Werdet Ihr gerne beschenkt?

  • Wenn das Geschenk von Herzen kommt, genieße ich es beschenkt zu werden. Gleiches gilt für mich selbst zu beschenken. ^^ Selbst erzeugte Geschenke kommen gut an. Materielle Sachen, die man in jedem Laden kaufen kann, landen im Müll. Brauche keinen Krempel.

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Ich kann nicht damit umgehen wenn ich beschenkt werde. Es ist mir sehr unangenehm

    Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf nur nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen. Albus Dumbledore

  • Wenn ich es brauche freu ich mich.
    Wenn ich es Absolut damit nichts anfangen kann,
    dann frag ich mich warum wir sowas machen.


    Erst gestern habe ich etwas bekommen was ich brauche,
    "ich freue mich immernoch..."

    ...

  • Nein, eher nicht.


    Im Zweifel schenke ich lieber, das ist seelisch weniger anstrengend.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Es kommt ein bisschen darauf an.


    Wenn das Geschenk passt und ich merke, dass mein Gegenüber sich Gedanken gemacht hat und ich selber nie drauf gekommen wäre, dann freue ich mich. Nur meistens nicht sofort im Moment des Schenkens. Ich kann das dann eher langfristig zeigen.
    Ich versuche niemanden zu verletzen, indem ich einfach nur Danke sage, aber sich übertrieben zu freuen, da fühle ich mich falsch.
    Das muss ich irgendwie noch kommunizieren, dass ich mich im stillen freue und vor allem wenn ich das Geschenk richtig am nutzen bin.
    Schön finde ich es, wenn es sich zu etwas entwickeln würde, dass man sich dann gegenseitig eine Freude macht, die langfristig ist.
    Und keine 5 Minuten Freude.
    Das würde meiner Meinung nach Beziehungen stärken.


    Selber verschenken tue ich lieber. Ich versuche mir schon Gedanken zu machen, was derjenige braucht.
    Dabei ertappe ich mich bei manchmal auch selbst dabei, wie ich 5 Minuten Freude erwarte.
    Irgendwie widersprüchlich. Vielleicht kann ich da bei nächster Gelegenheit noch etwas an meiner inneren Einstellung verändern, was das Erwarten beim Schenken angeht.

  • Ich verschenke lieber wenn ich ungefähr ne Ahnung hab was ich denn verschenken könnte. Beschenkt werden ist ein sehr unangenehmes Gefühl da ich der Dankbarkeit nicht den Ausdruck verleihen kann der angemessen wäre. Ich freue mich, aber kann es nicht überzeugend rüberbringen.

  • Ich möchte selbst keine Geschenke, höchstens Geld oder Nahrungsmittel. Ich freue mich auch nicht darüber, ich finde es sinnlos.


    Beim Verschenken fällt es mir schwer, entsprechend der Bedeutung, die die Person für mich hat, etwas auszusuchen. Ich möchte nicht zu viel oder zu wenig geben. Meistens verschenke ich Sachen weiter, die ich selbst geschenkt bekomme. Wenn ich etwas verpacke, sieht das aus, als hätte es ein Kleinkind gemacht.

    Hoffen wider alle Hoffnung, glauben, dass es dennoch weitergeht...

  • Definitiv nein, weil mich die Situation des "sich Freuens" überfordert.


    Es war zeitlebens sehr anstrengend, darauf angemessen zu reagieren, um den Schenkenden nicht zu verletzen.

  • Ja aber nur von leuten die ich mag und schon länger kenne. :halloweenhappy:

    Das Biest erblickte das Antlitz der Schönheit und von diesem Tag an war es dem Tod geweiht.

  • Mit materiellen Gütern eher weniger, ich mag es nicht, wenn sich Gegenstände und Krims Krams anhäufen, bin Minimalist und fühle mich schnell "überhäuft" und "eingeengt" bzw. dass mir etwas aufgezwungen wird...
    Mit schönen Erinnerungen und Erlebnissen werde ich jedoch gerne beschenkt und schenke auch gerne zurück.

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