, suchte nach einem sicheren Versteck erstmal. Die Person am Telefon sollte in der Zeit Hilfe holen. Immer wieder waren Schüsse zu hören, die Räume erst offen, auf dem letzten Meter doch verschlossen. Dann wurde ich wach

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Im Traum komm ich wieder bei meinem Therapeuten angekrochen, so verzweifelt und unten bin ich, und es kostet mich übermenschliche Überwindung, das zuzugeben. An der Rezeption, die es nie gab, sagt man mir, die Stunden seien jetzt noch teurer geworden. Ich schlucke und tu so, als wäre das kein Problem, aber ganz hinten im Kopf springt knirschend eine rostige Rechenmaschine an…

    Der Dr. Prof. arbeitet jetzt in einem Hörsaal, es sind Schaustunden für Studenten. Es ist dunkel wie im Theater, nur die Bühne ist beleuchtet, da sitzt der Therapeut wie ein Late Night Master.

    Ich werde in die erste Reihe gelotst, von dort soll ich mit dem Doktor sprechen, neben mir eine junge Frau mit Mac, der unnatürlich leuchtet, sie wird alles protokollieren. Der Saal war anfangs fast leer, aber jetzt füllt er sich, junge lachende Menschen mit wippenden Locken füllen die Reihen, auch die Plätze hinter und neben mir, ich fühle mich eingezwängt, panisch, ich w i l l das NICHT! Und jetzt sorgt mich, dass ich das, was ich sagen müsste, doch nur flüstern kann, aber der Doktor sitzt soweit weg, dass ich schreien müsste… nein…nein…RAUS

    Ich flüchte und fühle, dass auch diese letzte Chance vorbei ist. Auf einem Bildschirm im menschenleeren Foyer läuft ein selbstgefälliges Interview mit dem Therapeuten: Man müsse die Patienten nur fragen, wie es ihnen gehe, und schon falle alles aus ihnen heraus!

    Er lacht dazu herzhaft.

    Ich fühl mich elend, als wär ich dem Schlachter entkommen - und lös mich auf ins nirgendwo.

  • es zog ein Gewitter rauf, so ein ganz besonders Blitz intensives und tiefschwarzes. Es war sehr stürmisch und alles und jeder war mit Zeug wegräumen beschäftigt. Bin nicht mehr sicher ob ich das auch war, oder ob ich lediglich da stand und zusah, wie die Leute etwas kopflos wurden. Und noch sagte, da kommt kein Wind ran, dass steht in der Wohnung. Und dann war das Gewitter ran und ziemlich genau mittig prangte ein Vollmond den ich absolut scharf sehen konnte, jeden Fleck, jeden Krater und warum auch immer schien er mit schwarzen Rinnsalen bedeckt. Es sah aus wie ein Auge. Wohl wie das wörtliche Auge des Sturms. Und dann verschwand das Gewitter so als würde jemand die Wolken oben und unten einfach wegnehmen. Zurück blieb ein Sternenhimmel mit einem normalen Vollmond. Ich weiß noch, dass ich fragte ob man mich verarschen will.

    Ich fürchte die Dunkelheit nicht. Ein Schatten mag im Licht erstrahlen, aber im Dunkel ist er frei.


    Albträume sind der zweifelhafte Versuch Emotion und Erinnerung miteinander zu verbinden.

    (aus Bones die Knochenjägerin)


    Psychopathen haben keine Gefühle - doch natürlich haben wir die, wir können sie nur beliebig ein und wieder ausschalten (aus Prodigal Son)


    Das eine Extrem ist genauso scheiße, wie das andere.

  • Ich träume, wie ich an einem sonnigen Tag von einem sehr hohen Berg stürze. Freier Fall, die schroffen Felsen und knorrigen Büsche rasen an mir vorbei. Wie ein lächerlicher Superhero versuche ich Fuß zu fassen und die Bergwand einfach runterzulaufen, aber ich falle und falle, stumm wie ein Stein. Es passiert das unglaubliche. ich setzte unten im Tal auf beiden Beinen auf, die Schaulustigen sind beeindruckt, ich wanke unter der gewaltigen Kraft, aber halte mich. Kurz glaub ich selbst an das Wunder, aber dann fühl ich es als eiskaltes tödliches Grauen: ein inneres Scheppern, dass alles in mir drin kaputt gegangen ist, irreparabel.

  • von Dunkelheit, Whiskey und einem Strand - hängt mir nach, war wohl eindrücklich, allerdings weiß ich deswegen trotzdem nicht mehr.

    Ich fürchte die Dunkelheit nicht. Ein Schatten mag im Licht erstrahlen, aber im Dunkel ist er frei.


    Albträume sind der zweifelhafte Versuch Emotion und Erinnerung miteinander zu verbinden.

