Würdet ihr euch impfen lassen?

  • Sobald Corona zu einer deutlich harmloseren Variante mutiert, finde ich das impfen auch nicht mehr sinnvoll. Da ja eigentlich viele Virologen anfangs gesagt haben, dass zu hoffen ist, dass Corona irgendwann zu einer harmloseren Variante mutiert und dann tatsächlich kein größeres Risiko mehr darstellt als z.B. die Grippe.


    Ob Omikron nun schon der Punkt ist, wo man es wirklich "harmlos" nennen kann, weiß ich nicht. Meine Sorge ist eben, wenn man nun einen extra auf Omikron angepassten Impstoff auf den Markt wirft, dass Corona dann WIEDER mutiert und dann vielleicht wieder zu einer schlimmeren Form...? Hab halt Angst, dass man in so eine Endlosspirale gerät.


    Ab einem gewissen Punkt fände ich tatsächlich eine Durchseuchung vermutlich zielführender als irgendwelche halbgaren Impfstoffe.


    Aber wie soll man das mit Verantwortung und Sicherheit entscheiden können? Die ganzen Mutationen sind ja noch zu wenig erforscht.


    Meine größte Angst ist aber wirklich, dass es mal zu so einer richtig fiesen Killervariante mutiert, wenn man nun die harmloseren Mutationen mit immer neuen Impfstoffen unterdrückt... ich hoffe aber so ist das nicht und das sind nur paranoide Hirngespinste meinerseits.

  • Mir sind die Folgen bewusst, die u.a. durch das Virus entstehen können.

    Ich empfinde es jedoch nicht als richtig, mich impfen zu lassen, nur damit ich dazu gehöre.

  • Leider ist bei der derzeitigen Situation nichts sicher.

    Es gibt einfach zu viele Informationen und vor allem noch mehr Vermutungen.

    Das können wir drehen und wenden wie wir es wollen.

    Eine erlösene Gewissheit wird es einfach nicht geben,

    jeder sollte es halten wie er es für richtig hält.

    Aber wenn dann irgendwie durch gefährliches Halbwissen und eine Lebhafte Phantasie,

    Unsicherheit und Panik verbreitet wird.

    Dann wird die Situation einfach nicht besser dadurch.

    Hier im Thread ist es ja echt noch Super Chillig und Respektvoll,

    aber wenn man sich im Realen Leben hier mit Menschen.

    Meinung austauschen möchte...

    Ohje, Ohje,

    und das hier im Osten!

    Unfassbar.


    Naja ich kann nur sagen,

    dass ich niemanden kenne,

    dem was schlimmes passiert ist nach der Impfung.

    Ich selbst hatte bei der Ersten fiesen Schüttelfrost,(Ich taufte den Impfstoff dadurch, Schüttelfrost-Johnson)

    nach der zweiten tat der Arm echt weh und ich fühlte mich leicht matschig.

    Aber nach zwei Tagen,

    war alles normal.

    Ich bin allerdings auch relativ gesund und stabil.


    Ich hoffe das alle relativ gut durch die Aktuelle Zeit kommen,

    egal ob mit oder ohne Impfstatus.


    :Ratte:

    ...

  • Ich werde nach dem Impfen kurzzeitig ohnmächtig... entweder unmittelbar, manchmal auch erst zeitlich versetzt nach 10-30 Minuten. Das hat aber nichts mit dem Corona-Impfstoff zutun, das habe ich auch nach jeder anderen Impfung. Ich weiß auch nicht woran es liegt, ich habe kein Problem mit dem Pieks oder mit Nadeln. Aber das ist auch sowas, was ich halt echt nicht alle paar Monate brauche. Ansonsten reagiere ich v.a. mit Schmerzen und einer hühnereigroßen Schwellung/Beule um die Einstichstelle herum. Die ersten paar Tage schwindelig und abgeschlagen, typische Impfreaktionen eben.


    Ich glaube allerdings auch nicht, dass es jetzt ewig so weitergehen wird mit dem ständigen Boostern... ich glaube irgendwann haben selbst die geduldigsten Menschen davon die Nase voll, wenn keine deutliche Besserung der Corona-Situation abzusehen scheint, trotz ständigem Impfen... auch wenn man natürlich drauf hofft, dass eine deutliche Entspannung der Lage eintritt, was ich aber mit den aktuellen Impfstoffen eher für unwahrscheinlich halte :(

  • Naja ob die Booster-Nummer ewig

    so weitergeht ist fraglich.

