Ich fühle im Moment Garnichts,außer einer tiefen Trauer.Selbst der Besuch meiner Nichten aus der Schweiz und Spanien,das Zusammenkommen vieler Verwandter,was eine Riesenfreude war,kann es trotzdem nicht auflösen.Es wird nun bleiben,ich bin nur noch ein Wrack,hohl und ausgebrannt.Brauche unbedingt AD,kann aber nicht zu meinem Psychiater und Frau Dr. Smaug,meiner Hausärztin,weil sie keine AD verschreibt Ich sehe sie nun ständig vor mir,die fassungslosen,versteinerten Gesichter,als wir sie beerdigt haben............ Meine Mutter,die nicht an der Beerdigung teilnehmen konnte,leidet,wie ein Hund.Nächste Woche muß ich jeden Tag arbeiten,gleichzeitig meine Mutter versorgen,organiesieren........... Ich weiß bald nicht mehr weiter.......
Mein Beileid zu deinem Verlust, liebe Ratte. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist furchtbar. Auch wenn es unvorstellbar ist, aber es wird iirgendwann leichter werden und man gewöhnt sich an den Schmerz. An die Veränderung. Daran, dass der geliebte Mensch nicht mehr physisch anwesend ist. Ich sage immer (und genau den gleichen Satz habe ich vor einigen Tagen auch von einem Mitglied hier lesen dürfen): Sie ist nicht weg, nur auf der anderen Seite des Weges. Ratte, deine Schwester wird immer bei dir sein.
Ich kann dir nur den Tipp geben: Achte darauf, was du jetzt brauchst. Sei es eine AU, damit du dich auch auf dich konzentrieren kannst oder die Arbeit für etwas Ablenkung, oder oder oder..
Wenn du magst, dann fühl dich gedrückt.