Ich kann nichts

  • Als erstes, um dir vielleicht etwas zeit zu ersparen, damit du den rwst von meinem gejammer nicht lesen musst. ja bis jetzt finde ich das alle diese Anregungen einfach keinen sinn ergeben, und einfach als faul abgestempelt zu werden sehe ich weder als hilfreichen noch nützlichen tipp, also was soll ich da bitte annehmen oder reflektieren?
    Mit dem regelmäßig schlafen und essen und so okay, das könnte ich versuchen aber davon bekomme ich auch kein geld oder nen job also was soll es bringen?


    Stationäre behandlung, genau damit mein leben noch schlimmer wird als es ohnehin schon ist.
    Die zeit die ich zwangsweise in der psychiatrie war, war die schlimmste meines lebens und genau denen leuten gebe ich die schuld das es mir heute geht wie es geht. Die psychiatrie hat mich kaputt gemacht.
    Und da soll ich jetzt wieder hin? Damit sie mich noch mehr kaputt machen können?
    Ich war mehrmals die woche bis zu 72 stunden in einer rosa 2×2 meter zelle mit nichts drin. Monatelang. Mit 10. Zu meinem schutz.
    Da soll ich wieder hin? Genau da komt ein grossteil meiner ganzen Probleme her, und die leute sollen mir jetzt helfen?


    Ja ich werde immer einen grund finden warum nichts geht, weil es nicht möglich ist grade beruflich.
    Es ist einfache unmöglich, genauso wie ich nicht einfach fliegen kann nur weil ich es wil.


    Nach der psychiatrie war ich jahrelang mit Gerichtsurteil beim psychologen und es hat rein gar nichts gebracht. Jahrelang habe ich zeit verschwendet ubd der staat unmengen an geld ausgegeben für leute die mir sagen ich soll mal nicht so traurig sein und mehr raus gehen und mich nicht so anstellen.
    Zum psychologen verdonnern konnten sie mich, aber mir hefen war unmöglich.


    Und die Verantwortung nur auf andere abschieben?
    Ja das tue ich gerne, erstens weil es das leichter macht und zweitens weil es nicht meine Entscheidung war eingesperrt zu werden anstatt in die schule zu gehen, es war nicht meinene Entscheidung gemobbt zu werden oder ohne vater auf zu wachsen, mit einer mutter die nie da war.
    Es war nicht meine Entscheidung mit 15 für mich selbst sorgen zu müssen.
    Oder mit meinem bruder zusammen zu leben vor dem ich immer eine riesen angst hatte.


    Es ist nicht meine schuld das alle menschen schlecht und böse sind.
    Es ist nicht meine Entscheidung, das ich keine schule ider lehre machen kann.
    Es ist nicht möglich.


    Okay, ich könnte mich vielleicht entscheiden gesünder und sio weiter zu leben, aber wie gesagt was nützt das? Davon bekomm ich auch kein geld, oder nen job.
    Und wie gesagt was soll ich den ganzen tag machen wenn ich regelmäßig schlafen gehe?


    Ich habe mich nämlich nicht entschieden das es nichts auf der welt gibt das mir freude bereitet, und niemanden der es wert wäre dafür auf zu stehen.


    Ich habe mich nicht entschieden das mein kopf so am arsch ist das ich ohne Alkohol nicht mehr schlafen kann.


    Ich habe mich nicht entschieden das alle meine Bewerbungen abgelehnt wurden, ich habe mich nicht entschieden in einer armen Familie geboren worden zu sein, verflucht ich habe mich überhaupt nicht entschieden geboren worden zu sein.


    Ich hatte in meinem leben mein Schicksal nich nie in der hand, und jetzt habe ich es auch nicht. Es gibt einfach keinen ausweg aus der armut, dazu gibt es übrigens auch jede menge Studien.


    Ich habe mich nicht entschieden dumm, lernunfähig fett und hässlich zu sein.



    Aber ja ich weiss, das sind sind alles nur ausreden und ich soll mich nicht so anstellen. ist gut. hab ich schon 1000 mal gehört.
    Ist natürlich alles meine schuld.
    Ich kann natürlich entscheiden. Alles meine schuld keine frage.