    Zukünftig ist echt abzuwarten wie sich das ganze entwickelt.

    Dazu kommt vielleicht auch eine Impfplicht wo auch ordentlich rumgeiert wird,

    ob oder ob nicht.

    Es ist eben alles nicht konsequent und schwammig.

    Man sollte echt versuchen sich nicht allzu dolle heiß zu machen.


    Daher kann man echt nur abwarten und das beste draus machen.

    ...

  • Meine Mutter hat die ersten beiden Impfungen während ihrer Chemo bekommen. Einen Herzklappenfehler und einen AV- Block hatte sie schon länger.

    Und obwohl ihr Körper einiges zu bewältigen hatte, hat sie die Impfungen sehr gut vertragen.

    Vielleicht kann das noch die Sorgen bei dem Einen oder Anderen mildern.

  • Genau, da gesichtslähmung ja in den möglichen Nebenwirkungen aufgeführt ist, wurde da ein Zusammenhang vermutet. Ob es wirklich so war oder blöder Zufall wird sich nicht mehr aufklären.

    Was ich wichtig finde, dass es der Person inzwischen schon lange wieder gut geht. Sie hat keinerlei bleibende Schäden davon getragen.

    Das macht das ganze auch nicht schön. Aber ist ja doch nochmal „weniger schlimm“ wie ein bleibender Schaden.


    Ich wollte dir mit dem Beispiel nicht zusätzlich Angst machen. Aber ich denke man sollte auch nichts verheimlichen.

    Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Da ist natürlich auch ein Impfstoff nicht von ausgeschlossen.


    Gerade wenn du leider schon Erfahrungen mit „ärztlichen kunstfehlern“ machen musstest und der Behandlung wirkt sich das wohl nicht gerade gut auf die Angst aus.

    Wobei ich jetzt beim Thema impfen nicht dem Arzt der es gespritzt hat die Schuld geben würde oder da dann von einem ärztlichen Fehler sprechen würde.

    Die Ärzte verabreichen das Medikament daraufhin, dass es eben geprüft und zugelassen ist. Aber wie es da wirklich mit Haftung aussehen würde, bin ich überfragt. Das wird dich wahrscheinlich erst noch zeigen.



    Sie meinte auch,wenn die Impfpflicht für Pflegekräfte kommt,schmeißt sie den Job lieber freiwillig hin,anstatt sich nochmal impfen zu lassen,weil sie die Nase voll hat und sie ist definitiv kein Impfgegner.

    Aber die impflicht für Pflegekräfte gibt es doch schon. Oder lebst du nicht in Deutschland?? Oder meinst du, wenn man den impfstatus wieder aberkennt ohne die xte boosterung?

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Aber die impflicht für Pflegekräfte gibt es doch schon. Oder lebst du nicht in Deutschland?? Oder meinst du, wenn man den impfstatus wieder aberkennt ohne die xte boosterung?

    Also ich meinte damit das ja bis zum 15.März (theoretisch) alle Pflegekräfte geimpft sein müssen,bevor es dann berufliche Konsequenzen gibt.

    Aber das mit dem Impfstatus der abläuft kommt ja auch nochmal dazu,man lässt sich also schon freiwillig impfen und dann soll man sich immer wieder impfen lassen.


    Es ist natürlich klar das die Impfung bei medizinischen Personal besonders wichtig ist,aber eben gerade die zur Impfung zu zwingen,empfinde ich auch schon irgendwie als Schlag ins Gesicht.


    Ich empfinde es jedoch nicht als richtig, mich impfen zu lassen, nur damit ich dazu gehöre.

    Es geht aber ja nicht darum irgendwo dazuzugehören,es ist eigentlich ein Angebot was auch in 1.Linie deinem eigenen Schutz dient,denn gerade jetzt bei den extrem hohen Inzidenzwerten ist es noch wahrscheinlicher als vorher sich zu infizieren und wenn man dann Pech hat kann das auch zu einem schweren Verlauf führen,so das du am Ende im KH an der Beatmungsmaschine hängst und vielleicht sogar stirbst oder die Chance hoch ist,das du Langzeitschäden,wie eine kaputte Lunge erleidest.


    Du bist ja noch sehr jung,musst am Ende du selbst entscheiden ob du das Risiko eingehen willst.

