Wie fühlt ihr euch gerade?

  • Müde und etwas genervt. Ich geh schlafen.

    Es verändert sich ständig etwas... Potzblitz aber auch! :halloweenmad:

                                                             :drache1:

  • Wütend.

    "𝖎𝖈𝖍 𝖘𝖚𝖈𝖍𝖊 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝖜𝖊𝖌𝖊𝖓, 𝖚𝖒 𝖒𝖎𝖈𝖍 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖚𝖒𝖇𝖗𝖎𝖓𝖌𝖊𝖓 𝖟𝖚 𝖒𝖚𝖊𝖘𝖘𝖊𝖓."

  • Müde

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Total im Arsch, aber auch glücklich, dass es in die richtige Richtung geht.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Bisschen erschöpft.

    "𝖎𝖈𝖍 𝖘𝖚𝖈𝖍𝖊 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝖜𝖊𝖌𝖊𝖓, 𝖚𝖒 𝖒𝖎𝖈𝖍 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖚𝖒𝖇𝖗𝖎𝖓𝖌𝖊𝖓 𝖟𝖚 𝖒𝖚𝖊𝖘𝖘𝖊𝖓."

  • Völlig fertig, müde, erschlagen, aber auf gute Art und Weise.

    Birds literally just eat, travel and shit on things they don't like.

    I don't know about you but that's the lifestyle I'm striving for.  :Halloweenwink:


    Perhaps one did not want to be loved so much as to be understood. ~George Orwell, 1984

  • Miserabel.

    Heulend sitze ich in meinem Büro und hoffe, dass es niemand betritt.

    Das Telefon klingelt, ich muss mich zusammenreißen und mir nichts anmerken lassen.

    Ich höre, dass ein Kunde ins Büro geschickt wird, er benötigt einen Termin, bevor ich ihm gegenübertrete wische ich die Tränen fort, atme tief durch und lege ein freundliches Lächeln auf.

    Mitarbeiter wissen sicher längst bescheid auch wenn sie nichts sagen, ich versuche meine Maske zu tragen.

    Ich raffte all meinen Mut und meine Kraft zusammen, suchte abermals nach Hilfe, wieder scheiterte ich.

    Mir kann man nicht helfen und ich möchte nicht mehr danach suchen, ha ha... ich kann gar nicht mehr danach suchen, ich bin zu schwach und enttäuscht.

    Ich habe mich aufgegeben.

    Ich möchte mit niemanden mehr über mich reden oder schreiben. Ich will mich nicht mehr, zusätzlich zu dem eh vorhandenen Leid, verletzt, ignoriert, ungenügend, wertlos und zurückgelassen fühlen müssen.

    Ja scheinbar bin ich ein Drecksmensch, welchen man auch wie Dreck behandeln kann.

    Ein unwichtiges, hässliches, dummes Individuum, welches man so nutzt wie man es benötigt um es hinterher zu entsorgen, naja oder man stellt mich in die Ecke bis man mich gebrauchen kann um mich später dort wieder zwischenzulagern. Ich spreche mit den Winkelspinnen, erhalte nie eine Antwort.

    Meine Suche nach der Hoffnung und nach dem Glück ist beendet.

    Alles ging fort.

    Er kommt in mein Büro "Nun steigere dich nicht wieder so sehr in deinen Mist hinein, lass es doch einfach nicht zu, du bist doch selbst Schuld, reiß dich zusammen, wir haben viel zu tun." Ja ich habe viel zu tun.

    Du hast gewonnen, ich gebe mich auf, ich habe mich verloren, es ist in Ordnung.

    Ich werde mich von den letzten kleinen Erinnerungen an längst vergangene wundervolle Momente bei einer Flasche Wein verabschieden. Vielleicht gelingt es mir so ein innerliches Schweigen zu erkaufen und Frieden zu finden.


    Gestern Abend stand ich unter den Balken, der Zaunkönig schimpft lauthals aus seiner eigens erbauten Höhle im Richtkranz, die Drossel sieht mich mit großen kleinen Augen aus ihrem Nest heraus an und die Schwalben drehen lautlos aber wachsam ihre Kreise. Die Sonne läuft in die Gasse, in ihren Strahlen tanzt der Staub, sie wärmt mir den Rücken, es riecht nach Holz und Heu. Mein schwarzer Kater kommt hinzu, sein Fell glänzt, er streift mir um die Beine, setzt sich neben mich und sieht mit seinen gelben Augen zu mir empor.


    Ich verabschiede mich bei euch.

    Danke fürs Lesen.

    Die Zeile, die mein Leben schreibt, wird niemand lesen.

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