Reinkarnation

  • Wie steht Ihr zum Thema Wiedergeburt?

    When you can't find the words to say,
    it's hard to make it through another day.
    And it makes me want to cry,
    and throw my hands up to the sky.
    -Adrian Smith-

  • Positiv.
    Von all dem was man glauben kann,ist die Sache für mich am logischsten oder zumindest am besten zu glauben.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen in irgendein Himmel,Paradies oder die Hölle zukommen,wenn man stirbt,allein weil diese Leute ja komplett überfüllt sein müssten.


    Ich denke wenn man stirbt,vergeht der Körper,aber die Seele wandert in einem neuen Körper,ob nun Mensch oder Tier und man wird einfach mit neuen Bewusstsein wiedergeboren.


    Vielleicht ist es auch noch wie im Buddhismus,wenn man immer ein gutes Leben führt,viel Karma sammelt,am irgendwann in eine neue Form der Existenz aufsteigt.

  • Ich denke es ist eine schöne Idee... mir persönlich jetzt sympathischer als Himmel und Hölle...


    Aber ich bin wahrscheinlich zu wissenschaftlich oder atheistisch veranlagt (oder was auch immer) als dass ich überhaupt an ein Leben nach dem Tod glauben könnte. Ich denke nicht, dass nach dem Tod noch irgendwas kommt. Man verrottet unter der Erde und wird von Maden zerfressen; davon kriegt man aber auch nichts mehr mit, weil man tot ist, ergo nicht mehr existiert. Auch nicht als Geist oder irgendwas.
    Es fällt mir ohnehin seht schwer, zu verstehen, dass die meisten Menschen an irgendwas nach dem Tod glauben. Ich meine... warum? Es wird gesagt, damit man nicht so Angst vor dem Tod hat - aber warum sollte man Angst vor einem Tod mit nicht-Existenz als Folge haben? Dann ist man einfach nicht mehr, das ist doch weder positiv noch negativ?
    Ein Philosophe meinte Mal, die Angst vor dem Tod ist eigentlich völlig irrational. Wenn wir leben, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr = kein Grund, sich davor zu fürchten. So ungefähr sehe ich das auch.

    "Ich bin

    Ich bin wie ich bin

    Und ich hab' dich nicht drum gebeten, mich zu versteh'n!"

    ~Nachtmahr~

  • Das mit der Wissenschaft verbinde ich mit der Wiedergeburt,weil ja nicht mal in der Wissenschaft wirklich abgestritten wird das es eine Seele gibt,die den eigentlichen Menschen bzw das eigentliche Lebewesen ausmacht.
    Daher glaube ich eben das es von der Natur her so ist,das Lebewesen sterben und dessen Seele in einen neuen Körper wandert und das Leben so wieder neu anfängt und das vielleicht nicht mal in der gleichen Dimension.
    Somit kann ich Wissenschaft und Glaube an Wiedergeburt verbinden,eben auch weil ich auch mehr der Wissenschaft vertraue,anstatt blind an irgendwelche religiösen Geschichten zu glauben.


    Angst vor den Tod halte ich bei vielen Menschen völlig normal,weil es ja auch genug Menschen gibt die ihr Leben lieben und es nicht aufgeben wollen.


    Ich habe deswegen keine Angst vor dem Tod,weil ich ja davon ausgehe das ich wiedergeboren werden und dabei mein derzeitiges Leben sowieso "gelöscht" wird.
    Wenn mir Leute meinen mit den Tod zu drohen,was schon mehrfach vorgekommen ist,dann lache ich jedes mal und meine nur "Soll mir das nun Angst machen ?",dann reagieren manche schon recht sprachlos :D

  • Okay... dann habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt ^^
    Ich glaube nicht an irgendwas übernatürliches, sei es was auch immer. Und was ich mit dem zu wissenschaftlich meinte: Ich glaube nichts, was nicht irgendwie bewiesen werden kann - sei es auch schon nur durch Beobachtungen oder andere Sinneswahrnehmungen. (Davon sind natürlich Gefühle und das soziale Miteinander getrennt... sprich: nur weil ich Liebe oder auch andere Gefühle nicht sehen kann, heisst das nicht, dass es sie für mich nicht gibt.)


