Kinderwunsch trotz psychischer Probleme?

  • Ja ich hätte gerne welche. Familie ist das größte Geschenk. Und Kinder haben einfach diese magische Wirkung auf mich. Ich hab im letzten Jahr einen kleinen Bruder bekommen und jedes Mal wenn ich mit ihm zusammen bin, wird mir bewusst dass diese Welt auch eine schöne Seite hat.
    Klar ist diese Welt so wie sie jetzt ist nicht ideal. Doch ich möchte einem weiteren Leben die Chance geben die schönen Dinge dieser Welt zu sehen. Und sich hier zu behaupten.

    Je näher ich der Sonne mit meinen Flügeln komme. Wie der Phoenix aus der Asche flieg' ich auf, wenn die Flügel brennen.



    -Kontra K

  • Ich glaube als erstes muß man verstehen, das Kinder weder eine zerrüttete Ehe retten können, noch das man durch Kinder plötzlich und dauerhaft von seinen Depressionen geheilt wird. Mag sein, dass das eine gewisse Zeit funktioniert, aber was ist, wenn alles dann doch nicht so läuft wie geplant, macht man da nicht unbewusst den Nachwuchs dafür verantwortllich? Kann man sein Kind wirklich so lieben und erziehen, wenn man mit sich selbst die größten Probleme hat? Ist das nicht eine zu große Bürde für die Kinder, Erwachsenen zurück ins Leben zu helfen? Kinder sind was wunderbares, aber ich würde keine mehr in die Welt setzen, wenn auch nur ein Elternteil ernsthafte psychische Probleme hat. Ich weiiß was in meiner eiigenen Familie alles schief gelaufen ist, durch depressive und manische Phasen meiner Frau. Dieses Leben hatten meine Kinder nicht verdient und obwohl oder vielleicht gerade deswegen, weil ich Kiinder sehr liebe, würde ich mich in der gleichen Situation auf jeden Fall dagegen entscheiden. Aber ich bin vorbelastet und meine Meinung ist sicher nicht ganz objektiv.


    Gruß
    Wanderer

    Es ist sinnlos, dem Schicksal zu grollen,
    denn es nimmt keine Klagen an.
    Marc Aurel

  • Ich hätte zwar gern Kinder,hab aber schon vor ca 20 Jahren beschlossen,keine in diese Sch. Welt zu setzen.Ausserdem krieg ich ja nicht einmal mein Leben auf die Reihe,wie kann ich dann für ein Kind sorgen

  • Hallo,


    Ich hätte schon gerne irgendwann eigene Kinder. Jedoch möchte ich denen keinesfalls antun, psychisch kranke Eltern zu haben, die nicht stabil sind. Denn da ist es ja vorprogrammiert, dass die Kinder auch krank werden.


    Sollte ich mich irgendwann auch stabil fühlen und es nicht nur auf dem Papier stehen und mein Freund tatsächlich auch stabil werden, würde ich mir den Wunsch gerne erfüllen.


    Anderenfalls gehe ich lieber in meiner Rolle als Tante auf bzw arbeite mit Kindern und Jugendlichen. Die kann ich wenigstens wieder abgeben :D


    Darky

  • Ich für meinen Teil, wünsche mir Kinder - am liebsten zwei. Gerne ein eigenes und ein adoptiertes.


    Und trotz meiner Problemchen, bin ich davon überzeugt, eine gute Mutter zu sein. Wahrscheinlich etwas strenger und konsequent, aber dennoch gut. Ich lasse mich diesbezüglich nicht auf meine Krankheit reduzieren - schlechte Eltern gibt es unter Gesunden wie unter Kranken.

    every day i contemplate the idea of becoming a serial killer

  • Ich kann für mich sagen, dass ich mir zwar irgendwie schon Kinder wünsche, aber ich glaube nicht, dass ich jemals welche bekomme werden. Da meine Mutter auch psychisch krank ist und ich weiß, wie belastend es ist, mit ihr zu leben, will ich sowas keinem antun. Ich glaube zwar, dass auch ein psychisch kranker mensch eine gute Mutter bzw. guter Vater sein kann, aber trotzdem möchte ich nicht, dass ein Kind mit mir und meinen Problemen aufwächst. Auch wenn man noch so sehr versucht, die Probleme von dem Kind fern zu halten, ich denke es bekommt schon einiges mit.