    Ich hlre jetzt aber wieder auf zu schreiben den wie schob eine million mal vorher beweist diese Unterhaltung nur das reden gefährlich ist.
    Bevor ich wieder als mörder bezeichnet werde lassen wir das Gespräch lieber, damit das ich einfach nur zu faul bin und mich einfach nicht so anstellen soll kann ich noch leben.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helvegen ()

  • @Meerasry deinen Beitrag hab ich ni ht gesehen sonnst hätte ich dir auch geantwortet.


    Ich war 3 mal in statiobärer Behandlung ich wurde sehr wohl rein geschoben und es war die schlimmste zeit meines lebens.
    Das werde ich mir ganz sicher nicht freiwillig an tun, um dann noch kaputter zu sein.
    Es war wirklich das schlimmste und traumatisierendste was ich jeh erlebt habe.
    Bevor ich wieder an so einen ort gehe, oder jemals wieder mit einem Arzt rede würde ich alles tun.
    Da wird alles, nur nicht geholfen.
    Da kann ich genau so gut einfch eine bank überfallen und ins Gefängnis gehen. (Das ear eine analogie, ich habe nicht vir eine bank zu überfallen)

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • Niemand kann etwas dafür, dass die Dinge, die man an die Hand bekommt, um sein Leben zu bauen, so unterschiedlich verteilt sind.
    Und natürlich darf man darüber ärgerlich und traurig sein.
    Die Wahrscheinlichkeit, ein und dasselbe Ziel zu erreichen, ist nicht bei jedem gleich.
    Das heißt aber nicht, dass nicht jeder glücklich sein kann.
    Wenn man sich realistische Ziele setzt.
    Ganz ehrlich, wenn du weder Schulabschluss noch Ausbildung hast( warum ist egal), dann kannst du nicht erwarten, dass du einen hochbezahlten Job bekommst.
    Aber auch zum Mindestlohn zu arbeiten, kann gut für das Selbstwertgefühl sein oder ein Sprungbrett für eine besser bezahlte Stelle.
    Ich habe zwar eine gute Berufsausbildung, kann den Beruf durch die Depression nicht mehr ausüben.
    Durch Zufall bin ich an einen Komplett berufsfremden Job gekommen.
    Viel Arbeit, Mindestlohn, da ich in dem Bereich eine ungelernte Kraft bin.
    Aber es macht so viel Spass und ich habe die liebsten Arbeitgeber der Welt!
    Und über die Jahre bin ich in dem Job so gut geworden, dass andere Betriebe mir schon mehr Geld angeboten haben.
    Aber ich würde für mehr Geld nie meine Arbeitsstelle wechseln, weil es da so schön ist.
    Und mehr als die Landessprache verstehen bräuchte ich nicht für das was ich tue.


    Alles Gute für dich!

  • Ok das tut mir leid @Helvegen das du schlechte Erfahrungen mit den Kliniken gemacht hast. Dort wo ich war wurde keiner gezwungen und die Therapien waren auch locker gehalten. Ich drück dir die Daumen das du etwas findest was dur hilft.

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • @Blue
    Du bist so toll, immer so lieb.
    Ich erwarte keinen super bezahlten job, aber ich bekomme nicht mal welche für Mindestlohn.
    Aber selbst wenn, wozu einen Mindestlohn job machen da kann ich auch zuhause sitzen und nichts tun.
    Dann hätte ich nicht mehr geld, aber würde dazu noch etwas machen was ich hasse.


    Aber das ist egal, auch da werden alle meine Bewerbungen abgelehnt.


    P.s aber doch ich denke das nicht jeder glücklich sein kann.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

    Einmal editiert, zuletzt von Helvegen ()

  • Ich war auch mit 11 Jahren Zwangs eingewiesen worden - für mich, war es die Beste Zeit meiner Kindheit. Knapp 10 Monate verbrachte ich dort und habe geheult, als die Kk weitere Zeit in der Psychiatrie abgelehnt hat. - Ich weiß, Erlebnisse können sehr unterschiedlich sein. Man kann sie aber auch sehr unterschiedlich auffassen.