    Naja aber wenn man sein Leben liebt und nicht aufgeben will - ist das nicht nur noch mehr Grund, keine Angst vor dem Tod zu haben? Die Angst vor dem Tod macht in diesem Fall doch nur dein Lebensglück ein Stück weit kaputt, und/weil der Tod wird ohnehin kommen, zu jedem, früher oder später. Also sollte es doch nur ein Grund mehr sein, wenn man sein Leben geniesst, es nicht mit einer (eigentlich unbegründet, da ohnehin eintreffender) Angst vor dem Tod kaputt zu machen. Und eben... wenn der Tod da ist, sind wir ja gar nicht mehr - noch mehr Grund, sich nicht davor zu fürchten.
    Ich sehe hier übrigens die Angst vor dem Tod an sich und bspw. bei irgendeiner Krankheit die Angst vor den Schmerzen die der Tod mit sich bringt als etwas unterschiedliches.
    Zudem meine ich damit, dass ich sage, man sollte keine Angst vor dem Tod haben auch nicht, dass man ihn in irgendeiner Weise frühzeitig herbeiführen soll, oder sich in einer Situation, aus der man dem Tod noch entkommen könnte einfach sagt "achja, irgendwann werde ich eh sterben, also warum nicht jetzt" und der Situation nicht entgeht, obwohl man dazu in der Lage wäre.


    Aber naja... verschiedene Geister, verschiedene Meinungen ^^

    "Ich bin

    Ich bin wie ich bin

    Und ich hab' dich nicht drum gebeten, mich zu versteh'n!"

    ~Nachtmahr~

  • Ich habe keine Ahnung.
    Es ist eine schöne Idee, keine Frage.
    Selbst dran glauben tue ich leider nicht. Es würde mir bestimmt einen großen Teil meiner Angst nehmen.

    “I hope you find someone who knows how to love you when you are sad.”


    - Nikita Gill

  • Ich bin ein Erwachsener Mann.
    Ich laufe durch eine Steinige und Sandige Landschaft.
    Die Wolken sind fast pech schwarz.
    Kein einzer Sonnenstrahl erhellt diese Welt.
    Die Flüße sehen aus, als würden sie aus Teer bestehen.
    Ich sehe keine Pflanzen nur öde und Tote Landschaft.
    Kein Wind, kein Regen, als hätte der Tod selbst die ganze Welt umhüllt.
    Ich spühre in meinem Inneren eine Grenzenlose Gier, Gier nach Macht, ein Hunger den nichts zu stillen scheint.
    Doch das bin nicht Ich, es ist in mir, Ich habe Angst.
    Ich sehne mich danach mit jemandem zu sprechen, etwas anderes zu fühlen, als diese Gier und diese Angst.
    Ich kann es nicht.
    Da ist es wieder.
    Jemand kommt.
    Er trachtet nach meinem Leben. Ich werde es ihm nicht geben.
    Ich werde nicht zu lassen, dass der letzte Funken Licht in mir erlischt.
    Wenn er kommt bin ich bereit.
    Ich schaue auf meine Rechte Hand und sehe einen Feuerball, im gleichen Moment bewegt sich was.
    Da ist er.
    Meine Hand bewegt sich ganz von allein, ich will es nicht, es passiert.
    Ich war schneller. Ich lebe.
    Noch mehr Schuld.
    Wann hört dieser Wahnsinn auf.
    Wann hört dass alles auf.
    Wieso musste das nur passieren.
    Das bin nicht ich. Wo ist nur das Leben.
    In meinem inneren weint und winselt der letzte Funke meiner Seele.
    Er winselt nach Gott, er fehlt um Vergebung.
    Einfach aufwachen.


    ----------------------------------------


    Ich bin ein erwachsener Mann.
    Ich liege auf einer Wiese.
    Es ist eine Idülle. Keine Ziwilisation. Keine Technik. Keine Gebäude.
    Ich erinnere mich. Eigentlich gibt es diese Dinge, doch es gibt sie nicht hier, nicht jetzt.
    In meinem Arm liegt eine Frau.
    Ich kenne sie. Ich liebe sie. Sie mich auch.
    Ich spühre wie ihr gesamtes Wesen, Ihre Gedanken, Gefühle durch mich hindurch strömen.
    Das gleiche geschieht mir mir. Ich bin Ich. Sie ist sie. Ich bin auch sie. Sie ist auch ich. Wie sind Eins und doch wir selbst.
    Ich schaue mich um.
    Mein Blick fällt auf einen Grashalm.
    Ich spühre ihn. Ich bin das Gras. Ich fühle wie es lebt, wie es wächst und mit seiner Umgebung Eins ist.
    Ich höre einen Fluß, ich bin der Fluß.
    Es ist schwer zu beschreiben.
    Man muss es erlebt haben um es zu verstehen.
    Ich versuche es nicht zu verstehen.
    Lasse einfach fließen.
    Ich bin einfach.
    Mein Blick fällt auf einen Adler der über uns fliegt.
    Ich fühle den Wind unter meinen Schwingen.
    Ich sehe durch seine Augen auf uns herab.
    Und mir ist eines Klar.
    Diese Harmonie, JA Gott ist hier.
    Ich bin glücklich.


