Auf keinen Fall ist der moderne Entwurf dahin entlastend, dass Frau da noch gerne Kinder kriegt.
Wie ich in der Debatte um die Ungleichverteilung bei Manager- und CEO-Posten gern zu sagen pflege: Stelle man sich vor, die Männer würden auch die Kinder kriegen (also gebären). Dann würde plötzlich auffallen, dass auch die Männer in solchen Positionen kein leichtes Leben haben (man also nicht einfach so und durch "Klüngel unter Männern" hoher Manager oder CEO bei einem Unternehmen wird, wie das die neuren Paritätskampagnen gern unterstellen wollen), sondern von ihnen völlig selbstverständlich erwartet wird, jeden Tag 150% zu geben und keinen richtigen Feierabend zu haben - und dass sie ihre Familien dadurch kaum sehen. Die Kinder nicht viel von ihrem Vater haben (wenn sie sich eine zulegen).