Organspenden

Ich besitze einen Organspenderausweis, nach meinem Tot ist mir egal was mit meinen Eingeweiden geschieht. Aber ich denke meine Leber können sie nicht mehr verwenden, wegen jahrelangem Medikamentenmissbrauch

ich bin auch Organspender, ich denke mir, dass wenn ich tot bin, brauche ich diesen Körper nicht mehr, wieso soll ich ihn dann nicht an andere weitergeben, damit sie ein längeres/schöneres leben haben?
es würde ja sowieso nur verrotten, oder verbrannt werden, und ich brauche es ja dann wirklich nicht mehr...

Organspende finde ich furchtbar.
Wenn ich sterbe, dann sterbe ich eben, ich werde mich nicht um jeden Peis ans Leben krallen, und ich werde auch nicht einfach aufgeben.
Aber ich glaube an eine unsterbliche Seele, daran dass wir nicht nur einen Physischen Körper sondern auch energetische Körper (Aura) haben, und dass man mich nach meinem Tod energetisch in Stücke reißt, nein dass will ich nicht.
Vielleicht bin ich nicht damit einverstanden, was ein Mensch nach meinem Tod mit der Organspende von mir für entscheidungen trifft, bin aber dann irgendwie an seinen Körper gebunden und muss zum Teil alles miterleben, ne da können noch 6 weitere Milliarden Menschen sagen, Organe spenden ist toll, ich würde es nicht tun.
Und den Ausweiß habe ich nur für den Fall, damit sie es schwiftlich haben, dass sie mich nicht anrührenn dürfen.

Ich spende nix.
Das Problem is, die bekommen ja den Hals nicht voll genug...
Wir sind hier nicht beim Sommerschlussverkauf - nur weil ich die Radieschen von unten anschaue.
Klar man is ja dann glaube auch Gewebespender, wenn man Organspender is. Da weißt einen niemand drauf hin. Was soll die Scheiße.....
Will nich das meine Knochen zermalen als Tablette enden.

Ich habe einen Organspendeausweis.
Wenn ich tot bin, bin ich tot, dann brauche ich ja nichts mehr. Wenn es dann einem anderen Menschen helfen kann, um so besser.

Ich habe auch ein,auch noch entsprechende Karten im Schrank die ich ggf. andere Menschen andrehe.

Wie hier schon geschrieben wurde,wenn man tod ist braucht man die Organe eh nicht mehr,dann kann man damit auch als letzten Akt etwas gutes tun.

Wenn ich ablöffel,soll man mich ruhig ausweiden.Ich würde auch mein Leichnam der Medizin komplett zur verfügung stellen.Ich bin auch vor Jahren Knochenmarkspender geworden und habe in der Zeit auch mal ein Anruf bekommen,bei der Frage ob ich den bereit wäre zu spenden,musste ich auch nicht Nachdenken,das "Ja" kam sofort.War am Ende aber dann doch nicht mehr nötig.

Ich finde es schlimm wenn man bedenkt wie wenig Menschen in Deutschland dazu bereit sind,wegen so bekloppte Skandale usw.Ich denke solche Menschen müssen erst mal selbst in die Lage kommen wo sie ein Organ brauchen,es ist leicht gesund zu sagen "Ich habe kein Problem damit zu sterben.",die Realität wird am Ende wohl anders aussehen und dann ist eben dank Spendermangel keiner da,der ein das Leben rettet.

Jemanden das Leben zu retten,also auch auf die Art,ist doch die größte Tat die ein Mensch im Leben vollbringen kann.Ganz nachdem Spruch "Wer ein Menschenleben rettet,der rettet die ganze Welt !".Ich finde es ist ein schöner Gedanke,wenn ich zum Schluss noch diese eine gute und ultimative Sache vollbringen kann.

Ich glaube auch an die Wiedergeburt,von daher ist mein Körper sowieso nur eine Hülle und meine Seele kann ich ja nicht spenden.

An diese Thema traue ich mich nachwievor mit 38 nicht ran.......

