Ich kann nichts

    • @Helvegen,das verstehe ich.Kein Süchtiger ist bereit,seine Sucht einzugestehen,auch nicht bereit über dieses Problem zu reden.Es ist seine persönliche Freiheit,sein Krepieren so zu gestalten,wie er es möchte.Es ist auch die Freiheit anderer Menschen,daran nicht teilhaben zu wollen :Ratte:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • @Ratte ich finde es schon immer wieder lustig, das leute denken sie kenn mich besser als ich selbst und verstehen meine Situation besser. War bei dir ja das letzte mal schon so, da wusstest du ja auch viel besser als ich das ich schon zu nem Psychologen kann bevor ich dir gesagt hab warum es nicht geht. Und auch jetzt weisst du schon wieder viel besser das ich süchtig bin als ich selbst.


    [....]


    Edit by Gandalf: Beleidigungen entfernt.


    Echt schade das man hier keinen Account löschen kann, dieses Forum ist echt das letzte.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • @Helvegen


    Wenn du etwas mit Ratte zu klären hast tu das bitte per PN.
    User öffentlich zu beleidigen ist nicht erlaubt.
    Wenn dir das Forum nicht gefällt,dann musst du ja nicht herkommen.....

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

  • Wir sollten das nicht aufbauschen,ich denke @Helvegen ist intelligent genug,um zu wissen,daß ihn Beleidigungen nicht weiter bringen.Ich habe ihm als Suchtberater geantwortet,wie sehr vielen Menschen,15 Jahre lang.Wenn er der Überzeugung ist,kein Problem mit dem Alkohol zu haben,dann ist das für mich OK.schließlich schreibt er Hier um seinetwillen,um seine Probleme zu lösen,dabei hätte ich ihm sinnvolle Tipps geben können,die er aber selbstverständlich nicht annehmen muß.Dieses Verhalten ist mir auch nicht fremd........ :schulterzucken::Ratte:

    Noch ist nicht aller Tage Abend

  • @Helvegen


    Ich kann einerseits dich verstehen, dass man irgendwann resigniert und keine Lust mehr hat!
    Auch ich war, mit 18/19/20 Jahren oft an Punkte angelangt, an denen ich kurz vor dem Suizid stand.
    Mir ging es damals richtig dreckig, habe mich täglich geschnitten, so das es hätte oft genäht werden sollte. Jeden Tag Suizidgedanken, kein Lichtblick, keine Freude, kein gar nichts mehr. Mir ging es damals richtig richtig dreckig! Hatte kein Geld, keine Freunde, keine Familie, war total zurückhalten, schüchtern und hatte keine Ahnung vom Leben. War schwer depressiv, Borderline und war zu nichts mehr zu gebrauchen. Raus ging ich nur im größten Notfall, um was essen zu holen. Ansonsten hat sich mein Leben nur Digital abgespielt, im Internet. Foren, Games etc.
    Einmal Stand ich schon auf der Brücke, scheiß Höhenangst!
    Stadtessen habe ich mir immer weiter die Arme, die Beine und die Handoberflächen aufgeschnitten.


    Heute muss ich mit den tausenden von Narben leben - es ist nicht immer schön und toll, aber mit der Zeit werden sie ein Teil von dir/mir und man lernt, sie zu akzeptieren. Vielleicht wäre ich ohne sie, heute nicht mehr am leben?


    Heute, 12 Jahre später, wurde ich zwar, nach 12 Jähriger Beziehung verlassen - doch habe ich eine unglaublich tolle Tochter auf die Welt gebracht, habe einen festen Job und sitze in meiner Eigentumswohnung. - Das sind alles Dinge, die ich damals nie für möglich gehalten habe!!!


