Gedanken im Moment

  • Tiere tun gut, ich habe heute nachmittag viel Zeit mit Hunden verbracht. :hund: Sie haben mir wieder ein wenig Kraft gegeben. :wolfswelpe:

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • Ich werde mir die Stirn noch operieren lassen, dann bin ich fertig mit Operationen.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Ich sollte anfangen richtig zu schreiben. Lieder, Liedtexte. Dieses ganze "in mir" mal zum Ausdruck bringen. In Wort und Klang.

    Einfach weil es das richtige ist. Das, was ich tun sollte.

  • Ich sollte anfangen richtig zu schreiben. Lieder, Liedtexte. Dieses ganze "in mir" mal zum Ausdruck bringen. In Wort und Klang.

    Einfach weil es das richtige ist. Das, was ich tun sollte.

    Schreiben kann sehr befreiend sein :)
    Hast du schonmal geschrieben? (Also so, wie du es beschrieben hast gerade.)

    Ich habe ab und an Gedichte geschrieben, zu dem was in meinem Kopf los ist und das war sehr befreiend.

  • Lavendel - ich schreibe ständig. Mehr oder weniger form-gebunden -

    10 - 15 Seiten am Tag teils. Wegen der Entlastung und anderem.

    Aber das, was mir jetzt vorschwebt ist neu.

    Eher Songwriter-mäßig, samt musikalischer Komposition. Sprache finde ich viel begrenzter, als Musik. Mir meist zu begrenzt.

    Nur fehlt mir da so viel Wissen - aber - das könnte ja durchaus werden.

    Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen!


    Ja genau, ich habe Lust "Klang" zu schaffen. Klanginstallationen.

    Sprach-Musik-Kombinationsklang. Das habe ich noch nie gemacht.

  • Diese Idee - Songs zu schreiben und musikalisch zu unterlegen, klingt wundervoll!
    Ich würde sowas auch gerne können/ lernen und kann verstehen, was du meinst mit "nur fehlt mir da so viel Wissen".

    Ich drücke dir sehr die Daumen, dass du dich dazu aufraffen kannst und es so wird, wie du es dir wünscht. Es klingt nach einer sehr tollen Betätigung. :halloweenyes:


    Schreibst du täglich einfach deine Gedanken runter?
    Ich hoffe die Frage ist okay. Mich interessiert das Schreiben sehr, nur konnte ich mich nie dazu motivieren.

  • Mehr als okay :)

    Ich freue mich gerade sehr über dein Interesse.

    Zitat von Lavendel

    Es klingt nach einer sehr tollen Betätigung.

    Unabhängig von "toll", vielleicht auch vor allem mal "meins". Das, was zu mir passt, meine Ausdrucksweise sein könnte, usw.

    Da geht es mir gerade so drum. Das "Eigene" mehr zu leben. Im Ausdruck, im Tun, und überhaupt.


    Zitat von Lavendel

    Schreibst du täglich einfach deine Gedanken runter?


    Ja. Motivation brauche ich dafür keine, der Druck ist so hoch - das fließt dann einfach über.

    Allerdings gehört das auch ein Stück zu meiner Erkrankung.

    Nennt man Hypergraphie. Ein sehr manisches, fast schon zwanghaftes Schreiben, grob gesagt.

    Ich könnte nicht ohne. Manche können es gar nicht steuern und kritzeln draußen dann Plakate voll, Wände ...

    außer in meinem ersten WG-Zimmer, habe ich noch nie eine Wand vollgeschrieben (damals hatte ich einen Musiktext von den Rolling Stones draufstehen ;) )


    In der Regel ist es ein freies rausfluten / schreiben. Hier im Tagebuch in Krisen ja auch viel.

    Wie es geht, dann auch mal kleinere Geschichtsansätze. Versuch von Poesie oder zu bestimmten Themen etwas schreiben.

    Cluster zu etwas erstellen.

    Oder ich war auch in einem Forum zum Schreiben. Mit Schreibübungen.

    Aber ich habe gemerkt, dass das reine Schreiben nicht so meins ist. Ich fühle mich eher in der Musik zuhause.

    Und eine Verknüpfung wäre es vielleicht.


    Zitat von Lavendel

    Mich interessiert das Schreiben sehr, nur konnte ich mich nie dazu motivieren.

    Außer die Gedichte? Du würdest aber gerne mehr schreiben?

    Weißt du, was dich bremst?


    Lieben Gruß!

