Wie sieht das Leben aus, das ihr euch für euch wünschen würdet?

  • Ich bekomme immer mehr den Anschein, dass viele hier eig. nur wissen, was sie im Lebe nicht wollen, aber gar keine Vorstellung davon haben, was sie im Leben wollen. Das muss nicht viel sein, aber ich finde jede Selbsthilfe fängt mit einem Hoffnungsschimmer an und der braucht immer einen Traum, so absurd er auch sein mag. Daher wollte ich mal hören, was ihr euch für eure Zukunft wünscht, bzw. wie ihr euch ein glückliches Leben vorstellt.


    Bei mir wäre das wohl ziemlich schlicht. Alles, was ich mir wirklich wünschen würde, wäre eine Partnerin an meiner Seite, die mir sagt, wo sie hin fahren und was sie sehen will. Ich setze das dann um und bringe sie überall da hin, wo sie hin will und wir sehen uns dort gemeinsam im Arm liegend den Sonnenuntergang oder so an. Vielleicht krebsen irgendwo noch ein paar Kinder herum, aber das wäre so die grundlegende Vorstellung davon, was ich mir im Leben wünschen würde.

  • Meine Traumfamilie habe ich bereits, allerdings mit etwas weniger Sorgen und ohne Geldprobleme wäre es noch viel schöner, desweiteren möchte ich weniger Panikaattacken in der Nacht haben und keine Deprissionen haben, damit ich auch mal im Arbeitsalltag durchhalten könnte.

  • Was ich mir wünsche und worauf ich seit einem Jahr auch ernsthaft hinarbeite: mein Hobby zum Beruf machen. Ich möchte so gerne Schriftstellerin sein und all die Geschichten, die in meinem Kopf leben, auf Papier bringen.

    Birds literally just eat, travel and shit on things they don't like.

    I don't know about you but that's the lifestyle I'm striving for.  :Halloweenwink:


    Perhaps one did not want to be loved so much as to be understood. ~George Orwell, 1984

  • Ein Wirtskörper, der meinen Vorstellungen entspricht und aussieht wie "meiner".

    Lebensgrundlage (finanziell) und allein leben wäre dazu auch noch "nett".

    Paar vernünftige soziale Kontakte, bei denen man nicht gelangweilt ist oder dauernd nur Entfremdung von sich selbst verspürt...? Okay, wäre vielleicht auch nicht verkehrt...

  • Ich wünsche und hoffe nicht mehr.

    Aber "Freiheit" und ich sein dürfen, das wären schon zwei sehr große Aspekte, die mein Dasein zu einem Leben werden ließen. Wie dieses Leben sich dann schlussendlich gestalten müsste, bzw. was benötigt wird um "glücklich" sein zu können, das würde ich erst wirklich wissen wenn es seinen Lauf nimmt. Alles andere wären nur Mutmaßungen aus einer gefühlt elendigen Lage heraus.

    Sicher hat man seine Vorstellungen aber ob diese umgesetzt einen dann wirklich erfüllen...

    Vielleicht lernt man in dem Moment auch erst zu schätzen was man hatte, weil man vorher nicht erkannte, dass es eigentlich gut für einen war, wer weiß.

    Die Zeile, die mein Leben schreibt, wird niemand lesen.

  • Ich wünsche und hoffe nicht mehr.

    Aber "Freiheit" und ich sein dürfen, das wären schon zwei sehr große Aspekte, die mein Dasein zu einem Leben werden ließen. Wie dieses Leben sich dann schlussendlich gestalten müsste, bzw. was benötigt wird um "glücklich" sein zu können, das würde ich erst wirklich wissen wenn es seinen Lauf nimmt. Alles andere wären nur Mutmaßungen aus einer gefühlt elendigen Lage heraus.

    Sicher hat man seine Vorstellungen aber ob diese umgesetzt einen dann wirklich erfüllen...

    Vielleicht lernt man in dem Moment auch erst zu schätzen was man hatte, weil man vorher nicht erkannte, dass es eigentlich gut für einen war, wer weiß.

    Wenn ich da mal was anmerken darf: was verstehst du denn unter Freiheit? Denn meine persönliche Erfahrung ist, dass jeder dieses Wort anders deutet. Und was genau hindert sich daran du selbst sein zu können?

  • Wenn ich da mal was anmerken darf: was verstehst du denn unter Freiheit? Denn meine persönliche Erfahrung ist, dass jeder dieses Wort anders deutet. Und was genau hindert sich daran du selbst sein zu können?

    Das ist nicht so einfach erklärt und ich weiß auch nicht ob es hier hin gehört.

    Ganz kurz oberflächlich zusammengefasst; ich friste seit langer Zeit ein Dasein, welches jemand anderes mir vordiktiert und ich schaffe es nicht dem zu entfliehen.

    Die Zeile, die mein Leben schreibt, wird niemand lesen.

  • Kryptomilliardärin mit meiner jetzigen Freundin in einem Hochsicherheitshaus, absolut Einbruchsicher und die besten Sicherheitssysteme. Persönlicher Koch, Bodyguard, Reinigungskraft. Irgendwo am Land.

    Keine psychischen Krankheiten und einen weiblichen Körper, der mir zusteht.

    Familie, die mich liebt. Einzelkind.

    Alle Games für alle Systeme.


    Perfekt.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Ein Leben ohne Ängste, die das alltägliche Leben erschweren und/oder einschränken.

    "𝖎𝖈𝖍 𝖘𝖚𝖈𝖍𝖊 𝖓𝖆𝖈𝖍 𝖜𝖊𝖌𝖊𝖓, 𝖚𝖒 𝖒𝖎𝖈𝖍 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖚𝖒𝖇𝖗𝖎𝖓𝖌𝖊𝖓 𝖟𝖚 𝖒𝖚𝖊𝖘𝖘𝖊𝖓."

  • Einfach nur weniger Angst, Panik, Paranoia, Albträume, Schmerzen, Einsamkeit und innere Unruhe.

    Mehr will ich schon gar nicht mehr von diesem Leben.

    Ich hab keine Wünsche mehr außer weniger Leid.

    Früher hat ich mal Wünsche und Träume, die sind mir aus verschiedenen Gründen ausgegangen.


    Wobei, so ganz konkret... ein weniger gesundheitsschädlicher Nebenjob wäre toll. Und irgendein Mensch an den ich mich wenden könnte wenn es mir voll schlecht geht.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • Tatsächlich habe ich keine trâume mehr.aber ich bin erstmal zufrieden so.

    Nur weniger Einsamkeit und Langeweile wäre gut.

  • Was ich mir für euch alle wünschen würde ist, dass ihr morgens euer Bett macht, dann in den Spiegel seht eurem Spiegelbild sagt: "Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich." Auch wenn ihr das nur wie einen leeren Text einfach aufsagt. Und dann gebt ihr eurem Spiegelbild einen High Five. Dass ihr das mal eine Woche oder vielleicht einen Monat mal ausprobiert, das würde ich mir von euch allen wünschen.

  • Mehr Gesundheit würde ich mir in erster Linie für mich wünschen. Und wenn ich das hätte, könnte ich möglicherweise viele andere Dinge realisieren und müsste sie mir gar nicht mehr "wünschen".

    Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. (Goethe)

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