    Ja, mir geht es, durch die Trennung momentan, wieder nicht gut - Aber ich wurde in den letzten 12 Jahren erwachsener und habe zumindest aus der Vergangenheit gelernt.
    Da ich nicht wollte, das es mir wieder so schlecht geht, wie damals und ich heute Verantwortung habe, habe ich mir so schnell wie möglich Hilfe in Form von einer Therapeutin geholt.
    Auch wäre ich, jederzeit in die Klinik wieder gegangen, denn die Suizidgedanken waren eine Zeit lang, wieder extrems. So schlimm, das meine Thera mir schon eine Einweisung ausstellte. Und ich ihr einiges versprechen musste..
    Jetzt ein paar Wochen und vielen Tränen später ist mir sehr bewusst geworden, das ich selbst "für mein Glück" verantwortlich bin. Mir geht es noch immer nicht gut, nehme Medikamente, rauch mir abends einen, zum schlafen und bin oft sehr down. Ja, aber das ist ein Zustand, den ich momentan akzeptieren muss, an dem ich aber, zusammen mit meiner Thera, arbeite. Denn jetzt habe ich, endlich, die Chance, zu lernen, auch alleine glücklich zu werden und um mich zu sorgen, mich zu lieben. Denn anders, wird man im Leben, selbst mit einer Partnerin, nicht glücklich!
    Denn so wäre es nie, zu der Trennung gekommen. Doch leider war ich so fixiert auf meine Partnerin und habe alles von ihr abhängig gemacht, das es eine riesen Belastung für sie, über die Jahre, geworden ist. Denn sie war verantwortlich für mein Glück und das geht auf Dauer, nie gut!


    Für mich ist meine Situation momentan alles andere als leicht oder zufriedenstellend.
    Aber ich weiß einfach, dass es an mir liegt, wie es mir in Zukunft geht!!!


    Und ja, es fängt bei so vielen Kleinigkeiten im Leben an - ob du es hören willst oder nicht, aber dir schenkt keiner was im Leben - du bist für dich verantwortlich, kein anderer der Welt kann es sein!

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

  • danke für die tolle und lange Antwort.
    Ich bin nach wie vor 100% überzeugt das Therapeuten alles nur schlimmer machen.
    Redem im allgemeinen, macht immer alles nur schlimmer aber Therapeuten ganz besonders.
    Das abgesehen von der Tatsache das ich nicht dasn glaube das eine Therapie auch nur das kleinste bewirkt.
    Aber selbst wenn es so wäre,nützt es auch nicht ich bin immer noch zu dumm für einen anständigen job und kann niemals für mich sorgen.


    Klar eine partnerin habe ich mir immer gewünscht seit meine ex weg ist, aber das das nichts wird weiss ich auch also verstehe ich diesen punkt nicht so ganz.


    Und der teil mit "nur du bist deines glückes schmied" ich weiss echt nicht wie die leute sowas glauben können denn es gibt nichts das von der Realität weiter entfernt ist.
    Eine lüge der reichen damit wir ubs nicht zurück holen was sie uns gestohlen haben.
    Man ist selbst für sein Glück verantwortlich. Okay cool, och bin selbst dafür verantwortlich das mein dopamin Haushalt gefickt ist, das ich seit monaten nicht richtig schlafe, das ich ohne vater aufgewachsen bin, das ich nicht zuhause aufgewachsen bin, das ich keinen Schulabschluss (ich freue mich jetzt schon zu hören dss ich den einfach nachholen soll) hab, keine autoprüfung oder Ausbildung hab, das es keinen Menschen auf der welt gibt der mir etwas bedeutet und keine Tätigkeit die mir auch nur halbwegs spass macht.
    As es nichts gibt worin ich gut bin (ausser jammern natürlich)
    Und wenn das so wäre, es gibt nicht das ich dagegen tun kann, also wo bin ich für mein Glück verantwortlich?



    Ich freue mich ketzt schon auf die ganzen Antworten der alten die mir wieder sagen ich soll mich nicvt so anstellen,aufhören wie ein bockiges kind zu reden und einfach mal machen.
    Ist ummer wieder fantastisch.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

    Einmal editiert, zuletzt von Helvegen ()

  • @Soul pain das was du oben geschrieben hast ist richtig aber der Weg bis zu dieser Erkenntnis hat auch sehr lange gedauert.
    Die Theorien umzusetzen sind jedoch nicht immer einfach und kosten soviel Kraft das ich auf dem Weg zur "Heilung bzw. Besserung" zusammenbreche. Dieses Therapieren geht jetzt schon 4 Jahre lang und wird in meinen Augen immer veezweifelter für mich....

