Ich hatte mir da in Kindertagen eigentlich nicht wirklich grosse Gedanken darüber gemacht im Sinne von Das oder Das MUSS es werden; bin halt durch Schule, Abi und Studium und letztlich in der Unfallchirurgie gelandet. Dass ich diesen Beruf aber "immer wollte" kann ich nicht unbedingt behaupten. Es ergab sich letztlich einfach.
Berufswunsch vs. erlernter Beruf
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Als ich klein war, wollte ich Ballerina werden, wie so viele. Im Kindergarten haben sie gesagt, dass ich bestimmt Sängerin werde, weil ich immer gesungen habe.
Dann war das Schlimme Jahr in der zweiten Klasse und danach hieß es, du wirst bestimmt mal Autorin, aber ab da war ich depressiv und hatte keine Wünsche, Hoffnungen, Träume mehr.
Hab gemacht, was die anderen gesagt haben und wollten.
In der Oberstufe hatte ich nochmal kurz ein Hoch vor dem Totalabsturz und wollte Musikjournalistin werden (meinem Vater habe ich erzählt ich will Journalistik und irgendein Nebenfach wie Wirtschaft oder Politik studieren, das klang mehr nach "was Solides und so").
Dann kam ich in die Klapse und seitdem habe ich mich von Physiotherapeutin (abgebrochen) über Erzieherin (abgebrochen) und Verwaltung (abgeschlossen, aber daran verzweifelt) und diverser Praktika und Nebenjobs so durchgehangelt.
Soziale Berufe liegen mir nicht, obwohl alle mich automatisch in diese Schiene stecken, Bürojobs aber auch nicht und mittlerweile bin ich eh zu kaputt für den ersten Arbeitsmarkt. Und irgendwie sogar für den zweiten, fürchte ich. -
Ich wusste als Jugendlicher nicht, was ich werden wollte. Die meisten Kerle in der Klasse gingen in die Schiene "Industriemechaniker", also habe ich das mangels Ideen auch gemacht. War Mist. Danach viel später Umschulung zum Fachinformatiker... und da bin ich seit 10 Jahren und höre mir heute die Sorgen von Menschen an, die kein "Computerfreak" sind...Ja, es gibt einen Grund, warum die Maus zwei große Tasten hat... als ich dachte, mach dein "Hobby zum Beruf", habe ich mir das anders vorgestellt. Ich hatte auch mal die Idee, beim Bund zu bleiben, bin heute aber froh, dies nicht gemacht zu haben. Wenigstens einmal den richtigen Riecher gehabt...
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Als kleines Mädchen wollte ich auch Tierärztin werden, aber wie bei den Meisten konnte ich einfach mit dem Gedanken nicht auseinander setzen das ich dafür auch Tiere und somit auch geliebte Familienmitglieder erlösen muss auch wenn es in manchen fällen besser ist das dieses Tier nicht weiter Leiden muss.
Dann wollte ich Pferdewirtin werden, habe auch Praktikum gemacht da aber ich am Ende nur ein Hauptschulabschluss habe und dieser Betrieb Real Schulabschluss haben wollten hat das auch nicht geklappt.
Als Tierpfleger gibt es in meiner Gegend nichts, also ist es dann in der Ausbildung als Krankenpflegehelferin in einer Psychatrie geendet was ich auch geschafft habe, dann habe ich noch die Ausbildung als Altenpflgehelferin wo mir eigentlich im Bewerbungsgespräch versprochen wurde wenn ich den habe das ich weiter übernommen werde für das 3 Jährige, was dann aber nicht so war und jetzt Arbeite ich als Krankenpflegehelferin in einer Rehaklinik -
Keine Ahnung, ich wollte eigentlich gar nichts werden.
Da hat nie was angeklopft oder so. Dabei habe ich ne Menge probiert.
Krankenhaus, Tierarzt, Garten, Miniaturpark, Sozialassistentin, Kreative Schiene, Altenpflege, Integrationskita.Schlussendlich habe ich Logistikerin gelernt, auch nur um überhaupt ne Ausbildung zu haben. Weil ist ja wichtig und so.
Trotzdem dümpel ich jetzt auf Harz vier rum und ich fürchte da wird sich nicht groß was ändern. -
Gelernt habe ich Baeckerin und GuK.
Gearbeitet habe ich in beidem aber nicht.Am Ende bin ich in der Logistik gelandet.