    -------------------------------


    Ich bin ein erwachsener Mann.
    Laufe mit einer Frau durch ein Kleidungs geschäft.
    Es ist unser erstes Treffen.
    Es ist schön.
    Wir verstehen uns als wären es Ewigkeiten und doch kenne ich sie gerade mal Stunden persönlich.
    Sie schenkt mir eine Kette.
    Wir verstehen uns ohne Worte.
    Dann höre ich den Wecker aus weiter Ferne.
    Aus einer Welt die nicht die meine ist.
    Ich bekomme Angst.
    Was ist hier los.
    Die Realität bekommt Risse.
    Dunkle schwarze Risse.
    Der Wecker wird lauter.
    Ich erinnere Mich.
    Nein, das kann nicht wahr sein.
    Ich bin nicht der Mensch, der hier gerade steht.
    Ich bin nicht erwachsen.
    Ich bin 6 Jahre alt.
    Ich gehe in den Kindergarten.
    Das ist nur ein Traum.
    ...
    Ich wache auf.


    Jeder dieser Träume war von der Erfahrung, von den Gefühlen und dem erlebten realer als alles was ich bisher in meinem Leben gefühlt, gedacht und erlebt habe.
    Diese Eine Nacht hat mein ganzes Leben geprägt.
    Der erste Traum ist meine Größte Angst.
    Der zweite Traum die Quelle meiner Hoffnungen und der Grund warum ich immer noch versuche aus meinem Leben schlau zu werden und aufstehe.


    Seit dieser einen Nacht, JA, da glaube ich an Wiedergeburt.


    Und ich hoffe, dass ich niemals mehr diese Hölle erleben muss.

    Ein Lichtmensch trägt Licht im Herzen und er läuchtet die ganze Welt.
    Wenn er nicht läuchtet ist Finsternis.

  • Forscher finden neuen Fall eines Kindes mit Wiedergeburtserinnerungen in Deutschland


    Uttenreuth (Deutschland) – Derzeit führt der Reinkarnationsforscher Dieter Hassler eine Studie zu Fällen mit Wiedergeburtserinnerungen von Kindern durch. Als erste Rückmeldung auf den damaligen GreWi-Aufruf berichtet der Forscher aktuell über einen neuen Fall eines Kindes mit angeblichen Erinnerungen an ein früheres Leben, der mit bereits bekannten europäischen Fällen vergleichbar ist. Die Erinnerungen des Kindes beziehen sich auf ein Leben der früheren Persönlichkeit in der damaligen DDR.


    Weiterlesen auf: www.grenwissenschaft-aktuell.de

    When you can't find the words to say,
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    -Adrian Smith-

  • Ich kann es mir schon vorstellen, dass so etwas möglich sein könnte. Schließlich geht Energie nie verloren, sie wandelt sich nur um. Und die Frage, die sich mir stellt ist, was passiert mit der Seele? Es gibt oft das Phänomen, dass man irgendeinen Ort sieht und das Gefühl hat, ihn nicht das erste Mal zu sehen. Es gibt Menschen, die einem obwohl man sie gerade erst kennen lernt, sehr vertraut vorkommen. Viele Dinge auf dieser Welt laufen zyklisch ab. Alles ist ein ständiger Kreislauf von Ursache und Wirkung. Irgendwann werden wir nicht mehr auf dieser Welt sein. Die Frage ist auch, ob wir überhaupt hierher kamen. Vielleicht entsteht die Bewusstseinsform, so wie wir sie kennen, erst wenn eine Seele an den Körper gebunden ist. Wir denken dann es sei nie anders gewesen, in diesem Körper zu sein. Vielleicht ist unser Leben einfach ein sich erinnern an Dinge, die wir schonmal durchlebt haben. Vielleicht aber auch eine Chance den Kreislauf zu durchbrechen in dem wir uns befinden.