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • Ich bin nach wie vor 100% überzeugt das Therapeuten alles nur schlummer machen.
    Redem im allgemeinen, macht immer alles nur schlimmer aber Therapeuten ganz besonders.
    Das abgesehen von der Tatsache das ich nicht dasn glaube das eine Therapie auch nur das kleinste bewirkt.

    Wieso denkst du dass?
    Hast du schon einmal eine Therapie gemacht?


    Früher habe ich auch nicht geredet, habe immer alles in mich hinein gefressen, bis ich so voll war, das ich kurz vor dem Platzen war. Man selbst ist oft der schlechteste Gesprächspartner, da man nie andere Meinungen z hören bekommt. Ich versuche, heute viel zu reden, mit Arbeitskollegen, meinem Vater, in Foren. Den ich bin daran interessiert zu wissen, wie andere Menschen, mit Konfliktsituationen umgehen und ob ich aus diesem Wissen heraus, nicht auch was für mich mitnehmen kann.
    Den eins musste ich auch unter "normalos" feststellen, jeder hat oder hatte irgendwelche Probleme, die er lösen muss. Der eine kann sie besser lösen, als der andere, ja. Aber man selbst ist manchmal doch sehr eingeschränkt, was die Lösungsorientierung angelangt.


    Eine Therapie ist für mich ein Ort, wo ich reden kann, wo ich über Dinge reden kann, die wertfrei vom Gegenüber aufgenommen werden. Ich muss mich für nichts schämen und Befürchtungen haben.
    Ich bin nicht dort, weil mich mein Gegenüber gut oder toll finden muss, sondern ich bin für mich da.
    In einer Therapie erzähle ich von alltäglichen Problemen und Belastungen, von Ängsten und Sorgen.
    Der Therapeut kann nicht "klick" machen, darum geht es nicht. Er kann dir aber Wege aufzeigen, wie du dein persönliches Ziel erreichen kannst, oder zumindest eine Leidensverbesserung bewirken.



    Aber selbst wenn es so wäre,nützt es auch nicht ich bin immer noch zu dumm für einen anständigen job und kann niemals für mich sorgen.

    Du bist nicht zu dumm, du denkst es nur von dir!
    Jeder kann immer irgendwas, man muss nur herausfinden, was einem Spaß macht.
    Und gegen Dummheit gibt es Hilfe: Nennt sich Lernen!
    Meine Ausbildung war nicht leiht für mich und viele um mich herum, hatten oft Sorge gehabt, das ich es Psychisch nicht packe. Doch hatte ich ein Ziel, eine Motivation.
    Meine Zwischenprüfung habe ich versemmelt, leider. Aber das gab mir Anreiz mich zu bessern und habe meine Abschlussprüfung mit 98% und 74% absolviert. - Das ging aber nur, weil ich versucht habe, regelmäßig zu lernen. Ohne dass man etwas lernt, kann man auch nichts.
    Das hat nichts mit Dummheit zu tun, keiner kann irgendwas, wenn er nichts lernt.
    Eine Ausbildung ist zum lernen da, du musst es nicht schon vorher können!
    Sondern hast 2-4 Jahre Zeit, diesen Beruf zu erLERNEN und dabei spielt es keine Rolle, wie alt du bist. Du kannst dich doch nicht hinstellen und sagen, "Nein, jetzt bin ich eh zu alt dafür", "bis ich die Ausbildung abgeschlossen habe bin ich schon 30 und habe immer noch kein Geld verdient" - Ja, das stimmt. Aber wenn du nichts machst und lernst, wirst du auch bis 50 kein Geld verdient haben!