  • Ich bin auch nicht sicher wie ich dazu stehen soll. Mein Freund wünscht sich Kinder sehr aber
    Er hatte auch eine normale Vergangenheit mit einer von mir aus etwas eigenartigen mama.
    Gewalt war dort nie thema und daher hat er ein gesundes Verhältnis zu sich
    Und das Thema Kinder.


    Ich möchte erst meine eigenen probleme angehen und dann für ei Kind
    Die Verantwortung übernehmen. Ich könnte es mir nicht verzeihenwenn
    Es dem Kind meinetwegen schlech geht.
    Ein Teil von mir findet die Vorstellung aber auch recht widerlich dass
    Da aus mir etwas rauskommen soll.


    Da bisher alles was ich beginne oder anfasse zu müll wird
    Male ich mir schon das schlimmste aus. Beispiel dass ich
    Ein ungesundes Kind auf die Welt bringen könnte.


    Alleine diese Vorstellungen machen michsehr traurig.

    Hier könnte Ihre Signatur stehen.

  • Das Thema ist schon ein wenig älter, trotzdem möchte ich etwas dazu schreiben aus zwei Gründen.
    Erstens habe ich berufich immer wieder mit psychisch kranken Müttern zu tun und zweitens habe ich selbst eine wenn auch nicht diagnostiziert - psychisch kranke Mutter.


    Ein Kind verändert das ganze Leben - bis auf die psychische Erkrankung. Wir sollten uns bewusst sein, dass unsere Kinder uns als Vorbilder sehen, von uns lernen, uns nachahmen, spiegeln. Was ein Kind in seiner Familie und seinem Haushalt lernt und erlebt, ist für das Kind erst mal über viele Jahre hinweg NORMAL. Und ein Kind reagiert auf sein Umfeld entsprechend NORMAL - und zwar seinerseits mit Depressionen, herausforderndem Verhalten (das vielfältige Blüten treiben kann), Schwierigkeiten mit sozialer Interaktion etc.
    Erst nach einigen Jahren wird ein Kind Unterschiede bemerken zwischen dem eigenen Elternhaus und dem anderer Kinder - und auf diese Erkenntnis entsprechend reagieren.


    Die Mütter, die zu mir kommen, finden es pauschal gesagt - sehr häufig schwierig, mit ihren kindern klar zu kommen. Die Kinder seien "problematisch", ich hatte auch schon Mütter beispielsweise, die unruhig waren, nicht in der Lage waren, Termine einzuhalten oder an die Materialien zu denken - und im gleichen Zug nicht damit klar kamen, dass ihr Kind es nicht schaffe, sich selbständig um die Schulsachen zu kümmern oder im Unterricht still zu sitzen und deswegen die Lehrer sich ständig beschweren würden.


    Nur als Denkanstoß. Die Kinder WERDEN zwangsläufig irgendwie auf das eigene Verhalten der Eltern reagieren. Probleme haben. Es hilft auch nichts, wenn die Eltern "so tun als ob alles normal sei" - davon lernen die Kinder nur genau das. "Zu tun als ob".


    Ob jemand mit einer psychischen Erkrankung Kinder möchte oder nicht, ist alleine deren Entscheidung. Aber ich finde, jeder der Kinder plant und sein "Paket" mit sich herumträgt, sollte sich genau überlegen, was er bzw sie den Kindern damit auf den Weg gibt, denn mitgeben wird man in jedem Fall etwas.


    Liebe Grüße
    Rabe

    "VG ist kein S*x - denn wenn Dir einer mit 'ner Bratpfanne eines überzieht, würdest Du das auch nicht als Kochen bezeichnen."


