Gedanken im Moment

Guckt mal die Sonne scheint.
Komm wir singen heute morgen ein Liedchen.

Ich bin froh wieder zuhause zu sein.

Wo soll da ne Freundschaft sein? Erst was anbieten, dann was vortäuschen (in meinen Augen) und nicht drum kümmern.
Da wird hinterher geweint.

Biete ich meine Hilfe an: Nee, kann keinen Besuch gebrauchen.

Danke für nichts.
Das mit der Unternehmung überlege ich mir noch. Wenn ich scheinbar ohnehin über bin....dann kann ich es auch am Ende doch ganz absagen.

Hmm...habe eben mit der Gemeinde telefoniert wegen der Erwerbsminderungsrente. Sie meinte, dass sie (ausgehend von meiner Beschreibung, dass es mir absolut nicht besser geht) davon ausgeht, dass die Berentung verlängert wird. Und wenn nicht (was ich auch nicht hoffe) würde ich auch nicht finanziell in ein Loch fallen. Weil die Gemeinde bis zum Ende der Bearbeitung für mich weiterzahlt und sie das Geld dann vom Jobcenter zurückfordern würde. Ist ja auch schonmal eine Erleichterung. Zum Thema Urlaub meinte sie: was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß ^^

Der Befund ist noch nicht da. Das enttäuscht mich etwas. Ich habe fest damit gerechnet bis heute, jetzt muss ich noch länger warten.

Ich weiß nicht warum, aber das Glück anderer rührt mich doch immer wieder zu Tränen. Verrückt wie sehr man sich vergessen kann und es dem anderen einfach gönnt: dieses glücklich sein <3

Der Pflegedienst ist spät dran.Ich hasse die Warterei

Ich bin so unglaublich müde. Müde von diesem scheiß Leben ... wozu noch weiterkämpfen, wenn alles, was ich maximal gewinnen kann, ein schäbiger, x-fach geklebter Blumentopf ohne Inhalt ist?
Und dann wieder Scham und Selbsthass für einen solchen Gedanken, ich habe doch nichts Schlimmes erlebt, im Gegensatz zu anderen. Ja, meine gesundheitliche Situation ist seit vielen Jahren beschissen, aber das ist sie ja bei anderen auch, und die suhlen sich nicht im Selbstmitleid, die kämpfen weiter ...

Habe zur Zeit auch Rachegedanken. Die ich ja eigentlich gar nicht haben darf und für die ich mich schuldig fühle.

R. hat auch keinen Bock mehr, möchte vor dem Abgang nochmal "richtig auf die Kacke hauen", bspw. den "Laden aufmischen" (= eine psychosomatische Station, auf der ich stark retraumatisiert wurde)

Wahrscheinlich mache ich mit meinem Verhalten nun alles kaputt..dann wäre es so.
Aber ich muss mich nun erstmal selber schützen.

Wie funktioniert das eigentlich? Das 'man selbst sein' wenn andere Menschen dabei sind?
Ich kann das nicht?!?

Spiegeln und Projektionen erfüllen und Zuschreibungen die der andere an mich stellt, super. Kann ich. Egal ob es mir schadet.

Aber wie kann man man selbst sein wenn man mit jemandem kommunizieren muß und der einfach nicht projeziert sondern selber höchstens spiegelt?
Es ist, als hätte mich niemals jemand sozialisiert. Zumindest nicht diesen Anteil... Der war immer schön weggesperrt wenn andere da waren, war ja unerwünscht...

Und dann steht man da, als fast 40-jährige, und brabbelt wie n Kind, so naiv und kein bissl Gesellschaftskonform...
Ich geh mich mal verbuddeln.

Woher kommen die Halsschmerzen?

Und was habt ihr noch so für Träume in eurem Leben ?

Die letzten beiden Tage jetzt Handy im Bitte-nicht-stören-Modus gehabt. Erst Abends gegen 19:00 Uhr wieder für andere „erreichbar" gewesen. Außer für Oma. Konnte es so einstellen, dass Oma mich dennoch erreicht hätte. Lieber hätte ich das Handy komplett aus gehabt. Aber mit Oma war mir das zu riskant. Aber so ging es ja auch.
Und ich neige wohl dazu, das in den kommenden Tagen nicht anders handzuhaben.

Liege wach im Bett und überlegen was der Sinn meines Daseins ist. Diese tgl. Therapien in der Klinik zeigen kaum Wirkung ich kann nicht mehr kämpfen. Seit 2017 und es wird immer schlimmer......

Ich hoffe,dass der Antrag bald genehmigt wird.