    Was hast du davon wenn du am Ende vielleicht an Long-Covid leidest und dein restliches Leben,mit teilweise ernsthaften,Langzeitschädenn leben musst,da ist eben das Risiko von Impfschäden wesentlich geringer.


    Die meisten Leute die mit Corona im KH liegen sind nun mal ungeimpfte Personen.

  • Aber für mich ist irgendwann eine Grenze erreicht und ich will nicht am Ende 10x geimpft sein oder noch öfter. :halloweenno:

    Das spielt bei meiner Entscheidung auch eine Rolle. Ich möchte nicht alle paar Monate in der Ecke zu liegen, um mich am Ende dann doch testen lassen zu müssen, wenn ich z.B. in ein Konzert will. Das war vor Kurzem der Fall, kein Eintritt ohne dritte Impfung. Das ist besonders witzig, wenn man seine Impfung noch gar nicht auffrischen lassen darf.

  • Aber für mich ist irgendwann eine Grenze erreicht und ich will nicht am Ende 10x geimpft sein oder noch öfter. :halloweenno:

    Das spielt bei meiner Entscheidung auch eine Rolle. Ich möchte nicht alle paar Monate in der Ecke zu liegen, um mich am Ende dann doch testen lassen zu müssen, wenn ich z.B. in ein Konzert will. Das war vor Kurzem der Fall, kein Eintritt ohne dritte Impfung. Das ist besonders witzig, wenn man seine Impfung noch gar nicht auffrischen darf.

    Auch das ist totaler Mist von der Regierung,Leute sind bereit sich wiederholt impfen zu lassen,werden aber trotzdem am Ende auch wie Impfgegner bestraft.


    Da war ich mir mit meiner Kollegin auch einig,für die Leute die sich impfen lassen,sollte endlich RICHTIGE Lockerungen her und die nicht am Ende noch (fast) genauso behandelt werden wie irgendwelche Impfgegner.


    In der Sache sollte endlich mal konsequent gehandelt werden,in dem man einfach mal sagt,egal wie mies sich das anhört,dass Leute die sich nicht impfen lassen wollen (nicht die die es aus gesundheitlichen Gründen nicht können),eben die Arschkarte gezogen haben und mit weiteren Tests und Beschränkungen leben müssen und die die bereit sind mit an einem Strang zu ziehen und sich zu impfen,dafür auch sozusagen belohnt werden.

  • @Knight89

    Naja, so theoretisch ist das ganze gar nicht. Die, die bis zum 15.3 nicht geimpft sind werden entlassen oder unentgeltlich freigestellt. Somit arbeiten dann nur noch geimpfte Personen in den Kliniken.

    Was dann kommt mit den boosterungen wird noch folgen. Da gibt es ja noch keine konkrete Aussage zu. Aber so wie es bisher war… naja, kann jeder seine eigenen Vermutungen anstellen.

    Gut finde ich das ehrlich gesagt auch nicht.

    Ich habe mich sobald ich konnte impfen lassen. Das war lange bevor man irgendeinen Vorteil in Hinsicht auf das öffentliche Leben hatte. Mir hat der Vorteil den die Impfung meiner Gesundheit bringen kann gereicht.

    Eine berufsbezogene impflicht finde ich trotzdem nicht gut. Das ganze Krankenhauspersonal, sind ja nicht nur Pflegekräfte, wird damit meiner Meinung nach noch weniger wertgeschätzt, wie es schon immer und noch weniger seit pandemiebeginn. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

    Wenn impflicht dann für alle.

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  • Offiziell sieht es auch so aus wie du schreibst,aber man weiß ja das es auch Pflegeeinrichtungen gibt,die das Thema in der Vergangenheit auch schon nicht so ernst genommen haben und oder die vielleicht auch versuchen irgendwie zu tricksen,um weiterhin ungeimpfte Mitarbeiter zu behalten.


    Wir müssen uns zur Zeit auch jeden 2-3. Tag Testen,aber können das allein zu Hause machen,müssen dazu eine Liste führen und die am Ende des Monats bei der Personalabteilung einreichen.


    Ist eine super schlaue Idee,weil es natürlich so gar nicht möglich ist fröhlich einfach einzutragen sich getestet zu haben,obwohl es nicht stimmt,kenne da auch Kollegen die das machen.

