Mutter behauptet, Depression würde von Smartphonenutzung kommen...

  • oh, was der arzt damit sagte,
    ich würde jetzt bücher füllen,
    was deine aufgabe sei und
    was sie lernen könnte.


    wie oft schaut deine mutter dich an,
    wie oft versucht ihre werte ihr leben auf dich zu prägen,
    tu dies tu das und vergiss nicht...


    und dann kommst du, kein Kind mehr, teils selbst entscheidend,
    in einigen dingen weit voraus.
    zeigst grenzen auf und sie muss lernen dir einen weg zu zeigen.
    der dir gerecht wird, für beide nutzbar ist.
    denn sie ist und bleibt deine mum,
    sie will aber darf und kann nicht mehr mit dir alles teilen...


    weiter zu zeichnen,
    ja wenn es dir hilft, dich etwas befreit
    vor allem aber das was dich ängstigt
    ein gesicht, damit verständlich macht
    immer gut ist.


    so wie darüber zu schreiben und letztlich auch reden zu können.


    buddl1, wer sagt das der weg einfach wäre, ist ihn selbst nicht gegangen

  • ich möchte nicht, dass das monster immer aggressiver zu mir wird. Ich merke wie sich alles in mich drängt, ich werde aber nicht aufhören, Bilder zu zeichnen. Auf meiner letzten Zeichnung habe ich mich mit dem Monster gemalt. Das Monster hält eine Nadel in der Hand, es hat meinen Mund fast ganz zugenäht. So als ob ich nur noch stumm sein müsste und auf einer anderen weise kommuniziere. Morgen ist der Termin. Hoffentlich wird sie mich nicht einweisen wollen.

  • wenn es notwendig ist,
    es werden adere entscheiden.
    das monster darf nicht siegen,
    du dich woanders für deinen kampf rüsten musst.


    nimm die Hand, dich dich warm ins licht führen kann,
    nicht die kalte, die dich dem hier entreißen will-


    buddl1, ich wünsch dir die kraft zu bestehen, einfach nicht unter zu gehen

  • Kleine Info: Der Arzt hat mit mir besprochen, dass ich das Fluexotin und Abilify komplett absetze, das heißt ich nehme es seit gestern nicht mehr. In einer Woche fange ich mit Sertralin an, bis dahin sollten die Medikamente komplett aus dem Körper sein, deshalb erst in einer Woche. Ich bin etwas nervös vor dem Medikament. Ich bin jedenfalls froh eine woche lang medikamentenfrei zu sein, auch wenn das nicht lange ist. Und ich möchte diese Woche keine Niederlage erleben müssen, denn das Wesen, es besucht mich schon in meinen Träumen und schwächt mich immer mehr.

  • pass auf dich auf,
    bitte,
    ohne medis,
    es könnte werden, wie ohne rüstung, ohne widerkehr....


    buddl1, bei der kleinsten gefahr, zögere nicht hilfe zu suchen, ich halte es für ein gefährlichen akt.

  • Normalerweise werden gerade Fluoxetin und Ablify langsam und über Wochen ausgeschlichen.In einer Woche ist das auch noch lange nicht aus dem Körper.
    Pass bitte auf dich auf.

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

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