Abtreibung - pro Choice oder pro Life ?

Zitat von Ratte

WELTWEIT WERDEN FRAUEN ALS MINDERWERTIG BEHANDELT,ABQUALIFIZIERT ALS KOSTENFAKTOR.SIE HABEN VIEL WENIGER RECHTE,ALS MÄNNER.AUCH IN DEUTSCHLAND.

Schön, dass das mal jmd. sieht, die meisten blenden das ja aus, nach dem Motto: Nicht mein "Bier".

Es ist Doch auch so! In Indien wurden soviele Mädchen abgetrieben,daß nur noch wenige Männer überhaupt noch eine Frau finden können.Die durch eine hohe Mitgift auch noch abgesichert werden muß,um nicht bei einer Unpässlichkeit ihres Göttergatten aus Versehen verbrannt zu werden.Auch in vielen anderen Ländern,vor Allem muslimisch geprägten Ländern ist die Frau einen Dreck wert,ein Mensch zweiter Klasse,der sich dem Mann zu unterwerfen hat.Das basiert nur auf der körperlichen Überlegenheit des Mannes,die er ursprünglich dazu benötigte,die Frau zu ernähren und zu beschützen.Es mag sein,daß sich diese Verhältnisse geändert haben,aus Männern verblödete Halbgötter geworden sind,die traditionell nur ihren Vorteil suchen.Eine "Vergewaltigung" wurde lange Zeit als "Kavaliersdelikt" abgetan,in noch früheren Zeiten wurde die Frau danach als Hure abgestempelt.Es ist alleine die Entscheidung einer Frau,ein Kind nicht austragen zu wollen,da hat kein Mann hereinzuquatschen.Die Situation entsteht oftmals aus Not und die gilt es abzuwenden,eine Frau,die ihr Kind nicht haben will sollte mit allen Mitteln unterstützt werden,wenn sie zustimmt das Kind auszutragen.Ihm das Leben zu schenken,auch wenn es dann andere Eltern bekommt.Einer vergewaltigten Frau zuzumuten,das Kind zu gebähren käme einer Folter gleich,dieses Kind hätte keine Eltern,was sich auch regeln ließe,wenn sich die ungewollte Mutter zur Geburt entscheiden kann,denn das Kind trägt keine Verantwortung für das grausame Verbrechen.Bei unseren Nachbarn,den Polen,ist es gerade ein Politikum,da soll die Abtreibung gänzlich verboten werden.Ich denke,daß geht auch auf die Religion zurück,Polen ist ein katholisch geprägtes Land und in diesem Glauben ist schon die Verhütung sündhaft.Auch in Deutschland wird der Schutz der Frau nur gering geschätzt,wie es eine Politikerin nach der Kölner "Domplattennacht" bewies,die behauptete,man könne Männer mit einem entschiedenem "Nein" abwehren.Naivität,besonders in diesem Thema bestimmt unsere Politik?Sie wurde auch noch überboten.Als die Grünen Abgeordneten Ekin Deligöz und Manuela Rottmann eine Debatte forderten,ob man Männer,die ein frauenverachtendes Weltbild haben,in unser Land lassen sollte,wurde diese Ansicht von A.Baerbock und S.Kahlefeld als Rassismus bezeichnet.(Quelle:Tagesspiegel vom 12.4.19,Cordula Eubel) Liebe Frau Baerbock und liebe Frau Kahlefeld,ich wünsche Ihnen vom Herzen,daß sie niemals angepöbelt werden,oder vergewaltigt.Was vermutlich auch auszuschließen ist,sie leben sicherlich nicht in einer sozial schwachen Gegend,wo sehr viele Menschen,inzwischen aus der ganzen Welt, leben.Die genausoviel Rechte haben,wie Frauen aus besserbetuchten Kreisen.

Als die Debatte um das "Werbeverbot" (also auch das Verbot des offiziellen Hinweises von Ärzten "ja, ich mache solche Eingriffe") schwelte, wurde mal ein sehr interessanter Aspekt nebenbei erwähnt: Anfang der 90er, da gab es mal eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes, die in diesem Themenbereich bis heute gilt (!), der insgesamt die Legalität einer Abtreibung anzweifelte.

Auf gut Deutsch, so kam es darauf hinaus: Die Abtreibungsregel, so wie sie heute in Deutschland gilt, ist nur ein Mord, bei dem man, wenn er innerhalb eines gewissen Zeitraumes passiert, juristisch wegschaut. Ihn stillschweigend hinnimmt und nicht bestraft.

Hierzulande steht die Regelung also auch auf recht wackeligen Füßen.

(Und die, die es gibt, verdankt die BRD auch nur der Fusion mit der DDR, denn vorher gab es in Westdeutschland gar keine Regelung dazu.
Ohne Übereinkunft in dem Punkt, und auch Rechtssicherheit für die Frauen und Ärzte, die das zu dem Zeitpunkt bereits schon getan hatten bzw. durchführen lassen, hätte es keine deutsche Einheit gegeben.
So dumm das klingt, tatsächlich ist es aber so.
Die heutigen Regulierungen bei der Abtreibung entsprechen auch in etwa dem, was in der DDR juristisch erlaubt war. So weit ich mich erinnere, die wurde quasi so gut wie 1:1 übernommen.)

Ich musst noch nie diese Entscheidung treffen.
Meine Mutter hat sie getroffen und ich habe kein zweites Geschwisterchen bekommen da sie abgetrieben hat.
Sie hat es uns, also meinem Bruder und mir, nie erzählt erst als ich mit meinem zweiten Kind schwanger war.
Ist es Mord? Nein ist meine Meinung dazu. Wenn ich es sehe das in Polen keine Abtreibung erlaubt sind nicht mal wenn das Kind nicht lebensfähig ist ds frage ich mich wer darüber nachgedacht hat. Männer oder Christliche Würdenträger weitab vom Leben. Missgebildete oder nicht lebensfähige Föten sollte man nicht bis zum Schluss austragen müssen. Wenn sie lebendig zur Welt kommen quällen sie und ihre Eltern sich bis der natürliche Tod nach ein paar Minuten oder Monaten einstellt.
Jeder sollte für sich entscheiden dürfen.
Ich habe zwei gesunde Kinder und dafür bin ich dem Leben dankbar denn sie sind der Grund warum ich noch hier bin.
Sollte ich jedoch jetzt mit 45 Jahrenschwanger werden wäre ich sofort in der Klinik, da es für mich in meinem jetzigen Zustand und den Tabletten keinen guten Start hätte.

Jeder Mann,der sich anmaßt,diesbezüglich über das Leben einer Frau zu entscheiden,sollte sich vorher kastrieren lassen,um zu verhindern selbst ungewolltes Leben zu zeugen.Andernfalls ist er absolut unglaubwürdig.Die sogenannten Männerreligionen haben über Jahrhunderte,bis Heute ihr absolutes Versagen bewiesen,in ihrer Maßlosigkeit auf Gott geschissen.Dieser Fluch überzieht die ganze Welt und daran wird sie auch zu Grunde gehen.Machtgeilheit,Raffgier und Heldentum.Gott sei Dank bin ich nur eine Ratte... und kein Mann.

Wer andere dazu nötigt ein schwer Missgebildetes Kind zur Welt zu bringen, wo leid und anschließend der Tod vorprogrammiert ist und sich dann noch „Lebensschützer“ nennt.. dafür habe ich keine Worte. Stichwort Polen.