    Ich lese dich als jemanden, der immer gegen alles ist, keine Hilfe annimmt (warum ist egal) und die Schuld immer zuerst bei anderen sucht, als bei einem selbst - mit dieser Haltung kann ich mir vorstellen, das man in einer Psychiatrie die ein oder anderen "Probleme" bekommt. Denn das ist ein Ort, wo man mit machen, mitarbeiten muss. Gewillt sein, etwas in seinem Leben verändern zu wollen.
    Das geht nur mit dir selbst. Eine Therapie oder ein Stationärer Aufenthalt basiert darauf, das der Patient gewillt ist, etwas an seinem Leben zu verändern. Kein anderer als du selbst kannst dein Leben verändern. - Wenn du Hilfe dafür benötigst, dann ist das vollkommen okay und sogar lobenswert, Hilfe anzunehmen - aber das muss man auch dann auch tun und sich auf das ein oder andere einlassen - sonst funktioniert es einfach nicht.


    Ich war vor wenigen Wochen auch "soweit" in die Klinik zu gehen, mit dem Hintergedanken, mir selbst dadurch zu helfen, helfen zu lassen, denn ich war mir sehr sehr unsicher, ob ich dies alleine schaffe.


    Ich bin in Ambulanter Therapie, wie geschrieben - weil ich mich darauf einlasse. Am Ende kann ich immer noch sagen, das es nichts genutzt hat, aber ich habe es dann wenigstens probiert. - Und selbst wenn das so wäre, würde ich weiter machen, denn ich bin mir sicher das andere Menschen, wenn ich es auch möchte, mir helfen können.


    Ich habe, glücklicherweise, noch nie schlechte Erfahrungen mit Ärzten, Therapeuten oder ähnliches gemacht - liegt vielleicht auch daran, das ich immer versucht habe, mich im Vorfeld zu informieren und mich darauf vorbereitet habe, was kommen kann.


    Vielleicht hatte ich in der Beziehung bislang Glück in meinem Leben gehabt - aber insgesamt, würde ich mein Leben nicht als Glück bezeichnen. Momentan habe ich oft viele Zweifel an meinem Leben und war mir vor kurzem überhaupt nicht mehr sicher, weiterleben zu wollen.


    Aber ich habe Hilfe organisiert. Als ich merkte, das ich es alleine nicht mehr schaffe, habe ich angefangen einen Therapeuten zu suchen, einen Psychiater und habe versucht, mit Menschen, mit Arbeitskollegen, über mich zu reden. - Ich kenne mich eben am besten, daher wusste ich ganz genau das es für mich nur 2 Optionen geben würde - Entweder ich stecke meinen Kopf in den Sand oder ich fange, endlich, an, etwas an mir und mein Leben zu verändern.
    Und soll ich dir was sagen, beide Optionen sind saumäßig schwer! Nur der Suizid wäre die feigere Art, sich von seinem eigenen Leben zu verabschieden. - Feige zumindest dann, wenn ich nicht vorher alles in meiner Macht stehende versucht habe!


    Den Suizid als solches halte ich immer für eine, die letzte Option. Darüber kann und darf jeder Mensch selbst entscheiden - Am Ende ist es das einzige, was wir frei entscheiden dürfen.


    Ich habe viel Mist durchmachen müssen, ich kenne Privat Menschen, die viel schlimmeres als ich durchmachen mussten, aber mir und den anderen, geht es heute, nach etlichen Jahren bis Jahrzehnten durch Hilfe von Psychiatrien und Therapeuten soweit gut, das man Leben kann.


    Ich bin mir ziemlich sicher, wenn du es schaffst, dich einmal auf etwas einzulassen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, dass es dir irgendwann auch wieder besser gehen wird.
    Aber du erwartest glaube ich, zu viel in zu kurzer Zeit.


    Es gibt, zumindest ist das hier in DE so, in jeder größeren Stadt Psychiatrien für ein bestimmtes Einzugsgebiet. Über die PIA kommt man, im zweifel, sehr schnell einen Platz. Ja, es sind "0815" Psychiatrien, in denen man bestimmt nicht zu viel erwarten darf. Aber es sind und bleiben Orte, an denen man manchmal besser aufgehoben ist, als "draußen".


