...alles. Und ich kann's nicht abstellen.
Ich schäme mich für...
-
-
meine erbärmliche Existenz
-
für mich und meiner hässlichen Hackfresse
-
...meines Gleichen.
-
die DenunzantenNachbarn
-
..... für meinen Körper
-
mich
-
die NachbarschaftsDenuziantenMüllMenschen
-
...die Unordnung in der Wohnung die ich einfach nicht schaffe weg zu machen. c:
-
Für meine gescheiterte Existenz
-
mich
-
Mich selbst
-
...die Tatsache, das die Hälfte meiner Gene von einem Ekelhaften Anhänger einer Nazi Partei kommen, der Corona leugnet. So viele wie ich bräuchte könnte ich gaaaaar nicht machen..
-
Ich schäme mich, weil ich mittlerweile zu den mir nahestehendsten Menschen garstig bin. Warum, weiß ich gar nicht.
-
Ich schäme mich für mich, weil ich es so gelernt habe. Für Leute wie mich muss man sich schämen. Ich habe nie dass Gefühl gehabt, dass mein ICH willkommen ist. Mein Ich ist Schwäche und Krankheit, aber zugleich auch empathisch und hoch sensibel zu sein. Etwas, dass man ausgrenzen und abstoßen muss. Es gehört nicht zum "sozialen" wie es heute definiert wird. Ich dachte immer, dass sozial, dass miteinander bedeutet. Dass man sich und den anderen akzeptiert wie man ist und sich hilft. Empathie zeigt. Aber wenn Assi bedeutet in Jogging Hosen durch die Gegend zu laufen und keine Kohle zu haben und nicht dem Stil entspricht, der das Allgemeinbild verschönert, dann sollte mir das Eigentlich egal sein. Ist es mir aber nicht. Weil ich so programmiert wurde. Ich fühle mich wie ein Ding zwischen Wut und Angst. Ich weiß was blöd ist und wie es sein sollte, aber ich kriege mich nicht dazu es zu Leben und es zu Fühlen. Warum muss ich vor Menschen Angst haben, die selbst mit Ihren Ängsten und Persönlichkeiten zu tun haben. Es kann mir doch eigentlich egal sein, aber warum ist es das nicht? Warum kann ich, den Zwang mich beurteilen zu lassen und dies an mich heran kommen zu lassen nicht ablegen? Warum kann ich mich nicht selbst kontrollieren? Ich will es nicht akzeptieren, vor Angst zu schlottern, nur weil mich jemand zur Sau macht, der seinen Job ab Grund tief hasst und keine Möglichkeit sieht aus diesem heraus zu kommen. Eigentlich ist er die Niete, weil ich keinen Job lange mache den ich zutiefst verabscheue, oder bin ich die Niete die nur zu schwach dafür ist? Warum mache ich meinen Wert ständig von anderen Menschen abhängig? Ich will das doch eigentlich nicht.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!