  • Ich wollte nicht, dass das "toll" irgendwie doof klingt. Es ist "nur" meine Bewertung davon und Ausdruck davon, dass ich sowas sehr schön finde und Menschen bewundere, die ihre Gefühle auf diese Weise zum Ausdruck bringen können (oder auch durch Kunst, also Musik und Geschriebenes ist auch Kunst).

    Ich wusste gar nicht, dass es Hypergraphie gibt. Danke für die Erklärung dazu!
    Macht dir pures Schreiben dann trotzdem Spaß und Freude oder ist es eher "nur" ein Zwang?

    Ja, außer die Gedichte. Früher wollte ich immer Musik machen und Texte schreiben und Musik dazu, aber mir fehlt da die Kreativität - also ich habe sie nicht. Heute war ich bei einem Freund und wir haben gemalt und es hat sehr lange gedauert, bis ich etwas aufs Papier bekommen habe, weil ich sehr gehemmt bin. Ich weiß oft nicht "was" und "wie" und dann sitze ich nur da. Eigentlich liebe ich kreative Dinge und finde alles, was die eigenen Gefühle zum Ausdruck bringt, wahnsinnig toll und spannend.

  • öö thats deep

    Friede ist Lüge, es gibt nur Leidenschaft.
    Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.Durch Stärke erlange ich Macht.Durch Macht werde ich zum Sieg geführt.Durch den Sieg zerbrechen meine Ketten.Die Macht wird mich befreien.

  • Irgendwie ein schönes Bild

    Friede ist Lüge, es gibt nur Leidenschaft.
    Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.Durch Stärke erlange ich Macht.Durch Macht werde ich zum Sieg geführt.Durch den Sieg zerbrechen meine Ketten.Die Macht wird mich befreien.

  • Lavendel - kein Problem, wegen dem "toll", wollte nur schreiben, dass es mir darum nicht geht.

    Aber du darfst das natürlich was Tolles finden. :halloweenyes:


    Es ist beides: Es macht richtig, richtig Freude. Leidenschaft auch, könnte ich sagen.

    Aber es ist auch (noch) eine gewisse Getriebenheit, ein energetisches "drüber" halt. Auch wenn es mittlerweile öfters gelingt innezuhalten, vorm Abschicken hier zumindest so weit abzubremsen, dass ich nur zeitnah noch editiere und meist nichts größeres verändere.

    Das kommt bei mir wohl durch die Temporallappenüberfunktion.

    Zitat von Lavendel

    Früher wollte ich immer Musik machen und Texte schreiben und Musik dazu, [...]

    Verstehe.

    Ich komme quasi von "der anderen Seite". Ideen im Übermaß, wie: es geschieht meist einfach -

    das Steuern ist ein Problem, und eher das "Schließen", als das "Öffnen". Mich zu bremsen.

    Bei dir scheint die Öffnung das Problem zu sein, das Beginnen, das sich einlassen?

    Ich werde eher weggeschwemmt und das ist dann auch kein wirkliches "sich einlassen". Entlastet, ja, aber ist auch schwer die Kurve vom teils noch notwendigen Auslagern, zu mir zurück zu bekommen.


    Dieses Bewusste - so, jetzt sitze ich vor einem Blatt Papier und ich lasse mich bewusst auf einen kreativen Prozess ein und verliere mich nicht in "Anders-Welten", z. B. und dann klappe ich das Buch auch wieder zu und widme mich anderem - ist trotzdem auch mein Problem.


    Da hätte ich so gerne: dass ich da bin, präsent bin und das fließt dann, wie ein kleiner, munterer Bach. Wie eine Melodie.

    Die ich dann auch auf eine künstlerische Art ausdrücken kann.


    Vielleicht auch einfach selbst eine Melodie sein?

    Das eigene Lebenslied leben / spielen?


    Meine Gedanken sind dazu nicht rund, hier bricht etwas Neues gerade auf, denke ich.

    Das braucht dann auch wieder Zeit.


    Mir fällt gerade ein Tauflied ein - Du bist Du (Jürgen Werth), ich poste es mal im Musikbereich.

    Da geht es auch darum, dass es egal ist, ob man das eigene Lebenslied in Moll singt oder Dur.


    Vielen Dank, Lavendel - du hast mir sehr geholfen. Wir können gerne auch weiter darüber schreiben, aber vielleicht wird das hier im Thread zu viel?

    Vielleicht mache ich in meinem offenen Tagebuch ja einen Bereich dazu.


    Ich mag dich nicht ausbremsen, aber ich glaube, ich muss jetzt erstmal verarbeiten.


    :umarmen:

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