    Darüber hinaus gibt es aber auch "gute" Kliniken, großartige Kliniken, in denen man sich Anmelden kann. Die Wartezeit wird voraussichtlich sehr lang sein, doch kann man dort, auch großartige Unterstützung bekommen. Nur wenn man sich nicht dazu entscheidet, überhaupt irgendwo vorstellig zu werden, dann passiert auch nichts.


    Es wird auch in deinem Land sehr gute Kliniken, die einen guten Ruf haben, geben.
    Such nach ihnen, melde dich an!

    Wir sind anders als die Andern.

    Und wir woll'n auch anders sein.



    Und durch das Dunkel hallt es:
    Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

  • Wo siehst du den Unterschied zwischen dir und Menschen mit ähnlichem Schicksal, Menschen, die nicht ausbildungsfähig sind, keinen Schulabschluss haben, vielleicht auch Analphabeten sind?
    Menschen, die gesundheitliche, psychische Probleme haben?
    Eine sehr schwierige, bis hin zu einer hoch traumatischen Kindheit?


    Menschen die trotzdem einen Weg daraus finden, gefunden haben?
    Oder deren Leben vielleicht nicht wunderbar ist, aber die auf gewisse Art Frieden damit geschlossen haben?
    Oder die trotz dessen, dass nichts auf dieser Erde perfekt sein dürfte, Wege gefunden haben, etwas zu verändern, dass sie verändern möchten?

    Einmal editiert, zuletzt von Mary ()

  • gibt es die leute wirklich?
    Ich kenne niemanden in der unterschicht der sich glücklich oder in frieden nennen würde.
    ich bezweifle ganz stark das es möglich ist.
    leute sagen geld macht nicht glücklich, aber das ist quatsch. Leute die das sagen waren noch nie an nem punkt wo sie keine wohnung hatten und essen klauen mussten. Geld macht glücklich.
    Wen geld es nicht kann, was dann?

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • Oh @Helvegen wenn ich das lese "Unterschicht" und "Geld macht glücklich" .


    Wer gehört in deine Unterschicht?
    Eine 69 Rentnerin die mit Mindestrente noch putzen geht weil Sie nicht vom Staat leben will? Sie ist körperlich noch fit und ist glücklich dafür jeden Tag noch unter Leuten zu sein. Sie ist glücklich wenn der Chef von dem Laden sich am Jahresende mit einem Päckchen Kaffee für ihre Arbeit bedankt.
    Geld ist wichtig zum Überleben aber das macht nicht glücklich. Schau dir dir Stars an mit ihren großen Villen und den Autos und diese Jacht und der Jet.....die haben auch ihre Probleme und Sorgen.

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • Die haben keine probleme, die haben mimi problemchen.
    Wenn sie kein brot haben sollen sie kuchen essen problemchen.
    Ich hoffe die bastarde verrecken alle.


    Und zur Rentnerin, ich habe noch nie jemanden getroffen der so ist, ist doch schön für sie wenn sie das Glücklich macht, ich sehe nichts daran was irgendwie lebenswert wäre.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

  • @Helvegen
    Wenn die Stars „Problemchen" haben...warum hat sich dann ein Chester Bennington siuizidiert? Oder ein Robin Williams? Oder andere?
    Geld allein macht nicht glücklich. Ja, wenn man Geld hat, hat man weniger Sorgen. Weniger Existenzsorgen. Aber Probleme haben die dennoch. Es sind auch Menschen.
    Und es gibt genug Menschen, die trotz schwerer Erkrankungen arbeiten gehen müssen...um irgendwie über die Runden zu kommen. Ja, es gibt Menschen, die sich vor Arbeit drücken und einen auf „krank" machen, um nicht vom Amt weiter „behelligt" zu werden. Andere würden zu gerne arbeiten, können es gesundheitlich einfach nicht.
    Ich finde, du machst es dir da sehr einfach.