    Für einen Ausbildung ist es nie zu spät! Man muss aber irgendwann einfach mal mit irgendwas anfangen.


    Und ich empfehle dir mit einer Tagesstruktur anzufangen. Das ist für die Psyche und den Körper das A und O!


    - Zur gleichen Zeiten aufstehen und zu Bett gehen
    - Genug schlafen
    - regelmäßige Körperhygiene
    - regelmäßig zu festen Zeiten, gesund essen - frisch selber zubereiten
    - Beschäftigungen finden für den Alltag
    - Auf Drogen und Alkohol weitgehend verzichten
    - regelmäßig/täglich Tageslicht sehen
    - einfach raus gehen, spazieren, was angucken gehen, irgendwas draußen machen
    - etc. pp.


    Das sind alles Dinge, dir dir langfristig helfen werden. Es wird sich von heute auf morgen nichts dadurch verändern, weil du mit irgendwas angefangen hast. Es muss zu einer Kontinuierlichkeitwerden. Das wird dir und deiner Psyche langfristig gut tun.
    Denn alles andere was du momentan machst, ist schädlich für dich - auch wenn du es nicht sehen willst. Aber es ist so.




    Klar eine partnerin habe ich mir immer gewünscht seit meine ex weg ist, aber das das nichts wird weiss ich auch also verstehe ich diesen punkt nicht so ganz.

    Eine Partnerin sollte eine Bereicherung für dein Leben darstellen, sie soll nicht dein Glück sein.
    Erst wenn du mit dir im reinen bist, wenn du alleine für dich Sorgen kannst, wenn du dich akzeptierst und magst, erst dann kann eine Beziehung funktionieren. Eine Partnerin ist nicht für dein Glück verantwortlich, sie sollte nicht dafür da sein, damit du dich besser fühlst/fühlen kannst! - Das muss ohne sie im Vorfeld geschehen.



    Und der teil mit "nur du bist deines glückes schmied" ich weiss echt nicht wie die leute sowas glauben können denn es gibt nichts das von der Realität weiter entfernt ist.

    Dann sag mit bitte, wer für DEIN Leben denn verantwortlich sein soll?
    Es mag sein das du eine scheiß Kindheit hattest, das dir viele schlimme Dinge passiert sind, das dir viele Steine in den Weg gelegt worden sind. - Aber jetzt bist du dafür verantwortlich, die Steine beiseite zu räumen. Akzeptiere das sie dort liegen, aber nehme jeden einzelnen Stein in die Hand und räume in bei Seite. Es wir dauern und Kraft kostet, aber du musst etwas tun, das kann kein andere für dich. Es sind deine Steine - ich habe genug eigene, die schwer sind, aber es gibt auch für mich Hilfe mit derer ich sie bewegen kann.


    Ich entscheide mich jeden Tag dafür, zur Arbeit zu gehen, mich nicht zu verletzten, gut und regelmäßig zu essen. Einfach Struktur in den Tag bringen.
    Ich könnte mich auch dagegen entscheiden, was definitiv wesentlich einfacher und leichter wäre - aber damit ist mir nicht geholfen. Mit einer solchen Entscheidung lege ich mir selbst wieder Steine in den Weg, die noch viel größer und schwerer sind. Du entscheidest dich jeden Tag erneut, was du aus deinem Leben machst. Jeden Tag.


    Auch du weißt, das "saufen" weder gesund ist, noch dir und deiner Psyche hilft - du tust es trotzdem!
    Und das kannst du auf viele Gewohnheiten und Verhaltensmuse projizieren


    ,

    Okay cool, och bin selbst dafür verantwortlich das mein dopamin Haushalt gefickt ist,

    Zum Teil, natürlich. Saufen und schlechte Angewohnheiten helfen zumindest deinem Dopamin Haushalt nicht! Nachweislich tut Tageslicht, sowie Bewegung gut, es steigert Botenstoffe im Gehirn - das ist Fakt, bewiesen und nur weil man zu Faul ist, kann man sich nicht einreden, das die eigene Probleme alle fremdbestimmt sind.