    Das ist zwar nicht in Ordnung,aber ich kann es auch verstehen,denn Problem ist einfach,die Selbsttests haben auch eine gewisse Fehlerquote,wenn der Test positiv ist,ist es erst Mal egal ob es stimmt oder nicht,die betroffenen Person darf auf jeden Fall nicht zur Arbeit erscheinen,so lange bis ein PCR Test beim Arzt mit negativen Nachweis vorgelegt wird und das bedeutet Fehlzeiten,was besonders für Schüler ein großes Problem bedeutet,denn die müssen am Ende der Ausbildung entsprechend Arbeitszeit nachweisen können,sonst werden sie nicht zur Prüfung zugelassen und da wurde schon klargestellt,dass es da leider keine Sonderregelungen für Coronatests oder einer Coronaerkrankung gibt,mit Pech muss man am Ende ein halbes Jahr dranhängen um die Fehlzeiten aufzuholen,wenn es richtig scheiße läuft,wird man eben auf Grund der Fehlzeiten gar nicht erst zur Prüfung zugelassen.


    Da verleitet man das Personal also regelrecht dazu,falsche Angaben bei den Selbsttests zu machen.


    Der ganze Umgang mit den Impfungen,Tests usw ist derzeit ja nur noch mit Drohungen verbunden,anstatt das man die Leute vielleicht motiviert oder meinetwegen vielleicht sogar einen finanziellen Anreiz für Ehrlichkeit und Impfungen bietet.


    Da muss man gar nicht erst zum Impfgegner werden,damit man irgendwann den Hals voll hat und sich nur noch sagt:Fickt euch,ohne mich! :halloweenno:


    Ich habe mich auch freiwillig impfen lassen,auch bevor es Pflicht wurde,weil ich einfach an die Wissenschaft und Impfung glaube und werde mich wohl daher auch in Zukunft boostern lassen,wenn es sein muss,trotzdem steigt aber eben auch der Frust und die Unverständnis bei dem ganzen Thema.


    Wenn Impfpflicht,ja dann sehe ich es eigentlich auch wie du,dann schon alle,aber nicht nur die Gruppe die noch in der 1.Reihe steht und gegen Corona kämpft,während man den Impfgegnern und Querdenkern aber fröhlich weiterhin ihren Mist verbreiten lässt.

  • Ok, da scheint es dann ja schon Unterschiede in der Umsetzung zu geben.

    Mit der Kontrolle der Tests ist es so eine Sache. Wer kontrolliert wen? Wer zahlt das ggf.? Oder wie bei euch, dass niemand kontrolliert. Wen es kontrolliert wird ist der Nachteil dass die Leute, wenn sie vor positiv sind halt schon vor Ort sind.

    Und dass es auf Vertrauensbasis bzw. Eigenverantwortung nicht klappt zeigt dein Beispiel ja.


    Bei uns hat sich die Bezirksregierung noch immer nicht dazu geäußert, wie mit Fehlzeiten, die durch Corona verursacht sind umzugehen ist. Das scheint bei dir ja anders zu sein.

    Aber auch eine nicht vorhandene Aussage verunsichert natürlich, da die Gefahr besteht dass es nachher „Pech“ ist und man verlängern muss.



    Ich empfinde es aber auch immer mehr, dass Leute keine Lust mehr darauf haben sich etwas vorschreiben zu lassen. Seien es verbote von Veranstaltungen oder Appelle zu immer weiteren Impfungen.

    Und das eben nicht mehr nur unter denen, die von Anfang an gegen eine Impfung waren, aus welchen Gründen auch immer. Es sind ja nicht alles Querdenker, auch wenn die natürlich besonders präsent in Erscheinung treten. Sondern eben auch bei den Leute, die bisher eine Impfung befürwortet haben.

    So erlebe ich es zumindest in meinem Bekanntenkreis gerade.


    Auch die Angst vor Corona wird geringer habe ich das Gefühl. Was mich aber auch nicht wundert, wenn man jetzt schon seit zwei Jahren kaum was anderes hört. Gerade aktuell infizieren sich ja sehr viele. Aber viele eben auch mit milderen Verläufen. Wie sich die Infektion langfristig auswirkt, kann einem jetzt keiner sagen.

    Ich denke das wirkt sich auch auf die weitere impfbereitschaft aus.

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  • Mal so einen Einwurf, der mir mit meinem Verstand als Beobachter und Laie als Gedanke schon einmal aufgegangen ist: Wer weiß es bis jetzt, ob nicht generell das Spike-Protein an Corona der größte Entscheidungsfaktor ist? Es demzufolge egal ist, ob Impfung oder natürliche Infektion, wenn es um etwaige Nebenwirkungen geht, weil in beiden Fällen das verursachende biologische Material in beiden enthalten ist?