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Früher wollte ich mal zur Polizei. Hat nicht geklappt, weil ich durch meine Hüfte irgendwann nicht mehr für die Beamtenlaufbahn geeignet gewesen wäre. Als dieser Traum geplatzt ist, wollte ich Tierpflegerin werden, ist aber bei der Bewerbung gescheitert.
Dann hab ich durch das Fachabi die Altenpflege kennen gelernt. Und obwohl man mir davon abgeraten hat, habe ich den Beruf erlernt und liebe ihn auch. Obgleich ich sehr oft verzweifel und am Liebsten alles hinschmeißen will. Aber ich finde einfach nichts, was diesen Job für mich ersetzen würde. -
Lerne gerade Elektronikerin, wollte aber eigentlich Pastorin werden. vllt kommt das ja noch.
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Als erstes habe ich Maschinenschlosserin gelernt, so nannte man das damals noch *g* und als zweites Bürokauffrau, was so gar nichts für mich war.
Mit meinem heutigen Wissen und Lebenseinstellung, wäre ich gern Gärtnerin -
Als kleiner Junge wollte ich an Fahrrädern schrauben.
Als Jugendlicher wollte ich es immernoch...
Nach der Schule hat sich daran nichts geändert.Ich musste allerdings erstmal andere Sachen nach der Schule ausprobieren, da mein Zeugnis echt übertrieben schlecht war.
Aber da ich gut daran bin,
mich irgendwie durch das Leben zu stolpern.
Arbeite ich mittlerweile seit über 10 Jahren in Fahrradläden als Verkäufer und Bastler. -
Ich wollte damals unbedingt was mit Computern machen, aber das wurde mir durch meine Elter versagt da das keine Zukunft hat -.-
So bin ich dann dazu gedrägt worden Elektriker zu lernen. Nach der Lehre, die die Hölle wegen Mobbing war, bin ich in nen anderen Betrieb gekommen, wo ich viel Anerkennung bekommen habe. Habe dann anschließend mein Fachabi gemacht und arbeite mitlerweile als Betriebselektriker.
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Ich wollte immer was mit Kunst, Musik oder Literatur machen. Aber das war ja nie gut genug. Für Jura oder Medizin hätte ich dann meinen Eltern zu lange auf der Tasche gelegen, meinten diese. Gelandet bin ich in der Verwaltung. Das wäre doch was für mich, meinten alle. Schon im Studium bezahlt werden, wie praktisch. War nur kurzzeitig meins. Zumindest habe ich mir das eingeredet und ja, man kann sich da kaputt schuften, wenn man meint, man müsste versuchen, in dem verkrusteten System was zu erreichen. Heute kann ich das ganze sinnlos verschwendete Papier nimmer sehen. Um nochmal neu anzufangen, fehlt mir die Kraft. Und leider bringt es absolut nichts im Leben, wenn man glaubt, verschiedene Behördentypen am Geruch der Registratur erkennen zu können. Schade auch...
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Ich wollte immer Arzt werden ... naja das hat wohl nicht so geklappt!
Dann wollte ich Snowboard-Profi werden... den Traum musste ich auch aufgeben.
Arbeite jetzt als diplomierter Krankenpfleger (wie meine Freunde zu sagen pflegen: Krankenschwester) in der Palliativ-Pflege
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Ich wollte schon immer Autorin werden, aber meine Eltern haben mir den Traum ausgeredet und jegliches Vertrauen in meine Fähigkeiten zerstört. Stattdessen bin ich jetzt, nachdem ich immer mal alles ausprobiert habe, beim Kundensupport hängengeblieben. Ziemlich weit weg vom Traumjob...
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Ich wollte immer Rettungsassistentin werden oder notärztin. Egal, Hauptsache im Rettungsdienst arbeiten. Den wunsch hab ich mir teilweise erfüllt. Ich hab meinen Rettungssanitäter gemacht und nebem abi im rettungsdienst gearbeitet. Wegen der schlechten Bezahlung mach ich aber nun meine ausbildung als gesundheits & krankenpflegerin. Als Überbrückung bis zum medizinstudium. Aber ob ich das wirklich umsetze, ist was anderes...
5 Jahre später.... :
Ich bin raus aus dem Milieu Rettungsdienst. Zu viele Menschliche Polöcher...
Ich Hab meine Ausbildung zur Gesundheits- & Krankenpflegerin Abgeschlossen (2018).
Knapp 1 Jahr in meinem Beruf gearbeitet...
Nun studiere ich. Public Management.... Verwaltungsbeamtin... mein Traum? Eher nicht.
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