    "Der Weg zur Depression ist mit hohen Ansprüchen gepflastert!"

  • Ich sehe grundsätzlich keinen Grund potentielle Eltern mit psychischen Problemen vom Kinderkriegen auszuschließen. Der Job ist so schon für „normalen“ Eltern mit extrem viel Verantwortung verbunden. Das sollte den Eltern klar sein und sie sollten daher ihre Probleme effektiv in den Griff kriegen.
    Ist wohl auch eine große Frage, um was für psychische Probleme es sich handelt.


    Meiner persönlichen Situation entsprechend, hege ich nicht wirklich einen Kinderwunsch aktuell, da ich mich dieser Aufgabe in keinster Weise gewachsen sehe und damit kämpfe, um für mich zu sorgen. Wie das mal in 10 Jahren ist, kann ich nicht abschätzen. Ich denke aber, dass meine Position unverändert sein wird. Ich hatte nie was vom Leben…soll ich ernsthaft wieder Zeit aufopfern und wer weiß, ob ich jemals psychisch gesund werden kann…


    Absurderweise denke ich trotzdem daran, wie ich mit meinem Kind als Vaterfigur umgehe, wenn ich so Leute mit ihren Kids sehe. Ich denke, ich wäre sicher ein ziemlich cooler Dad und meine Erfahrung kann ich dazu nutzen, meinem Kind alles beizubringen, um sich durchzusetzen.


    Die harte Realität sieht dann so aus, dass ich wegen meiner Spezial-Anatomie nur adoptieren kann und wer bitte gibt schon einem lesbischen Pärchen ein Kind, wo 1 Teil davon psychisch krank ist? So yeah - logic says no

    Truly, if there is evil in this world, it lies within the heart of mankind.
    Edward D. Morrison

  • Kinderwunsch ist sicher eines der natürlichsten Dinge die das Leben zu bieten hat. Ich denke mir..nimm die schlimmsten Stunden,Tage, Wochen vielleicht sogar Jahre und überlege dir ob du das einem weiteren Menschen antun möchtest. Es ist nicht gesagt, dass es den eigenen Kindern genauso ergeht wie dir aber das Risiko is da und was sagt man einem Kind wenn es dann selbst psychisch angeschlagen durchs Leben geht ? Was kann man ihnen wirklich an Fundament mitgeben oder durchleidet es dann selbst was man auch durchmacht.

    Schwarzmalen is toll...wenn man Gold draufklatscht.

  • Vielen Aussagen hier kann ich mich anschließen. Vor allem in Rabes Beitrag sehe ich viele Paralellen zu meinen Gedanken zum Thema.


    Ich habe mich mit meinem Freund zusammen endgültig gegen Kinder entschieden. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ich stark mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte und immer zu kämpfen haben werde.
    Mein Vater war und ist psychisch krank und ich werde immer darunter leiden müssen. Die direkten und indirekten Folgen, werden immer ein Teil von mir sein.


    In meinen frühen 20ern hatte ich für einige Zeit einen wahnsinnig starken Kinderwunsch. Ich bin sehr froh, dass ich mich damit nur kurz rumschlagen musste. Es täte meinem Herzen nur umso mehr weh keine Kinder zu bekommen.





    Ich möchte mir nicht anmaßen über anderer Leute Entscheidungen zu urteilen. Hätte mich aber anstelle vieler kaputter Leute mit Kindern möglicherweise anders entschieden bzw "besser vorgesorgt".



    Natürlich können auch psychisch kranke Menschen gute Eltern sein, das möchte ich gar nicht anzweifeln. Denke aber auch, dass es bei vielen Störungsbildern quasi unmöglich ist sich auch noch um ein oder mehrere Kinder zu kümmern.

    Laut Statistik ist eine von fünf Personen verrückt.
    Wenn um dich herum vier Leute sind, die dir normal erscheinen,
    sieht's schlecht aus.


