Seid Ihr gerne allein?

In der Regel ja wenn ich mich selbst dafür entscheide, nicht aber wenn einem jemand das Gefühl gibt alleine zu sein.

Wirklich entspannen kann ich mich nur wenn ich ganz alleine bin. (Falls ich mich überhaupt mal entspannen kann, wenn ich Pech habe klappt es nicht mal dann.) Mit anderen Menschen zusammen zu sein ist immer extrem anstrengend, aber auf der anderen Seite gibt es einem auch manchmal irgendwie Energie wenn die andere Person halbwegs nett ist. Aber selbst dann halte ich das nicht all zu lange durch. Rund um die Uhr mit jemanden (egal wie nett oder angenehm der ist) zusammen zu sein (im Urlaub oder zusammen wohnen oder auch nur langer Besuch) ist für mich unvorstellbar. Um so mehr beeindruckt mich wie andere Leute das können und ich frag mich wie das wohl sein muss sen Leben mit jemanden "zu teilen". Weil irgendwie wollen das ja auch immer alle ganz unbedingt. Für mich ist das eher voll die Horrorvorstellung. Wahrscheinlich würde ich denjenigen nach spätestens drei Tagen umbringen weil ich seinen Anblick nicht mehr ertragen kann.

Ich bin gerne alleine, vereinsame aber trotzdem recht schnell.

Ich brauche beides, aber liber mit meiner Freundin zusammen

Es kommt immer ganz auf die Situation an:

Wenn ich gut drauf bin, Beiträge ich beides ziemlich gut. :)

Wenn es mir langsam schlechter geht, wünsche ich mir Gesellschaft von Freunden (nicht Familie!).

Wenn es mir richtig mies geht, weise ich auch Freunde ab. Dann will ich zwar auch nicht unbedingt allein sein, aber kann es nicht anders.

Wenn es darum geht, etwas entweder im Team oder allein zu tun, dann bevorzuge ich in den meisten Fällen die Einzelarbeit, auch wenn es vielleicht manchmal im Team einfacher wäre.

Allgemein gesehen bin ich eher der Einzelgänger und das oftmals auch mit Freude. :)

Die Menschen im Internet und die Menschen im echten Leben meiden mich extrem. Als hätte ich eine ansteckende Krankheit oder mein abstoßender Charakter würde durch den Bildschirm zu ihnen sickern.
Ich bin gezwungenermaßen allein. Also ungern.

Ich bin sowohl gerne allein als auch in Gesellschaft. Ich brauche meine Rückzugszeiten, komme aber auch mit anderen klar.

Nein.
Einfach Nein.

Mittlerweile sehne ich mich nach Gesellschaft. Die Einsamkeit erscheint mir immer mehr wie ein Verstreichenlassen von Chancen und wie ein Zustand, den ich gar nicht möchte.

An manchen tagen bin ich froh alleine zu sein, das fällt mir auch generell sehr leicht. Aber es gibt auch tage da bin ich froh in Gesellschaft zu sein, die mich zeitweise etwas von meinen eigenen Problemen ablenken kann.

Also ich habe keine Probleme mit dem alleine sein, weil ich starke schizoide Züge habe. Menschliche Nähe empfinde ich eher als unangenehm. Gehe zwar wegen meinen Hobbys und Arbeit viel unter Menschen, aber ich halte sie emotional immer auf Distanz. Denn man muss ja funktionieren und will sein Leben so gut wie möglich gestalten. Dazu gehört auch der soziale Kontakt zu Menschen. Aber ich sehe sie nur als Mittel zum Zweck und kann keine emotionalen Verbindungen zulassen. Sogar Freunde halte ich immer in gewisser Weise etwas auf Distanz.

Doch ja; ich hab schon oft genug mitkriegen müssen wozu "Menschen" fähig sind. Da bin ich lieber allein....

Teiweise bin ich sehr froh, allein zu sein.
In meiner WG zum Beispiel möchte ich immer allein sein, wünsche sie schläft bei ihrem Freund usw...
Aber deshalb ziehe ich auch bald in eine eigene Wohnung.

Mit den richtigen Menschen bin ich auch gern zusammen, aber nach ein paar Stunden reicht es dann auch wieder...

Wenn ich mich selbst dafür entscheide ja, dann höre ich auch meistens Musik durch die Ohrstöpsel.
Aber meistens bin ich unfreiwillig allein und damit komm ich gar nicht klar, um ehrlich zu sein ist das eines meiner größten Probleme.

ich bin schon sehr gerne alleine. Aber wenn ich dann mal Gesellschaft will, hat keiner Zeit. Außerdem verlernt man das zusammen sein irgendwie. Ich kann auch in Gesellschaft dieses Gefühl von " ich in meinem Kopf" nicht abstellen. Also eher allein, denke ich....