ich bin grade auf dem weg von "chaotin" (ich finde messie klingt so böse und nach alten zeitungen in denen hundert katzen wohnen), also von jemandem dessen dachboden voll mit "aber es könnte noch brauchbar sein, wenn nicht für mich, dann für jemand anderen" ist, zur minimalistin.
Oder versuche mich in der mitte einzupendeln.
Ich hab mich schon von nem drittel meiner besitztümer auf mannigfaltige wege getrennt, bin weiter dabei und hoffe, dass ich vom aktuellen noch ca. ein drittel bis die hälfte loswerde oder gegen was für mich brauchbareres tausche.
Allerdings bin ich eine kitschtante, die in ihrer wohnung einen gewissen flauschfaktor und viele farben und pflanzen braucht und ein grundmaß an chaos, sonst fühle ich mich unwohl.
Minimalismus kann auch schnell "steril" werden und wirken und im zweifelsfall mag ich upgecyceltes und shabby chic lieber als die ikea malm serie und generell neues allzu perfekt aussehendes.
Liebe Grüße
Honesty