    [Jean-Claude van Damme]

  • Hm, spannende Frage. Ich bin ja ein genetischer Jackpot (Ironie off).
    Zu meiner Zahnfehlstellung kommt eine Fehlsichtigkeit, außerdem die Skoliose die vererbbar ist. Dann ist natürlich die Vererbbarkeit der psychischen Probleme bekannt. Genetische Disposition besteht auch bei Herzerkrankungen und Nierenerkrankungen.


    So ein kleines Mini - Ich mit dem Menschen zu bekommen, den man wirklich liebt ist eine wahnsinnig schöne Vorstellung und ich träume oft davon.
    Aber ich habe für mich entschieden, dass ich kinderlos bleibe. Zu allererst eher aus dem Grund, dass ich diese Welt zum Kotzen finde und kein Kind darin sehen will. Dann wegen dem genetischen Jackpot.
    Sollte ein Unfall passieren, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde. Ich hoffe *klopf auf Holz*, dass ich verschont bleibe.
    Zusätzliche glaube ich, dass ich nicht wirklich eine gute Mutter wäre.
    Ich bleibe also einfach bei der Vorstellung, das sollte genügen.

    Birds literally just eat, travel and shit on things they don't like.

    I don't know about you but that's the lifestyle I'm striving for.  :Halloweenwink:


    Perhaps one did not want to be loved so much as to be understood. ~George Orwell, 1984

  • Das Thema begleitet mich (un)gewollt auch schon viele Jahre.


    Meine Eltern - vor allem meine Mutter - üben da sehr viel Druck auf mich aus und machen keinen Hehl daraus, dass sie sich Enkelkinder von mir "erwarten". Ich weiß nicht wie oft ich in den 12 Jahren mit dem Ex darauf angesprochen wurde, wie lange wir uns noch Zeit mit Hochzeit und Kindern lassen möchten und wann es endlich soweit sei usw. Dabei muss man aber leider auch sagen, dass meine Eltern mich nach wie vor als ihr "Vorzeigekind" idealisieren und meine psychischen Erkrankungen zumeist ignorieren oder bestenfalls kleinreden.


    Ich selbst bin mir meiner Krankheiten sehr bewusst. Und daher in Sachen Kinderwunsch extrem zurückhaltend. Ich sehe ja, welche Auswirkungen "unnormale" Familienverhältnisse auf ein Kind haben. Habe es am eigenen Leib erlebt, kenne es aus den Geschichten meiner Eltern aus deren Kindheit und ich sehe es auch an meiner Nichte, die in einer sehr fragwürdigen Beziehung zwischen meinem Bruder und seiner psychisch kranken Freundin aufwächst. Das Kind ist ein Sonnenschein und sehr lieb und fröhlich. Dennoch mache ich mir so meine Gedanken, wie die Kleine sich entwickeln wird, wenn sie älter wird und die Probleme ihrer Mutter mitbekommt.


    Ich habe auch meine Zweifel, ob ich "Muttermaterial" bin. Als Elternteil sehe ich mich auch in einer Vorbildrolle. Ich muss dem Kind Werte vermitteln können, es ermutigen, trösten usw. Und oft scheitere ich ja schon an mir selbst. Wenn ich für mich selbst zu schwach bin, wie soll ich dann für die Verantwortung für ein neues Menschenleben stark genug sein?
    Auch der Erbfaktor macht mir Angst. Depressionen ziehen sich bei uns durch alle Generationen. Und auch wenn Suchtkrankheiten per se nicht vererblich sind, so ist es zumindest die Anfälligkeit dafür irgendwie doch, denn auch Alkoholiker und sonstige Drogenabhängige finde ich in so ziemlich jeder Familie aus dem Verwandtenkreis. Ich habe miterlebt, wie meine Eltern ihr Leben für den ältesten Bruder und seine Eskapaden geopfert haben. Wie die Verantwortung niemals geendet auch. Auch heute nicht, wo er nun bald 40 Jahre alt wird. Ich sehe, was es mit ihnen gemacht hat, wie vor allem meine Mutter unter den Vorwürfen an sich selbst zerbrochen ist. Will ich mir das selbst auch antun?