    (aus Bones die Knochenjägerin)


    Psychopathen haben keine Gefühle - doch natürlich haben wir die, wir können sie nur beliebig ein und wieder ausschalten (aus Prodigal Son)


    Das eine Extrem ist genauso scheiße, wie das andere.

  • Leider kann ich mich nicht erinnern aber es muss was total wirres, brutales oder so gewesen sein.. ich bin panisch aus dem Bett gesprungen und war total atemlos und wollte nur noch weg.. außerdem habe ich seltsame Kratzer überall.. das war ne Nacht..

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




  • Leider kann ich mich nicht erinnern aber es muss was total wirres, brutales oder so gewesen sein.. ich bin panisch aus dem Bett gesprungen und war total atemlos und wollte nur noch weg.. außerdem habe ich seltsame Kratzer überall.. das war ne Nacht..

    :trösten2: Wenn du magst. Das klingt echt wild, hoffentlich verfolgt es dich nicht mehr als zu lange.

  • :trösten2: Wenn du magst. Das klingt echt wild, hoffentlich verfolgt es dich nicht mehr als zu lange.

    Danke dir, das ist lieb :freundschaft: ja, muss wild gewesen sein.. quasi ein Kampf mit nem Tiger oder so.. irgendwie bin ich froh, dass ich mich nicht dran erinnern kann!

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




  • Schmetterlingsraupen. Eine Menge dick gefressener Schmetterlingsraupen kurz vor der Verpuppung.

    Könnt man ja meinen das wäre irgendwie ein positives Symbol...

    Auf der anderen Seite ging es dann aber darum dass zumindest ein paar dieser Raupen(Arten) gar keine Pflanzen sondern Fleisch fraßen. Genauer gesagt andere Insekten. Wie Blattlauslöwen eine Blattlaus. Und ich musste mir dann ewig lang in totaler Vergrößerungsaufnahme angucken wie eine dieser Raupen irgendein lebendes größeres Insekt (florfiegenartig) verspeißte. Also bei lebendigem Leibe halt. Und von hinten nach vorne halt. So dass es natürlich bis zuletzt noch gelebt hat. ...Das war nicht so verbaulich.

    Ich hatte dann auch selber irgendwie zwei dieser Raupen in meiner Obhut und ich kapierte dann endlich dass die halt Fleisch fressen. Worauf hin ich dann winzige Stückchen von dem rohen Rindsgehacktes was die Katzen manchmal kriegen abgezupft und sie ihnen gefüttert habe. Aber eigentlich waren die dann auch schon satt und total verlangsamt in ihren Bewegungen und kurz vor der Verpuppung halt eben, weswegen die schlaue Erkenntnis dass sie Fleischfresserraupen waren und womit ich sie füttern konnte dann irgendwie auch zu spät kam.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • ich kann mich nicht erinnern. kann aber nicht schön gewesen sein.. ich war schweißgebadet...

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




  • Ich habe geträumt, dass mir alle Zähne ausgefallen sind...mit 30+. Ja nee, ist klar. :halloweengrin:

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Wieder nur verstörenden Kram. Spricht viel kreatürliche Ängste an.

    Ein Stadion. Mehr ist da nicht mehr.

    Verzweiflung. Scheitern. Verlust.

    "Freundschaft bedeutet wenig wenn diese nur bequem ist!"

  • Mir ist es zum Glück gelungen einen mehr oder weniger selbst verschuldeten Kabelbrand auf unserer Scheune - mitten im Heu - zu löschen weil ich zum Glück grade draußen am gießen war und entsprechend eine Gieskanne voll Wasser in der Hand hatte. Es rauchte schon aus dem Scheunendach und ich war in Panik und schickte meine Schwester mehr Wasser holen. Als die dann nach einer halben Ewigkeit endlich mit mehr Wasser ankam hatte ich die beiden qualmenden Glutnester schon mit meinem wenigen Wasser aus bekommen. Dann hab ich gehofft dass die Nachbarn nicht schon die Feuerwehr gerufen haben.


    Und dann ist mitten in der Nacht voll echt und real irgendein Marder oder Waschbär das Fallrohr der Regenrinne hochgeklettert und hat dann oben auf dem Hausdach randaliert während mir lauter Bilder von Horrorfilmen in den Sinn kamen was das sonst noch sein könnte denn nicht zuletzt stand mein Fenster direkt daneben offen. Da war es dann aus mit weiterschlafen.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • was total beklopptes und ekeliges..... aber auch harmlos ( ausnahmsweise )

    ich kam in ein Badezimmer ( nicht meins.. kannte ich aber auch nicht ... !=!?! )

    und die Toilette sah aus, als hätte ein Rudel Kleinkinder mit Nutella gespielt :kotzen: :kotzen: :kotzen: :kotzen: und ich war die arme Sau, die das sauber machen musste..

    Das hat mich so verstört, dass ich wach wurde und nachgeschaut habe wie mein Badezimmer aussieht.. Nachts um halb 4 .. Man hat ja sonst nix zu tun^^

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




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