    "Egal" meine ich insofern auf diejenigen bezogen, die bis jetzt immer noch Angst vor der Impfung haben.

    Wer sagt einem, dass die seltenen Nebenwirkungen, die bei den Corona-Impfungen bis jetzt bekannt sind, nicht etwas damit zu tun haben, wie der Körper generell auf das Virus und seine "Andockstelle" reagiert, und von daher bei beidem auftreten können (bei der Impfung nur wesentlich weniger, weil man dabei kein vermehrungsfähiges Material verabreicht)?

    Man daher also seine Panik lieber bei dem eigentlich Virus platzieren sollte als bei den Impfstoffen (weil dieses um ein vielfaches härter und stärker zu Buche schlägt) - und, wenn Nebenwirkungen spezifisch in Verbindung nur mit den Corona-impfstoffen auftreten, man nicht dem Impfstoff geben sollte, sondern vielmehr der Art und Weise wie dieses Virus funktioniert und was es im Körper bewirkt?


    Ich finde nämlich... wenn über Impfnebenwirkungen (die nicht genereller Art bei jemandem sind und bei jeder Impfung auftreten) geredet wird, sind diese noch völlig im Spektrum, was das Corona-Virus generell, nur in wesentlich heftigerer Form, bewirkt.

    Es ist bisher nämlich noch nicht dazu gekommen, dass neben den bekannten Symptomen und dem bisherigen Gesamtbild der Krankheit, die Impfstoffe etwas als Nebenwirkung erzielt haben, was ein völliges Gegenteil der Effekte des Original-Virus darstellt. (Um es mit Strombergs Worten zu zitieren "Lila Füße und den Arsch in der Bahnhofsuhr".)


    Ein bisschen gibt es auch Hinweise, ob nicht etwa das Virus an sich gar nicht das größte Problem ist, sondern vielmehr die überschießende Immunreaktion des Körpers darauf. Die schon regelrecht eine Autoimmun-Reaktion ist, welches Gewebe mit Enzündungen überzieht und zerstört, das aber eigentlich in Ordnung wäre.


    Von daher, was mir dadurch bisher als kleine persönliche Theorie dazu durch den Kopf ging: Habe nicht so viel Angst, was die Impfung alles anrichten könnte - wenn diese tatsächlich irgendwelche Schäden verursacht, dann hättest du die gleichen beim echten Virus sowieso bekommen, wenn nicht (oder wahrscheinlich) sogar schlimmer.

    Denn es liegt scheinbar in der Natur der Sache, welche Effekte sich einstellen können.



    Und Nachtschatten - kleine Erklärung zu "Mutationen von Viren": Viren mutieren generell, neben der Vermehrung, wenn sie auf einen Wirt treffen und sich in ihm ausbreiten.

    Für ein Virus ist es evolutionär unabdingbar, sich konstant weiterzuentwickeln - um sich so immer weiter an den Wirt anzupassen und in ihm zirkulieren zu können, ohne dass er als "Kraftwerk" und "Lebensraum" dabei drauf geht. (Tod bedeutet für ein Virus, dass sein weiteres Replizieren erst mal zu einem Halt kommt und es wieder einen neuen Wirt braucht.)

    Ein Virus, was z. B. sehr unangepasst an den Menschen ist, sagt man, ist Ebola. Wegen seiner Sterblichkeitsrate von, je nach Variante, 50-90% der Infizierten.

    Das "Treiben" dieses Virus ist also in seinem Wirt viel zu anspruchsvoll für diesen und tötet ihn viel zu schnell als dass es ihn für sich als Lebensraum und weiteres "Verteilerzentrum" einrichten kann.

    So ein Zustand ist für das Überleben eines Virus, aus den genannten Gründen, äußerst unvorteilhaft. - Partikel überleben ohne einen funktionierenden Wirt an der Luft schließlich nicht ewig. (Gerade wegen diesem Bild geht man davon aus, dass Ebola noch nicht allzu lang, im Vergleich zu anderen Viren, auf den Menschen trifft. - Es hatte, schlichtweg, bisher noch nicht sehr viel Zeit, um sich an den Menschen als Wirt anzupassen. Und umgekehrt.)


    Corona scheint nun schon eine gewisse Grundanpassung an Wirte mit sich zu bringen, sonst würde es diese sehr schnell und mit wenigen bis keinen Ausnahmen töten, so wie das z. B. Viren aus der Familie der Ebola-Viren tun.