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

    2 Mal editiert, zuletzt von Soul pain ()

  • Die Theorien umzusetzen sind jedoch nicht immer einfach und kosten soviel Kraft das ich auf dem Weg zur "Heilung bzw. Besserung" zusammenbreche. Dieses Therapieren geht jetzt schon 4 Jahre lang und wird in meinen Augen immer veezweifelter für mich....

    Stimme ich dir voll und ganz zu!


    Für mich, auch wenn es vielleicht den Anschein erweckt, ist es alles andere als leicht.
    Doch finde ich wichtig für sich selbst zu wissen oder zu sehen, das man etwas an seiner Situation verändern kann. Man muss eben aber anfangen was verändern zu wollen.


    Den ohne den Willen, geht es nicht.
    Ich weiß oft genug auch nicht, ob ich es schaffe, ob ein Suizid nicht vielleicht die einfachere Lösung der Probleme wäre. Doch ist der Suizid so endgültig, das ich nicht alles andere vorher versucht haben möchte. Ich habe nur dieses eine Leben und dieses Leben fing leider in den ersten 10 Jahren nicht schön an - aber mein Ziel ist es doch, glücklich zu sein. So leben zu wollen, wie ich es mir für mich wünsche und nicht, so, was andere aus mir gemacht haben.


    Es hilft leider nicht, das Leben zur Verantwortung zu ziehen.
    Mit dem was passiert ist, werde ich mein ganzes Leben, leider leben müssen.
    Aber ich habe den Wunsch an mir, damit irgendwann glücklich leben zu können.


    Das ist mein Anreiz, momentan.

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

  • Das liest sich sehr hoffnungsvoll und als hast du einen Plan @Soul pain zieh in durch du bist noch so jung.
    Ich habe Mann und zwei Kinder alles perfekt. Oft ist mir das jefoch zu viel obwohl ich meine Kids sehr lieb habe. Ich bin dann so lerr das ich nur noch Flucht im Kopf habe. Im Moment geht es so aber ich kann nicht mehr planen.
    Ich drück dir die Daumen das du es packst.

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • Ich bin für mein leben verantwortlich?
    Wer die Kontrolle über mein leben hat? Die reichen, die politike die banken die die mich als kind im stich gelassen haben.
    Jeder, ausser ich.
    Die menschheit, von denen jeder einzelne böse und schlecht ist.




    Okay regelmäßig schlafen, gute idee allerdings habe ich seit monaten keine nacht mehr durch geschlafen.
    Ich kann weder einschlafen noch durch schlafen.
    Regelmäßig essen? Schaffe ich nicht.
    Ich hasse sonne und hasse es raus zu gehen und wie soll das dann helfen?
    Beschäftigung gibt es keine, es gibt nichs das ich gerne mache.


    Und somit würde ich dann, wenn ich den ganzen tag wach wäre und auf Alkohol oder drogen verzichten würde, den ganzen tag zuhause sitzen und mir gedanken machen, so lief es jedes mal als ich versucht habe mein leben in den griff zu bekommen.
    Ich hasse spazieren, im ernst gibt es etwas schlimmes als spazieren?
    Man ist draussen, man trifft andere menschen...
    das einzige was noch schlimmer ist ist sport.



    Lernen um nen job zu bekommen?
    Nach 5 Minuten für die autoprüfung lerenen bin ich schon so weg in Gedanken das ich nichts mehr von dem stoff mit bekomme.


    2-4 jahre versagen, um die Abschlussprüfung zu versauen, bei einem job den ich über alles hasse, mit menschen die ich hasse...
    Währendessen als billig lohn kraft ausgenutzt werden, ohne wirklich was zu lernen...


