Gedanken im Moment

  • Danke für deine Antwort Raginwolf das ist lieb. Nur in dem Fall geht es nicht mal um philosophische oder spirituelle Dinge. Eher um handfeste Verhaltens(un)dinge innerhalb eines "Beziehungs"Alltags. Ich soll was abstellen was ich nicht abstellen kann und auch gar nicht will weil es mir ein tiefstes innerstes Bedürfnis ist. Und er glaubt ich mach das mit Absicht um ihn zu ärgern, dabei ist das genaue Gegenteil der Fall. - Und ich bin inzwischen so verunsichert dass ich nicht mal mehr weiß ob das stimmt dass ich total böse bin und das mit Absicht mache oder nicht. :halloweensigh:

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • "Ich Armer" und "der böse Andere" ... lieber Kopf, das sind nutzlose Denkmuster. Können wir uns darauf einigen, dass wir sie vielleicht nicht mehr so stark verwenden? Nein? ... Schade eigentlich ... die meisten Menschen sind doch eigentlich ganz lieb oder könnten uns egal sein, aber nein, dann versinken wir lieber weiter im Selbstmitleid ... wie nervig

    It is like an endless movie that has no happy end (nano - Hysteria)

    We can't undo the scars, all up and down our hearts can't forget how it felt when it all fell apart and we talk a big game like we wanna get well in our prison made of pain only fooling ourselves (Icon for Hire - Get Well II)

  • Momente werden bei mir so oft absolut. Es ist nicht so schlimm mal etwas überfordert zu sein, wenn man sich dann nicht gleich auf Wochen "verliert", wie früher, wenn die Überforderung viel zu hoch war.

    Gestern war sehr anstrengend, aber die Ärztin in der Epilepsie-Ambulanz scheint mir zwar nicht perfekt, aber überraschend wunderbar, in ihrem entgegen kommen, dennoch Grenzen setzend. Verstehen wollend.

    Da geschieht ein Stück Bindung, glaube ich, vorsichtig.

    Im Zug dahin, war ein Stück positives-Zug-fahr-Gefühl von früher.

    Ich kann es kaum glauben, dass da vielleicht etwas ist, das trägt, in dem, das mich umgibt und ich vorsichtig ein paar Schritte, die Fühler verbindlicher ausstrecken wagen kann ... :greypuzzled:  :greylove4:

  • Nichts von dem was ich tue wird gesehen. Eigentlich ist das auch ok, unsichtbar sein ist ok.

    Aber diese beleidigungen und dieses lächerlich über einen machen - das ist jeden Tag sehr schwer.

    Wozu das ganze?


    Ich wünschte manchmal ich könnte wütend sein anstatt immer traurig zu sein!

  • Ich bin gespannt, ob das mit der Wohnung klappt und die Frau vom ABW einen Besichtigungstermin machen konnte.

    Gleichzeitig schäme ich mich dermaßen, weil ich es nicht selbst hinbekommen habe. :verstecken:

    Wenn die Wohnung inzwischen weg ist, bin ich ja auch noch selbst Schuld. :meckern:

  • Scheiß VermieterRenditenParasiten. Seit den neuen Vermieter gibt is es richtig abgef@ckt geworden.


    Und dem Umfeld is auch alles scheißegal. Was in Teilen gut is denn wenn man bedenkt was es für DenunziantenPack in der vorherigen Nachbarschaft gab is es hier konsequent wenigstens allen alles scheißegal. Das heißt man kann in Ruhe exsistieren.

  • Mag mal mehr Richtung "déja-vu" schauen.

    War zwar mehr ein: ich habe in der Vergangenheit gesehen, dass ich das heute so erleben / fühlen würde, als ein Wiedererleben von einer vergangenen Situation und es waren nicht nur Bruchstücke oder ein kurzer Eindruck, aber schaden kann es vermutlich nichts, mich mehr dazu zu informieren. Kann auch mit dem Temporallappen zusammenhängen.

    Ich verstehe nicht, warum mein Temporallappen sich so verhält, wenn doch nichts zu sehen ist im MRT. Aber die Ärztin meinte, können auch tiefere Schichten sein.

    Ich gehe gleich mal auf die Suche nach einem Gehirnmodell vielleicht oder einem sehr plastisch-anschaulichen Gehirnbuch und dann male ich das ganze vielleicht mal. Versuche besser zu begreifen.

  • Ich bin erstmal raus hier. Keine Ahnung. Für zwei Stunden, für den restlichen Tag…mal schauen. Bedarf mein einziger Retter in der Not heute :traurig2:

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

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