    Die Therapie braucht uns, damit die Welt uns versteht. Und dadurch die Welt offener werden kann. Wir können die Welt nach vorne bringen. Die Welt kann uns nicht nach vorne bringen.

    (Axel)


    Ohne zu wissen, dass die Zeit gekommen ist, wirst du mich eines Tages nicht mehr wiedersehen.
    (Unbekannt)


    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Ewigkeit.

    (Spruch vom Floristen)


    Der Kummer, der nicht spricht,

    nagt am Herzen, bis es bricht.

    (William Shakespeare)

  • Die haben keine probleme, die haben mimi problemchen.
    Wenn sie kein brot haben sollen sie kuchen essen problemchen.
    Ich hoffe die bastarde verrecken alle.


    Und zur Rentnerin, ich habe noch nie jemanden getroffen der so ist, ist doch schön für sie wenn sie das Glücklich macht, ich sehe nichts daran was irgendwie lebenswert wäre.

    Die Rentnerin ist meine Mutter. Sie ist auf ihre Art glücklich wenn Sie die Familie um dich hat. Ich mochte sie finanz. helfen aber das lässt sie nie zu. Im Gegenteil sie ist böse mit uns wenn wir das machen und stolz darauf das sie es allein schafft.
    Sie schafft es weil sie den Dreck anderer Leute wegmacht......


    Mein Güte jammern und sich mit Alkohol betrinken das kann jeder. Wenn man aber aus dem was man gerade hat Stück für Stück etwas macht, um nicht unter der Brücke mit den Ratten zu leben, dann kann man auf sich stolz sein.......

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • @Helvegen


    ja, ich habe z. B. in Tagesstätten, in Reha-Werkstätten für psychisch erkrankte Menschen mit Behinderungen, sowie am Existenzminimum lebend kennengelernt, die ihren Frieden mit ihrem Schicksal gemacht haben.
    Ein Satz übrigens, der mich extremst bei jemand berührt hat - und wo ich dachte: Mensch, was hat diese Person für eine Größe.
    Und mir mal eine Scheibe abgeschnitten habe, da ich deutlich mehr mit meinem Schicksal hadere, als er.


    Was hilft sonst außer Geld?
    Ich sage nicht, dass man von Luft und Liebe leben kann.
    Sicher gibt es materielle Grundbedürfnisse, die gestillt sein wollen.
    Auch Bedürfnisse nach Sicherheit und Anerkennung, usw.


    Aber ich sage, es kommt noch etwas dazu.
    Es gibt Werte und auch menschliche Bedürfnisse unabhängig von Geld.
    Die können einem evtl., manchmal helfen, etwas an seiner Situation zu verändern oder sie besser zu ertragen.


    Was das für einen ist, kann sehr unterschiedlich sein.
    Für mich ist Liebe etwas Zentrales. Hoffnung.


    Bei dir ist es - wenn da etwas ist - vielleicht etwas anderes.


    Gibt es wirklich gar nichts in deinem Leben, was dir - neben Geld - noch wichtig ist?


    Lieben Gruß, Mary

    4 Mal editiert, zuletzt von Mary ()

  • (Helvegen, mit dem, was ich schreibe, sage ich nicht, dass du alkoholabhängig bist. Bin kein Arzt und kenne dich nicht, würde ich mir durchs Netz nicht anmaßen.)
    Aber weil das Thema hier aufkam:
    Meine Sicht dazu:
    Alkoholismus gilt auch als Erkrankung, ebenso wie Suchterkrankungen jeglicher Art.
    Aus schweren Depressionen heraus ist es oft nicht möglich, ohne Medikamente überhaupt einen Funken Positives zu empfinden / die Depression verhindert aber möglicherweise die Energie sich in Behandlung zu begeben.
    Ist die Depression endogen und Medikamente wirken nicht - tja, da bringen sich dann so einige um, denke ich.


    Ich denke, wie bei allen Erkrankungen: nicht jede Erkrankung ist heilbar.
    Ebenso gibt es Menschen, die Gewalt erlebt und überlebt haben und es schaffen, das zu verarbeiten, in andere Lebensumstände zu finden und welche, die nicht.
    Es braucht neben einem persönlichen Entscheidungsspielraum auch bestimmte Bedingungen.
    Ressourcen, Resilienzen - und die haben manche mehr, andere weniger.


