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ja
das ist sehr plastisch, sehr gut verständlich für mich, was Du schreibst.
Schweigen fühlt sich überlebenswichtig an. auch in der Therapie.
auch diese absolut vernichtende Verlassenheit kenne ich. hoffnungslos. Es ist alle Verlassenheit auf einmal.
reden hilft auch nicht. lieben hilft auch nicht. es hilft nur: einatmen....ausatmen...einatmen....ausatmen
nichts hilft
jetzt schreibe ich von mir...aber ich verstehe, was Du meinst, Sonnenlicht
Momentan schwimme ich lautlos auf dem tiefen dunklen Innensee, in den schweren kalten Grund haben sich die Kreaturen gekauert, die eisige Wogen nach oben jagen,
ich weiß, dass sie jederzeit wieder hochschießen und mich nach unten ziehen können, aber heute gleite ich ruhig, während sich etwas seltsames auf der Oberfläche spiegelt...der Mond ist es nicht
Sorry, das ich jetzt erst was dazu schreibe Hakku.
Ja, diese verlassenheit hat etwas vernichtendes. Das ist gut umschrieben. Ist richtig das so gut wie nichts helfen kann. Bei mir. Liebe Ja. Aber das ist für mich nicht möglich. Kontakt zu anderen Menschen ist wichtig für mich. Fast überlebenswichtig. Ich meine jetzt nicht den oberflächlichen Kontakt sondern was verbundenes.
Aber dennoch bleibt sie, die verlassenheit immer da. Das schwärzeste Schwarz was ich mir in meiner Seele vorstellen kann.
Jipp, die Analogie mit dem Wasser benutze ich auch oft. Bei mir ist es dann immer ein zugefrorener See und je weiter ich in der Mitte bin umso größer ist die Gefahr einzubrechen und es wird keiner mitbekommen weil es kalt ist, wo alle anderen Menschen in warmen Häusern sind.