Was hast du letzte Nacht geträumt?

  • ich hab ein Kätzchen geboren, weiß und blind.

    ein selten blutiges Spektakel

    auf kaltem Boden

    aber ich weiß, wie s geht.

    Das Kätzchen scheint gesund.

    doch dann töte ich es versehntlich.

    mit so einer bunten Plastik Klammer, mit der man offene Keks - und Nudelpackungen verschließt

    klemm ich es ein,

    weil es in einer Butterbrottüte war, das Neugeborene, ich hab das nicht gesehen,

    ich zerfalle vor Entsetzen.

  • .. dass einer meiner Wellis ausgebrochen ist.. dann waren wir irgendwo anders.. keine Ahnung, ich kannte den Ort nicht.. dann war dein ein Bollerwagen aus Holz.. darin lagen irgendwelche Tüten.. dann gab es Mittagessen.. Erbsen ( ich hasse Erbsen!! ) dann war da ein Lagerfeuer.. in Haus?! Dann piepste das Handy und der Spuk war vorbei..

    Der Knaller: beim Saubermachen ist heut ein Welli ausgebüxxt .. ?! Vorahnung?

    „Ich lebte nur in meinem eigenen Kopf und verlor am Ende darüber den Verstand.“

    — Edgar Allan Poe




  • Ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber es war auf jeden Fall etwas Brutales. Der Moment des Aufwachens war jedenfalls Erleichterung und Schock zugleich.

  • Ich weiß es nicht mehr so genau, aber es war wieder so ein starkes anklopfen meines Unterbewusstsein. Es ist jedesmal das selbe, ich muss die Träume nicht deuten, weil ich genau weiß was die Kernaussage ist. Mal einfach was völlig fiktives und angenehmes Träumen, das wäre Mal was. Es ist nicht Mal wirklich, schlimm oder löst großen Stress aus. Es nervt einfach, es ist als ob ständig jemand zu einem sagt: " ändere dies, mach endlich das anders, so kann das doch nicht weiter gehen, wenn du das so machst dann...u.s.w." Also Kritik in der Endlosschleife! Wenn wenigstens ein brauchbarer Veränderungsvorschlag dabei wäre. Es ist wie bei den "Gutmenschen" die einem einen Erzählen, dass man was anders machen sollte, aber nicht erzählen was genau man machen soll. Naja mein Fazit von meinem aktuellen Traumverhalten ist kein gutes, aber wenn sich das ändern sollte, dann bin ich vermutlich auf den richtigen Weg...

    ...

  • im Traum lebe ich in einem fensterlosen Kellerraum, den ich auch als Atelier nutze. An den Wänden kleben Bilder von mir, Farben und Gerümpel überall, ich schlafe auf dem nackten Betonboden. Aber ich bin gern dort, es ist mein Reich.

    Anderntags komme ich nach Hause und will die Treppe dort hinuntergehen - der Vater stürmt geschäftig durchs Haus, die Stimmung ist frostig zum Klirren gespannt- und ich merke sofort, was passiert ist: dort unten, in meinem Reich, hat der Vater Tiere geschlachtet, überall Spuren von Tod, der Gestank überwältigend, ich weiß, es gibt nichts mehr zu retten, nichts anzuklagen. Ich seh die Mutter, sie wird mir nicht helfen. ich muss hier fort.

    Ich kann problemlos dieses blutverschmierte ruinierte Leben verlassen, niemand hält mich auf, sitze im Zug, einen kleinen Bruder habe ich mitgenommen. Am Fenster sitzend schaue ich in die weite Landschaft, sehe einen Zug am Nachbargleis vorbeiziehen und in der nächsten Kurve entgleisen. Ich bin bestürzt und erleichtert, dass es nicht uns getroffen hat. Jedoch muss unser Zug umgeleitet werden, ohne Gleise schwankt und rumpelt der Waggon jetzt durch die Landschaft, und dann stürtzt er, wie in einer verglasten Gondel, der kleine Bruder und ich ganz vorne, senkrecht in den Abgrund hinunter, ich werfe mich über ihn, sag ihm, wie sehr ich ihn liebe und erwarte das kreischende Ende.

    Es kommt nicht, wir überleben alle mehr oder wenige unversehrt. Ich überlege, meine Mutter anzurufen und ihr zu sagen, dass es uns gut geht. Aber wir dürfen den Zug nicht verlassen. Eine Art Quarantäne? Notlager? Es gibt dünne Suppe aus Blechtassen.

    Danach geht es allen schlecht. Eine Seuche. Wir werden hier alle elendig krepieren.

  • Wieder nur verstörenden Mist. Da sind noch ein paar Bilder übrig. Aber die sind grade im Begriff sich auch zu verflüchtigen und ich möchte denen jetzt nicht hinterher laufen.

    Es war das Übliche. Flucht. Aussichtslosgkeit. Orientierungslosigkeit. Angst.

    "Freundschaft bedeutet wenig wenn diese nur bequem ist!"

  • Eine liebe Person hat sich nach mir erkundigt, nachdem ich im Traum aufgewacht war. Dann spielten wir zusammen in einer anderen Szene WoW, doch es gab ein Problem, und ich musste mich ausloggen. :halloweengrin:

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

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