    Aber: ich glaube schon, dass es Beispiele gibt, wo Menschen mit sehr wenig Hilfreichem, sehr viel erreicht haben und Menschen mit sehr vielen Möglichkeiten, alles verspielt haben, gesundheitlich so erkrankt sind, dass kein Geld der Welt hilft, usw.


    Und ich glaube auch, dass Menschen nicht immer das aus ihrem Potential machen, wozu sie aber in der Lage wären.
    Manchmal kann man wirklich nicht und manchmal macht man es sich vielleicht zu bequem.


    Also
    @Helvegen -


    ich frage nochmal was:


    wo siehst du außer Geld etwas, was dir bisher geholfen hat zu leben?
    Wenn da gar nichts ist. Du aber nicht an Geld kommen kannst:
    Was kann ich dann hier für dich tun?
    Was wünschst du dir hier vom Forum?

    3 Mal editiert, zuletzt von Mary ()

  • @Mary
    Danke für den langen text es war mir eine freude zu lesen.
    Ich wollte natürlich nichts böses gegen deine mama sagen.
    Ich meine nur, für mich ist es nichts einfach nur zu arbeiten um unter leute zu kommen. Ich hasse leute.
    Noch nie bin ich einem guten Menschen begegnet.


    Deshalb ist auch liebe nichts für mich. Wenn sie dich aufbaut freut mich das sehr für dich und ich hoffe du findes sie oder hast sie schon.


    Aber ich glaube nicht mal das liebe existiert.
    Und wenn doch, hat sie mir bisher immer nur unheimlich weh getan, und nie geholfen.


    Ich weiss nicht ob es ausserhalb von geld noch was gibt.
    Ich glaube nicht.
    Was soll es geben wenn es nichts gibt was man man gerne macht und niemanden den man mag?
    Und essen. Essen ist auch toll.
    Das einzige was ich gerne mache ist aus der Realität fliehen.


    Und das ich ein alkoholiker bin, weiss ich auch selbst wobei ich schon seit tagen nichts getrunken hab.


    Und was hier scheinbar einfach keiner verstehen will ist, ist das eine Behandlung einfach nicht in frage kommt.
    Psychiatrischen sind für mich nur ein Gefängnis.
    Reden hat noch nie etwas genützt. Zumindest mir nicht.
    Und wenn Medikamente, dann lieber selbst medikation.
    Ob ich nun Antidepressiva abhängig werde oder sonnst was...


    Zum Potential...
    ich hab keins.
    Ich kann nichts. Das ist der Punkt.
    Aber ja vielleicht bin ich auch nur faul. Aber selbst wenn das so ist, auch dagen kann ich nichts machen. Ich hab keine Disziplin.


    Und was ich hier will? Keine Ahnung.
    Meinen müll raus kotzen schätze ich. Meine wertlosen gedanken in die welt blasen.
    In dem thread zpeziell hab ich ja gefrag welchen beruf man machen kann wen man zu dumm für alles ist, zwei linke hände hat 30000 kilo wiegt und nach 50 meter gehen fast kotzen muss vor lauter husten.


    (Mir fällt grade uf das ich vermutlich ein hervorangender Politiker wäre, die sind such alle nutzlose faule [hier weitere beleidigungen einfügen] idoten, aber da braucht man ja auch wieder eine menge kohle um bei denen mit machen zu können also...)


    Darauf hat mir bis jetzt ja keiner antwort gegeben, es sind ja nur Sprüche gekommen das ich mich nicht so anstellen soll. So wie immer.
    Aber ja keine Ahnung was ich hier will, war eigentlich von anfang an klar das es ne dumme idee ist zu schreiben.


    Und was du für mich machen kannst?
    Nichts. Ich wüsste nicht was, aber es hat dich ja auch niemand gezwungen zu antworten.

    Ich bin Müde, lasst mich einfach schlafen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helvegen ()

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