Was sind eure eigenartigsten Ängste?

  • Dass ich nicht mehr ich bin.

    "One of my biggest mistakes in life
    is thinking people will show me the same love that I've shown them." -Heath Ledger (1979-2008)

  • Ich hab erstaunlich wenig eigenartige Ängste, eigentlich nur welche die sich auf reale Gefahren beziehen.


    Die einzige wäre...


    - Dass ich zu einem seelenlosen Zombie werde.


    Ach so und meine spirituelle Paranoia natürlich, aber die kann man nicht mal eben so in Worte fassen, da müsste man einen ganzen Roman drüber schreiben um die anderen Menschen verständlich zu machen.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • Durch jahrelange Unterdrückung meiner beiden älteren Brüder und meinem Vater zu Hause habe ich auch HEUTE noch Angst, dass jemand meine Sachen benutzt, kaputt macht oder mir etwas wegnimmt um es für sich zu beanspruchen.

    Geht mir genauso. Deswegen achte ich immer sehr gut auf meine Sachen und kontrolliere zehntausendmal am Tag, dass mein Schlüssel an seinem Platz ist (den habe ich schon zweimal verloren). Früher hatte ich auch Angst, dass der Vermieter in meiner Abwesenheit die Sauberkeit meiner Wohnung kontrolliert oder mich durch den Rauchmelder beobachtet, weil meine Mutter mir das gesagt hat.


    Ich kenne spirituelle Paranoia auch. Ich habe Angst, in die Hölle zu kommen und ganz schwer gesündigt zu haben. Ich habe Angst vor dem zornigen Gott, der mich für immer verurteilen kann.

    Auch das kenne ich alles.
    Ich habe Angst, mich falsch zu verhalten und schlimme Konsequenzen dafür tragen zu müssen, wie etwa Gefängnis oder Psychiatrie.
    Ich habe Angst, über meine Gefühle zu reden.


    Eigentlich habe ich Angst vor allem...

    Hoffen wider alle Hoffnung, glauben, dass es dennoch weitergeht...

  • @Meteora
    Seltsam ist bei "mir", dass manche der Ängste gar nicht mal auf irgendeiner bewusst gemachten Erfahrung beruhen.
    Mein Gehirn kann sich z. B. nicht erinnern, irgendwo mal physisch eingesperrt worden zu sein, weil es irgendwas gemacht hat, was nicht erwünscht war.


    "Ungewollte Sexualität" ist was... hm, wo ich nicht ganz weiß wie ich es nehmen soll. Basiert die Angst mehr auf meinen gegenwärtigen Präferenzen, oder gab es da tatsächlich einige unangemessene unzüchtige Botschaften in der Vergangenheit? Ich weiß nur, dass es in der Jugendzeit von diesem Wirtskörper auch Belästigungen auf dieser Ebene gab.
    Einzig, was Sinn machen würde, wäre eine Angst vor dem Entblößtsein - da wären auch "Erinnerungen", die das stützen würden. Entblößtwerden ist so ziemlich eine der schlimmsten Erfahrungen, die man jemandem antun kann, der mit seinem physischen Geschlecht nicht übereinstimmt...
    Aber es erstreckt sich eben nicht nur darauf. Und ich bin der festen Überzeugung, es wäre auch so, selbst wenn das Fleisch, in dem wohnt, das richtige wäre.


    Außer es unter das Dachthema "allgemeines Misstrauen/Angst vor Menschen" zu stecken, wo für mich dieser Bereich so etwas wie die absolute Untergrenze für Kompromisse darstellt (d. h. es gibt dort keine Kompromisse, es ist nichts verhandelbar - und wer denkt, es wäre doch, der kriegt ohne schlechtes Gewissen auf die Fresse), weiß ich nicht, was ich konkret damit anfangen soll. :ugrübel:

  • - Angst vor Schnee
    - Angst im Dunkeln
    - Angst nachts
    - Angst davor mit anderen Menschen zu sprechen

    Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf nur nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen. Albus Dumbledore

  • Das Leute, die ich kenne, zu viel über mich wissen das macht mir zu schaffen.



    Ich glaube Ich war im früheren leben ein Spion oder ähnliches.


    Dann, dass ich Seelenanteile verliere oder ähnliches, dass ich immer gefühlsloser werde

    3 Mal editiert, zuletzt von Pain ()

  • Menschen die ich kenne z.B. in der Stadt zu treffen. Laufe dann immer ,,vor ihnen weg" :halloweenlaugh:

    :Bat1: Was heißt „stark sein" überhaupt? Niemals aufzugeben, oder zu schaffen, dass niemand merkt , wie kaputt man eigentlich ist? :Bat1:

  • Ich habe Angst vor Geistern, Dämonen und übernatürlichen Wesen. Absolut mittelalterlich, ich weiß. Aber leider hilft Vernunft dagegen nicht.

    Hoffen wider alle Hoffnung, glauben, dass es dennoch weitergeht...

  • Die allereinzige "Angst", also das, auf was mein Körper mit einer mir ansonsten unbekannten Reaktion antwortet die ich als "vermutlich Angst" definiere, sind Dinge unter Wasser.
    Also Pfähle, unter Wasser treibende Bäume, Ketten von Bojen, derartige Dinge.
    Es ist wirklich das einzige was dieses Gefühl, diese Körperreaktion auslöst.
    Aufgestellte Haare am ganzen Körper, angelegte Ohren und Ohrensausen...


    Als ich das entdeckt hab, hab ich mich absichtlich immer wieder in die Nähe solcher Dinge gebracht und sie betrachtet, damit ich dieses seltsame Körper-Gefühl erforschen und beobachten kann :greybiggrin:
    Es war spannend.
    Denn die zugehörige psychische Angstreaktion, das weglaufen wollen, die ich bei anderen sehe wenn sie Angst haben, die fehlt komplett.
    Ist ja auch nicht sehr rational vor sowas "Angst" zu haben.

  • Schmetterlinge
    In der Grundschule als wir mit der Klasse im Schmetterlingshaus waren,
    wurde ich von einem halben dutzend Riesenfaltern angegriffen.
    Ich konnte nichts mehr sehen und ich konnte überall ihre Beinchen und Rüssel spüren und sie wollten meinen Nektar aber ich bin doch kein Blümchen aaaaahhhhgh :Panik:


    Das war damals als Kind ohne Witz,absolut furchtbar.
    Geht nie mit ner Mütze die im dunkeln leuchtet in ein Schmetterlingshaus.



    Aber Motten sind ok

    “Doch Sie haben unrecht wenn sie denken die Freude im Leben würde hauptsächlich aus menschlichen Beziehungen erwachsen. Gott hat sie überall um uns angelegt. Sie steckt überall drin, in allen Dingen die wir fähig sind zu erfahren. Die Menschen müssen nur ihre Sichtweise auf diese Dinge verändern.”

  • Angst vor Krebs
    Angst dass es mit zunehmenden Alter mit Körper schlechter geht- hilflos zu sein
    Angst vor Ablehnung und Kritik
    Angst negativ bewertet zu werden
    Angst vor Gewalt

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