Also die Politik hat recht früh immer wieder darauf hingewiesen, dass die Impfungen eben nicht vor einer Infektion schützen, sondern nur den schweren Verlauf fast vollständig abfangen soll.
Gesagt ja, im Handeln aber trotzdem so gearbeitet wie als wenn sie es sicher bis zur nächsten Wintersaison los sind (z. B. die Booster-Impfkampagne nicht von Anfang an bereits mit eingeplant und entsprechend Impfstoff vorgesichert/eingekauft).
Ob nun dadurch, durch die Annahme, dass sich Corona von allein in Wohlgefallen auflöst oder dadurch, dass gehandelt wurde wie als wenn die Grundimmunisierung durch eine Impfung quasi langanhaltend ist und die Auffrischung erst in einigen Jahren oder gar nicht notwendig ist.
Dementsprechendes Handeln hat zum einen nicht gerade die Durchschnittsbevölkerung darauf hingewiesen, dass sie ihre Lebensweise trotzdem nach wie vor ändern müssen, zu anderen hat es ja, mit den Vorzugsrechten, wenn man geimpft oder genesen ist, auch nicht gerade der durchschnittsdummen Bevölkerung, die am meisten darauf bedacht ist, das aus der Welt herauszubekommen, was sie als Anspruch hegen, Steine in den Weg gelegt, um wieder so leben zu können wie vorher.
(Und warum hat man letzteres gemacht? Eigentlich am meisten, damit man seine Wirtschaft nicht mit Hilfsgeldern am Leben erhalten muss. Weil einem das "von oben" zu teuer war. Und im Gegensatz zu einer Bankenrettung, hätte eher die Allgemeinbevölkerung was davon gehabt und nicht die "Buddies" der hohen Herrschaften.)