    Dann kommt noch der Punkt dazu, dass ich nicht gerade scharf drauf bin das Modell alleinerziehende Mutter zu leben. Und ich muss ehrlich sagen, dass Beziehungen erfahrungsgemäß schwer sind und irgendwo zumeist permanente Baustellen. Und ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, in so eine Baustelle ein Kind rein zu setzen und es der Gefahr auszusetzen, dass irgendetwas auf dieses unschuldige neue Leben herunter krachen und es beschädigen könnte. Da müsste schon eine extrem stabile Partnerschaft zustande kommen, dass ich mich auch nur ansatzweise sicher genug fühlen würde, um in Richtung Kinder zu denken. In den 12 Jahren mit dem Ex hat das zum Beispiel nie funktioniert. Ich liebte diesen Menschen. Aber die Vorstellung von ihm als Vater? Selbst wenn ich es versucht habe konnte ich dazu kein Bild in mir heraufbeschwören. Es passte einfach irgendwie nicht. Und ich möchte auch nicht, dass der Vater nur "der Mensch, der das Geld heim bringt" ist. Denn so habe ich es weite Teile meiner Kindheit erlebt. Mein Vater war leider immer schnell dabei wenn es darum ging uns Kinder mit hohen Erwartungshaltungen auf Leistung zu trimmen. Aber in Sachen emotionaler Fürsorge und Geborgenheit zu vermitteln hat er häufig durch Abwesenheit geglänzt. Auch das ist für ein Kind sehr prägend und hat auch mich und meine Geschwister geprägt.


    Es muss / sollte sehr genau durchdacht sein, ob man das wirklich auf sich nehmen kann und möchte. Wenn ich mich ganz "neutral" hinsetze und denke "Stell dir mal dein Leben in 30 Jahren vor... was siehst du?", dann würde ich schon sagen, dass mir das Bild von mir als Oma im Park mit Kind und Enkelkind besser gefallen würde als das Bild von mir als alte Frau allein auf einer Parkbank beim Tauben füttern. Aber das allein ist nicht ausschlaggebend.

    It's rather easy to shine in the light. But to glow in the dark - that's mastery!

  • Ratet mal... der Jaffels gräbt wieder alte Themen aus - sorry :halloweengrin:


    Würde mich interessieren wie ihr zu dem Thema steht. Und weil meine Lebensgeschichte ja jetzt nur mehr lesen kann wer fragt, schreib ich meine Ansicht dazu nochmal hier rein:


    Ich bin Vater von zwei Kindern. Eines ist in einer Manie entstanden, das Zweite ist innerhalb unserer Ehe aber mit Hilfe künstlicher Befruchtung entstanden, weil ich eigentlich nie leibliche Kinder wollte. Ich liebe meine Kids und bin denke ich als Vater auch ganz passabel, aber ich hab einfach wirklich einen gewaltigen Dachschaden und da man bei der bipolaren Störung die Vererbung ja immer wieder aufs Tapet bringt, war für mich eigentlich klar, dass das keine kluge Idee ist.


    In manischen Phasen hat man aber ausschließlich super geniale Ideen und ja jetzt lebe ich eben immer ein bisschen mit der Angst, dass meine Große da irgendwas mitbekommen hat. Sie kommt nämlich extrem nach mir, ist quasi eine weibliche Mini-Version, obwohl sie die meiste Zeit bei meiner Ex lebt.


    Ich werde ganz definitiv keine leiblichen Kinder mehr bekommen aber die Beiden die da sind würd ich auch auf keinen Fall missen wollen. Der Großen haben wir meine Erkrankung auch schon weitgehend erklärt, auch wenn sie die Tragweite bestimmt noch nicht erfassen kann. Aber die Beiden sind ganz sicher auch Mitgrund warum ich so hart an mir arbeite und so viele relativ stabile Jahre jetzt hinter mir hab.

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