Auch ich bin sehr gern auf Friedhöfen ich denke dass es einfach diese besondere Stille ist, die ich so sehr mag, nachts allerdings traue ich mich das allein nicht mehr, seit ich mich mal wegen irgendwas erschreckt hatte.
Geht Ihr gerne auf Friedhöfe?
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Ich mag Friedhöfe auch nicht so. Vor allem nicht im dunkeln im hellen geht es einigermaßen. Irgendwie komisch da...
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Friedhöffe fimde ich iwi beruhigend
gehe aber nicht wirklich hin
wenn ich bei meinen eltern bin
denn da lietgen viele die ich kenne
für mich ist der friedhoff ein ort der ruhe
wo man an gelibte menschen denken kann ohne das jemand
eine diskusion anrfangt (so kenn ich es spricht man den un den an gehts sofort los, weißtr du noch...)
es muss auch einen ort geben der für die toten da ist, und das ist der Friedhoffklom
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Ich mache das nicht. Und ich stoße mich auch an diesem blöden Klischee...oO
(Wieso muss ich gerade an diese dämliche Frage nach dem "Lieblings-Friedhof" bei SG denken...grrr). -
Ich gehe sehr gerne auf Friedhöfe, Klischee hin oder her. ;)
Der nächste Friedhof ist circa 1 Gehminute von meiner Wohnung entfernt, ich gehe dort sehr gerne hin und genieße das Ambiente, die Stille und das tiefe Gefühl der Ruhe, das mich überkommt, wenn ich zwischen den Gräbern hin- und herschlendere. Auch gerne nachts, um dort zu tanzen. Mache ich wirklich sehr gerne. :) -
so wunderbar wie Du geschrieben hast
dass Du dort tanzt das alles: ja geht mirs genauso es ist was sehr besonderes ...ich machte das schon als kind und da ich als kind sehr hässlich war fiels
eh ned auf wenn ned zuhaus: da bin ich zu deni geliebten totenes ist eben auch so dass sehr viele gräber verfallen
niemands bekümmert sich dadrum
da leg ich dann blumen hin wenn ich das seh
es ist noch erstaunlich dass diese blumen eine viel viel längere blühzeit aufweisenja dort ist ein zuhause ...
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ich bin auch oft auf den friedhof. aber nur auf einen einzigen. auf dem, wo für mich wichtige menschen begraben liegen. ich suche ihre nähe. es tut einfach gut.
die ruhe ist einzigartig und man findet sie nirgends sonst. -
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oh weisst wie wohltuend auch von Dir das zu lesen:
mich so verstanden zu fühlen - im "aussen" traut mer sich des ja kaum i-wie zu äussern:
bekommst grad nen vogel gezeigt stimmts? (wird einem eh irgendwann schnurz wie sonstwas:
unvergleichlich diese atmosfere und wirklicher kraftort ...)es ist eben auch so dass sehr viele gräber von niemands gehütet werden:
das find ich immer so erschütternd ... muss ganz ehrlich sagen dass oftmals am waldrand plus
nachts in pärken so blumenrabatten bissle plünder und die dann tags zu den toten stell: dort
wo niemands angedenkt und pflegt ...wann wird es endlich geschehen dass die schönheit und einzigartigkeit des todes in unser
leben/unsere gesellschaft miteinbezogen wird? diese grösse die nur er schenkt?
ohne die tiefe seines schattens könnten wir die farben garnicht erkennen ...*ganz liebe grüsse zu Dir und freu mich dass Du hierbist*
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snowflake: Wunderbare Gedanken, die du da ansprichst. Unsere westliche Gesellschaft muss wirklich damit wieder anfangen, den Tod als etwas natürliches (was er ja auch ist) zu akzeptieren und ihn nicht verdrängen und wegfeiern.
Richtig, viele Leute sollten sich mal ganz bewusst den Gegensatz "Carpe Diem" und "Memento Mori" bewusst machen. Dann lebt man wirklich intensiver. :)
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Eine Zeitlang führte mein Heimweg über einen Friedhof und besonders im Winter, wenn es dunkel war und überall die Grablichter brannten, habe ich es sehr gemocht.
Noch immer mag ich es sehr, in der Dunkelheit die Stille und den Frieden zu genießen umgeben von unzaehligen Lichtern. Es beruhigt mich in einer gewissen Weise und laesst mich tief durchatmen. Es entspannt.
Allerdings gehe ich nicht mit dem Ziel los, auf einen Friedhof zu gehen. Kreuzt einer meinen Weg, genieße ich es. Wenn nicht, dann nicht.
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Ich gehe gerne auf Friedhöfe!
Mag die Ruhe und Friedlichkeit! -
nein. Ich meide sie. Bekomm da regelrechte panikattacken...
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Ich find sie total beruhigend.
Wenn ich mir die Gräber angucke, denke ich, dass darunter auch lauter Leute liegen die in ihrem Leben lauter Probleme und gefühlt unmöglich zu überwindende Dinge vor sich hatten. Und letztlich haben sie ihr Leben auf die ein oder andere Art ja doch gelebt.
Und letztlich ist es irgendwie alles egal, weil jetzt dort alle nur noch liegen und verrotten.
Beruhigt mich total. Weil mir dann auffällt, wie nichtig meine Probleme eigtl sind. Selbst wenn sie eklig und anstrengend und viel zu viel sind. Auf die Gesamtspanne des Lebens betrachtet oder noch mehr auf die gesamte Existenz der Menschheit hat sind sie aber alle samt so nichtig und egal.
Hilft mir, 3 Gänge runter zu fahren mit dem Stress den ich dadurch im Kopf hab. Irgendwann lieg ich auch da. Und dann ist es nicht mehr wichtig was ich jetzt getan oder nicht getan oder geschafft oder nicht geschafft hab. Irgendwie läuft eh immer alles weiter. Auf die eine oder andere Art.
Glaub Friedhöfe führen mir das am ehesten vor Augen. Theoretisch weiß ich das zwar auch so, aber im Alltag geht es manchmal unter. Auf Friedhöfen fällt es mir immer wieder ein.
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