    Ich kann nicht sagen, dass ich daran glaube oder nicht. Denn der Glaube ist immer etwas, dass rational kaum zu erklären und vermitteln ist. Ich kann nur sagen, dass ich auch Erinnerungen habe an ein früheres Leben, es aber auch genausogut sein kann, dass es sich dabei um ein seltsames Gedankenkonstrukt handelt. Ich kann nicht wirklich wissen was passiert aber ich halte es für möglich.

  • Wiedergeburt ist zugleich Wiedertot, ein ständiges Spiel der Wiederkehr des Daseins, bis man es kapiert hat, dass es sich nicht lohnt und aus dem Kreis von Geburt und Tod aussteigt. Der Geist wandert ,wie , durch die Flamme zu einer Kerze zur anderen Kerzenflamme, so bleibt der Geist und wird wiedergeboren aus dem Tod des Stofflichen.


    Ob ich daran glaube, ich weiß es nicht, aber aus dem Daseinskreislauf werde ich wohl nicht dieses Leben ausbrechen können. Dafür ist der Geist zu schwach. :halloweenhappy:


    Oder vielleicht glaube ich eher an die Ewige Wiederkunft des Gleichen: :halloweenhappy:


    „Nun sterbe und schwinde ich, würdest du sprechen, und im Nu bin ich ein Nichts. Die Seelen sind so sterblich wie die Leiber.


    Aber der Knoten von Ursachen kehrt wieder, in den ich verschlungen bin, – der wird mich wieder schaffen! Ich selber gehöre zu den Ursachen der ewigen Wiederkunft.


    Ich komme wieder, mit dieser Sonne, mit dieser Erde, mit diesem Adler, mit dieser Schlange – nicht zu einem neuen Leben oder besseren Leben oder ähnlichen Leben:


    – ich komme ewig wieder zu diesem gleichen und selbigen Leben, im Grössten und auch im Kleinsten, dass ich wieder aller Dinge ewige Wiederkunft lehre, –


    – dass ich wieder das Wort spreche vom grossen Erden- und Menschen-Mittage, dass ich wieder den Menschen den Übermenschen künde.


    Ich sprach mein Wort, ich zerbreche an meinem Wort: so will es mein ewiges Loos –, als Verkündiger gehe ich zu Grunde!


    Ich denke, daran glaube ich eher ... :halloweenshame:

    Du lächelst - und die Welt verändert sich. :halloweenhappy:
    - Siddhartha Gautama

  • Ganz klar nein.


    a. Der Buddhismus ist pantheistisch und lehrt im Prinzip, dass es keinen persönlichen Gott gibt und dass jeder selbst Göttlichkeit erlangen kann.


    b. Der Islam lehrt, dass Jesus Christus nur ein Prophet war und nicht der einzige Weg zu Gott ist.


    c. DIe Bibel lehrt, dass es einen persönlichen Gott gibt und dass der einzige Weg zu ihm über seinen Sohn Jesus Christus führt.


    Die biblische Botschaft steht im scharfem Gegensatz zu allen anderen Religionen. Jesus Christus unterstreicht seine Gottheit und schliesst damit die Möglichkeit der Errettung auf irgendeine andere Art, als diejenige, die er vorgibt, aus. Er sagt in Johannes 14,6:" Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur duch mich."


    Sie haben hoffentlich sorgfältig gelesen, was der Herr Jesus gesagt hat! Er sagte nicht:+ Ich zeige euch den Weg" oder "ich kenne den Weg. Das sagen unter anderem die oben genannten Religionstifter. Jesus Christus sagte vielmehr:" Ich bin der Weg."


    Biblisches Christentum ist also gar keine Religion, sondern Vertrauen in eine Person: Jesus Christus. Religionen sind menschliche Versuche, durch eigene Anstrengungen zu Gott zurückzukommen. Im biblischen Evangelium jedoch kommt Gott selbst in Jesus Christus zu uns! Sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung sind die Grundlage des biblischen Christentums. Alle anderen Religionen haben, wenn überhaupt eine humanistische Grundlage.


    Der sündige Mensch versucht durch eigene Leistungen mit Gott in Verbindung zu treten. Das aber ist unmöglich! Im biblischen Christentum kommt Gott zu den Menschen. Er sorgt selbst für die Möglichkeit der Versöhnung durch den Tod seines Sohnes am Kreuz von Golgatha. Wer das biblische Christentum auf die gleiche Stufe mit anderen Religionen stellt, hat das Wesentliche im biblischen Christentum übersehen:" Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat (Johannes 3,16).


    Es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name (als Jesus) unter dem Himmel den Menschen gegeben, indem er gerettet werden sollen! (APostelgeschichte 4,12).

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