    Und wenn ich bestehen würde, (was unmöglich!!! ist) würde ich dann 60 jahre lang unglücklich zu wenig verdienen.
    Ja klingt toll!
    (Ein bisschen mehr geld als jetzt hätte ich, aber mit steuern und co kommts dann ja wieder auf das selbe hinaus)



    Und weil ich nicht lernen und mich nicht konzentrieren kann habe ich die autoprüfung auch schon 2 mal versaut.
    Ich war seit der 4ten klasse nicht mehr in der schule, ich kann das nicht. Ich kenne den stoff nicht und ich kann nicht lernen. Ich bin zu dumm dafür.
    Guck dir die fehler in diesem text an.




    Warum ich nicht rede?
    Mit normalos rede ich nicht weil ale menschen nur ratten sind, die einem bei der erst besten möglichkeit fallen lassen.
    Mit psychogen rede ich nicht weil die alles andere als urteils frei sind, nur urteilen und mir sagen wie schlecht ich bin und jedes mal wenn ich ehrlich zu einem psychologen war gab es katastrophale konsequenzen.
    Mehrfach zwangsweise in die psychiatrie.
    Und in der psychiatrie oft bis zu 72 stunden einzelhaft, weshalb ich heute kein rosa mehr sehen kann.



    Abgesehen von all dem, selbst wenn ich schlafen könnte, oder irgendwie irgendwas regelmäßig machen könnte (was ich nicht kann) glaube ich nicht das es etwas nützt.
    warum sollte es besser sein jeden tag zur gleichen zeit zu schlafen, das macht überhaupt keinen sinn.
    Wie kann es der psyxhe helfen dinge zu machen die man hasst, aber dinge nicht zu machen die man ni ht hasst?



    Um das zusammen zu fassen:
    einen Schulabschluss, die lehre oder die autoprüfung zu machen ist einfach unmöglich und somit auch einen halbwegs gut bezahler job.
    Regelmäßigkeit ist genau so unmöglich und darüber hinaus nutzlos.
    Reden ist nur gefährlich znd schadet ausnahmslos immer.
    Das beste wäre es, einfach mich um zu bringen.
    Ich habe keine Perspektive, und es gibt nicht einen Menschen auf diesee welt der mich vermissen würde und wenn ich noch 60 jahre kämpfen würde würde sich an keinem dieser fakten irgendwas ändern, und mein leiden wäre nur länger.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • ach ja und ratte ich hoffe du bist jetzt glücklich den mittlerweilen bin ich tatsächlich alkoholsüchtig, ich denke zwar immer noch nicht das ich es zum Zeitpunkt unserer Diskussion war, aber du hattest doch irgendwie recht ich hoffe du bist jetzt glücklich.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • Mir fällt es schwer, angemessen, hierauf zu antworten.


    Denn ich glaube, jeder gut gemeinter Ratschlag von uns, Empfehlungen oder Anregungen, wirst du verneinen und verweigern. Sie nicht annehmen wollen, oder können. Du wirst immer eine Begründung finden, wieso irgendwas nicht geht oder du kannst. Und die Schuld, immer auf andere zu schieben, sich nicht mal selbst reflektiert zu hinterfragen, führ zu gar nichts.


    Deswegen sehe darin eine Sackgasse, für uns, doch auch für dich selber.


    Doch bin ich der Meinung, das du dich in stationärer Behandlung begeben solltest und danach weitere Therapien anzunehmen.

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

  • Ja da kann ich @Soul pain nur zustimmen.
    Stationäre Behandlung ist hilfreich dann bist du auf neutralem Boden wirst nicht abgelenkt und kannst dich heilen lassen.
    Du musst wollen, dich schiebt dort kein Fremder rein.


    Die ersten Tage sind schwierig aber dann merkst du wie es von Woche zu Woche besser wird. Es gibt auch Tage wo es rückwärts läuft aber du bist in einer Umgebung in der du jederzeit mit erfahrenen Leuten reden kannst.


    Die Therapeuten geben dir Hilfestellung dein Leben in den Griff zu bekommen.
    Du wirst nicht mit jedem können, das ging mir auch so und bei Nr. 3 stimmte die Chemie.


    Versuche es doch einfach mal @Helvegen

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

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