    Dadurch kann es sich schon von Anfang an eine moderate Zeit lang in einem Wirt aufhalten, sich verbreiten und gleichzeitig weitere neue Wirte zu infizieren bis es diesen empfindlich beschädigen oder gar vernichten würde.

    - Was umgekehrt aber auch bedeutet, es hat ein ebenso moderates Potenzial für Mutationen, die nicht in einer evolutionären Sackgasse enden.


    Beim Befallen und Ausbreiten in einem Wirt mutiert Corona unzählige Male, nur laufen von diesen mutierten Virenpartikeln ca. 90-95% ins Leere. Sie mutieren zu einem Ergebnis, was in einer evolutionären Sackgasse endet, weil z. B. nicht fähig, in eine Zelle einzudringen, oder sich zu vermehren.

    Diese mutierten, deformierten Partikel sterben schließlich ab. - Wie Kinderlose, deren Blutlinie bei ihnen zu einem Ende kommt.

    5% davon aber sind mutierte Partikel, die sehr wohl überlebensäfhig sind und sich weiter verbreiten können - das ist dann der Trog, aus dem man die im Umlauf befindlichen Corona-Mutationen hat.


    Dabei gilt als Faustregel: Je länger sich Corona in einem Wirt aufhalten und vermehren kann, ohne ihn dabei aber empfindlich zu schädigen oder zu töten, ohne aber gleichzeitig auch vom Immunsystem des Wirtes vernichtet zu werden, desto wahrscheinlicher wird die Möglichkeit auf eine bahnbrechende Mutation, wo die überlebenden Viruspartikel schlussendlich diverse (d. h. zahlreiche) Mutationen aufweisen bis sie den Wirt töten oder ausgeschaltet werden (und bis dahin haben einige dieser mutierten Partikel schon vorher schon einen neuen Wirt angesteckt).


    D. h. - die Impfstoffe "provizieren" keine neuen Mutationen. Diese Annahme ist Käse. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Virus mutiert und sich an seine Wirte kontinuierlich anpasst - ob nun durch das menschliche Immunsystem mit Schützenhilfe durch einen Impfstoff reguliert oder ohne diese. (Mit Impfstoff ist aber die Überlebensquote des menschlichen Wirtes signifikant besser.)

    Vielmehr ist es sogar so: Je schneller ein Virus aus seinem Wirt wieder "rausgeschmissen wird" bzw. vernichtet, desto weniger hat es Zeit und Chance eine neuen überlebensfähigen Variante zu produzieren.


    Man geht im Fall Omikron z. B. davon aus (wenn jetzt nicht zwischenzeitlich etwas anderes berichtet wurde), dass es sich wohlmöglich in einem HIV-Infizierten entwickelt haben könnte, weil es zu viele Mutationen auf einmal enthält, das heißt es muss sich in einem Wirt aufgehalten und entwickelt haben, in dem Corona längere Zeit residieren konnte. Länger als sonst üblich.

    Was wiederum der Fall wäre z. B. bei einer Immunschwäche.

    Und im Falle von Afrika liegt es nahe, dass HIV als Ursache für diese besagte Immunschwäche in Frage käme...


    In diesem Punkt wären also die Impfstoffe, zum jetzigen Zeitpunkt, glatt ein regelrechtes "Muss" (oder andere Mittel, die Corona effektiv von außen bekämpfen können), weil sie Corona in die evolutionäre Ecke drängen, sich möglichst "kurz zu fassen", also in kurzer Zeit das schaffen zu müssen, was das Virus, Kraft seiner Natur, schaffen soll und muss, um zu überleben. Wegen der geringeren Aufenthaltszeit und der gehemmten Ausbreitung, würde auf der anderen Seite aber auch das Potenzial für neue überlebensfähige Mutationen sinken. Weil das Zeitfenster, in dem diese auftreten könnten, immer kleiner wird.

    (Oder aber es könnte zu so einem Zustand führen, ähnlich wie man es von Epstein-Barr kennt - einmal infiziert, verbleibt es ein Leben lang im Körper, schlummernd, aber lebend, nur so aktiv, dass es zum eigenen Überleben ausreicht und knapp die Immunabwehr des Wirtes nicht aktiviert. Dem Wirt versacht es aber weitestgehend keine Symptome oder Beschwerden.)

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