Schuld daran is das verwirrende u Komplexe was diese Thema mit sich bringt....es schneidet alle Themen des Lebens u des Sterbens an.seufz

Am besten is es wohl sich einen langen Abend mit mir zu nehmen,viel zu reden darüber,mir gleichzeitig eine Wodka Cola nach der anderen nachgießen...u ich denke dann is es kd mir eine Unterschrift unter den Organspende Ausweis abzuringen.

Oder kurz vor dem eigenen Tod wäre au ganz gut dann nochmal zu fragen.

Ausgerechnet ich,seufz.....leider verurteile ich mich bei diesem Thema selbst sehr stark,von Feigling bis dumm,von A-Z is alles dabei......denn eben ausgerechnet "ich" müsste einen Organ Spende Ausweis besitzen. :(

Ab u an verlange ich sogar, so irre is es manchmal in meinem Kopf,ich verlange dann tatsächlich eine Statue von mir,am besten ich Ausgestopft...so groß wie die Freiheitsstatue......das beißt sich irgendwie dann oft mit dem Organ Spenden ;D

Naja....entschuldigt aber dieses Thema würde mich einfach aufsprengen in vielem.

Hab seit meinem 16. Geburtstag einen Spenderschein. Wenn ich draufgehe, brauch ich den ganzen kram auch nicht mehr.

ich hab auch einen... nach meinen tod können meine organe gespendet werden, falls sie nicht beschädigt wurden usw... aber ich vermute, dass sie auch nciht gespendet werden, da ich ja auch kein blut spenden darf und kein knochenmark und kein blutplasma...

Habe einen Ausweis.
Ein Familien Mitglieder hat dadurch 3 Menschen geholfen.

Hm, Ich habe selber einen. Bin auf Verfechter der Idee, dass sich jeder gesetzlich darüber Gedanken machen sollte und eine Entscheidung treffen müsse bzw. es zumindest versuchen sollte. Wobei ich verstehe, dass es nicht für jeden gleich einfach ist, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.
Doch die Tatsache, wieviele Menschen jedes Jahr sterben müssen weil die Organe fehlen, während gleichzeitig potenzielle Organspender aufgrund von Unwissen der Angehörigen "verloren gehen" schreit mir ins Gesicht und macht mich irgendwie wütend. Die Diskrepanz entsteht ja nich primär aufgrund von "sich-dagegen-Entscheider", sondern aufgrund von Menschen die sich nie darüber Gedanken gemacht haben, es aber könnten.

Es kann eine gute Art sein, seinem Lebensende noch etwas Nächstenliebe und Sinn zu verleihen, sofern keine persönlichen, religiösen oder spirituellen Vorstellungen des Individuums diese Geste verneinen. Solange wir wohl noch keine Organe im Labor züchten können (was aber realistische Zukunftsmusik ist) bleibt einem Jeden diese Auseinandersetzung wohl nicht erspart (bzw, sollte es nicht bleiben).

Hab auch einen, was soll ich denn noch mit meinen Organen wenn ich tot bin?

Ich habe einen Organspende Ausweis. Wenn ich tot bin, brauch ich die Organe nicht mehr.

Wir spenden unsere Organe nachdem wir nicht mehr sind. Sofern diese gesund und brauchbar sind. Wir würden auch an einen wichtigen Menschen ein Organ spenden wenn wir noch lebendig wären wenn die sein Überleben sichern würde.

Organe zu spenden ist in unserer Sicht ein wirklich notwendiger Vorgang. Es gibt leider immer noch viel zu viele Menschen, die auf der Warteliste stehen und denen nur noch die Hoffnung bleibt, dass sie ein passendes Organ gespendet bekommen, bevor sie nicht mehr sind.

Habe ebenfalls einen Organspendeausweis.
Was soll ich nach dem körperlichen Tod damit noch anfangen?
Ich hoffe meine Organe können dann einem anderen Menschen helfen.

Leider haben wir in Deutschland viel zu wenig Organspender.
Das liegt m.M.n. nach dem Thema Tod worüber der "normale" ungern spricht, zumal es auch noch die eigene Vergänglichkeit verdeutlicht und an den Skandal vor einigen Jahren, als sich einige per Bestechungsgelder auf der Warteliste nach oben setzen gelasst haben.