Gedanken im Moment

  • Ich würd dir gern sagen das mir deine schlechte Laune in letzter Zeit aufgefallen ist. Das ich deine Traurigkeit sehe und es mir für dich leid tut. Das du für mich jemand bist der andere aufbaut, hilft und wenn gar nichts geht dennoch ein offenes Ohr oder ein paar mitlesende Augen anbietet. Ich hoffe du hast jetzt im Moment jemanden an den du dich wenden kannst und der dir auch etwas beisteht. Der dir zuhört, dich wahrnimmt und dich ein bisschen aufbaut.
    Wäre ich nicht bei allem so unglaublich unsicher und wären meine Selbstzweifel und Schüchternheit nicht im Weg, ich würde dir das alles selbst gern persönlich sagen/schreiben/oder wasauchimmer...
    Es macht mich so traurig das es dir grad nicht gut geht...

  • schon auch ungünstig, dass der Blick in den Spiegel viel zu selten erfolgt.
    schon auch ungünstig, dass das manchmal richtig widerliche Nachwirkungen auf Andere hat. Ich bin euch so leid mit eurem Herumgestikulieren und diesen ganzen komischen Dingen, die ihr sagt.
    Schade, dass Mimik lesen nicht unbedingt zu deiner Stärke zu gehören scheint aber wie auch, dazu müsstest du ja erstmal deine Eigene deuten lernen können.

  • Wow. Das war echt ein kranker Gedanke. Lass das!
    Hätte ich eine Zeitmaschine dann würde ich zuerst zurückspulen.... Ach ich würde alles tun um wieder dein Lachen zu hören. Und ich würde vorspulen bis zu dem Moment wo ich mit gepackten Sachen Richtung Neustart fahre. Mit wertvollen Erfahrungen und einem Stück Mut im Gepäck.

  • Es ist einfach nur unglaublich den reden zu hören. Und er glaubt das alles auch noch. Es ist komplett verrückt.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Ich hab keine Lust mehr mich abzuzappeln damit die Op gemacht werden kann.

    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen wenn wir gehen.


    Albert Schweitzer

  • ...und eigentlich wollte das kleine Mädchen nur in den Arm genommen werden, wenigstens von einer Person, die sie versteht oder zumindest so akzeptiert wie sie ist. Jede Facette. In der Licht oder Schatten herrscht. Die eine Person, die ihr sagt dass es okay ist, weil sie ja da ist und immer da sein wird. Und sie somit niemand anderen braucht als diese Person.
    Und eigentlich hatte diese Person sogar 2 davon. Jedoch hatte sie sie immer in einem falschen Licht gesehen. Sie war verunsichert und flüchtete an einen Ort den sie mit purer Verzweiflung betrat. Sie ließ sich leiten von tiefer Trauer und Angst und erntete nie das was sie säte. War es wegen ihrer Sensibilität? Oder schlummerte schon immer eine tiefe schwarze Seele in ihr? Wie in uns allen vllt? So oder so flammte plötzlich Zorn in ihr auf. Sie ließ sich von blinder Wut leiten und erntete was sie säte. Die Menschen fraßen sie mit Vergnügen auf. Jedoch ließ sie sich davon nicht beirrren. Sie wollte das. Denn war es nicht immer nur Hass gewesen den sie ernete? Egal ob sie Liebe zeigte oder Hass. Das Echo war fast identisch. Trotz all der Irrationalität der anderen behielt sie einen kühlen Kopf und erkannte dass sie zu einem Monster geworden war aufgrund ihrer Sensibilität. Aufgrund ihrer Panik. In die Enge getrieben, denn: " Wo gehöre ich hin wenn mich weder die eine noch die andere Welt möchte?"
    Sie war zu einem Ghoul geworden. Der Trolle zwar nur allzu gerne verspeist aber selbst weitaus schlimmer ist. Denn sie versprüht ihre Negativität nicht aus Langeweile und Spaß. Oder weil es sie befriedigt andere empört zu sehen oder wütend. Nein, sie tat es aus Kummer, was nie jmd verstehen wollte weil es immer einfacher ist zuzuschlagen als hinzusehen. Nichtsdestotrotz war sie wohl die Schuldige. Denn wieso hat sie dieser falschen Welt nicht einfach den Rücken gekehrt? Was war denn bitte schlimmer als dies? War sie nach all den Jahren, all den negativen Erfahrungen so naiv noch zu glauben dass es an diesem Ort jmd gab der sie herauszog? Aus diesem schwarzen Sumpf der sich ihr Leben schimpfte. Warum brauchte es so einen langen Anlauf. Eine Schimpftirade. Wut. Verzweiflung. Hass. Negativität. Um zu erkennen dass die einzige Person die sie herausziehen konnte sie selbst war?


    Und diese 2 Personen, die nicht irgendwer waren. Sondern Blut von ihrem Blut. Ein Teil von ihr. Hätten sie keinen Blick erhaschen dürfen unter ihrer Maske. Hätte ein klärendes Gespräch. Etwas Arbeit. Und viel Liebe. Die Wogen nicht glätten können? Hätte sie all die Kraft und den Mut nicht in diese zwei wundervollen Menschen investieren können? Statt in imaginäre Fantasiegebilde aus dem www.
    Nun sitzt sie da im Bett, wo sonst, und fragt sich: "Was wäre wenn...?"

  • Keine ahnung wie es weiter geht. Ich fahre alles runter und suche nach inspiration.
    Ich werde meine Gesundheit an erster Stelle stellen.Denn sie is das Wichtigste.

  • Fühlt sich gerade an, als wäre ich in die Vergangenheit gereist. Aber diese Vergangenheit ist Schrott.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Diese Wut. Die kenn ich von früher.
    Sie war weg und nun ist sie wieder da.
    Nun weißnich aber, daß es eigentlich Traurigkeit heißt was dieses Gefühl ist.


    Aber das geht nicht. Erst wieder wenn ich allein bin.

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