Ursprünglicher Berufswunsch

  • Biomedizin studieren und dann in die Forschung
    hab ich nicht gemacht

    "Sometimes I remember the darkness of my past
    Bringing back these memories I wish I didn't have
    Sometimes I think of letting go and never looking back
    And never moving forward so there'd never be a past
    "
    (Linkin Park - Easier to run)

  • Krankenschwester war meins aber leider kam alles anders und jetzt ist es zu spät für einen Neuanfang. :halloweensigh:

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • Ich wollte immer Kinderärztin in einem Waisenhaus werden....
    Hab nun über viele Umwege immerhin es letztes Jahr bis zum Fachwirt im Gesundheits und Sozialwesen geschafft...Mal sehen was noch kommt :kaffee:

  • Ich wollte immer Krankenschwester werden und hab das auch realisiert.
    Aber die Arbeitsbedingungen und meine Empfindsamkeit haben dafür gesorgt, dass ich den Beruf nicht mehr ausüben kann.
    Nun mach ich was Anderes Schönes.
    Aber es gibt noch mindestens 2 Ausbildungen, die ich gern machen würde.
    Leider muss man die selbst bezahlen und bisschen älter bin ich ja auch schon.
    Aber ich nehme immer wieder an Seminaren in den Bereichen teil :banana::freude: .
    Ist klar, dass es was mit Hunden zu tun hat...
    Blauer Hund- Trainerin und Tierphysiotherapeutin sind das.

  • Elektrotechnische Assistentin, um dann E-Technik zu studieren.
    Leider habe ich damals noch auf meine Eltern gehört.
    (Du kannst doch nicht ausziehen, viel zu gefährlich und "lass mich nicht alleine" (Mutter) (die tägliche Anfahrt wäre zu weit gewesen, aber die hatten ein Wohnheim und waren super nett, engagiert gegenüber "den jungen Leuten".)
    Da wäre ich vermutlich mit den Ausbildungs-Kolleginnen gut klar gekommen, mag oft Frauen, die auch eine "technische Ader" haben.


    Dann wollte ich Erzieherin werden, war auch nicht recht.
    (Du hast doch Abi, dafür hättest du kein Abi machen müssen.)


    Zum Schluss hatte ich die Nase voll, bin Knall auf Fall ausgezogen, ohne zu wissen, wie ich das WG-Zimmer finanziere, ob meine Eltern mir Geld geben oder nicht, war mir egal und habe studiert, wo meine Eltern zwar auch nicht beglückt waren und meine Oma meinte: jetzt hast du deinen Willen ja durchgesetzt (die war der Meinung, Frauen haben nicht zu studieren, sondern zwar was Ordentliches zu lernen, aber gehören doch eher an Küche und Herd und sind für männliche Bedürfnisse da).


    Ach ja, ein Versuch zu machen, was familiär gewollt war, gab es auch.
    Beamtin im höheren Dienst, weil ich ja Abi hatte. Verlängerter Arm der Träume meiner Eltern, sozialer Aufstieg, aber nicht so weit ...
    und natürlich die Sicherheit.
    Später habe ich mich gefragt, ob das nicht doch besser gewesen wäre, von wegen Sicherheit. Aber nach einem Monat hatte ich eine Art Nervenzusammenbruch, weil das so gar nicht zu mir gepasst hat.
    Aber ein Kollege auf so einem Amt war sehr nett und die haben kaum gearbeitet, zumindest als ich da war und waren hoch erstaunt, dass ich Dinge dort konnte,
    Das war eigentlich auch lustig teils.
    Der eine hat mich mit "Recht haben sie", gucken sie sich lieber die andere Seite an verabschiedet.
    Fand meine Pullis von meinem Vater toll (da hat meine Mutter fast einen Nervenzusammenbruch bekommen, wie ich da "aufs Amt" bin und war fassungslos, dass ich dafür positive Kommentare bekam :halloweengrin: ).


    Das Studierte war aber auch nicht wirklich meins. Schon ein Teil von mir. Aber schon auch so ein Helfersyndrom-Ding, anderen was geben wollen, was ich selbst gebraucht hätte.


    Wenn ich nochmal jung wäre, würde ich was mit Sprache machen wollen, Texte einsprechen, so in der Richtung.

    Einmal editiert, zuletzt von Mary ()

  • Ich wollte mal Pilotin werden. Aber das ist wegen meiner Körpergröße nicht machbar. Und ich hatte den Traum, etwas internationales zu machen, z.B. bei der EU oder der UN. Die Möglichkeiten hätte ich gehabt, aber ich habs versaut :banghead:


    @Mary: Was hast du denn dann letztendlich gemacht? Oder überlese ich die Info?

    I'm just a dreamer
    I dream my life away
    I'm just a dreamer
    Who dreams of better days

    Ozzy Osbourne

    ~ There is no sense in senselessness ~

  • Zitat von reveuse

    Was hast du denn dann letztendlich gemacht? Oder überlese ich die Info?

    Nein, du überliest nichts. :schämen: Aber ich hatte gedacht, ich hätte es geschrieben. Verdrängung vermutlich.
    Ich habe Pädagogik an einer Uni studiert.


    An den Flughafen wollte ich auch mal.
    Fluglotsin. Ich meine, ich habe sogar eine Bewerbung geschrieben und sie haben mich zum Glück nicht genommen. Mit meinen Dissoziationen und kleinen epileptischen Anfällen, mal 20 Sekunden weggetreten und ich merke es nicht, das wäre bisschen krass geworden, aber das wäre vermutlich in der praktischen Ausbildung sehr schnell aufgefallen.


    Wieso "versaut", @reveuse? Und ging dann was, was für dich einigermaßen okay ist?

    2 Mal editiert, zuletzt von Mary ()

  • Versaut, weil ich so krank geworden bin. Ich hatte optimale Startvoraussetzungen: Privatschule, Auslandsjahr, 1,0-Abi. Aber statt was drauß zu machen, habe ich eine Karriere als Klinikpatientin gestartet :facepalm: Ich habe mein Studium aus gesundheitlichen Gründen abbrechen müssen. Und seitdem habe ich keinen Fuß mehr beim Thema Arbeit/Ausbildung usw. in die Tür gekriegt. Jetzt lebe ich seit 10 Jahren vom Geld meiner Eltern, ohne vernünftige Beschäftigung, und bin damit mega unglücklich. Es tut so weh zu sehen, wie alle um mich herum (und ja, in meinem Umfeld sind es wirklich ALLE) ihre Berufe gefunden haben, inzwischen mit der Uni fertig sind, Berufsstart, Doktorarbeiten. Ich will auch! Aber stattdessen verbringe ich die Hälfte der Zeit in Kliniken und meine Belastbarkeit reicht nicht mal aus, um 5 Tage am Stück irgendwo hinzugehen.

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  • @reveuse


    okay, ich glaube, ich verstehe. Ein Studium abbrechen müssen, aus gesundheitlichen Gründen, fällt für mich nur nicht unter sich etwas "versauen". Aber ich verstehe glaub auch, dass du das so empfindest :traurig2:


    Ich glaube, ich habe meine eigene Erwerbsunfähigkeit, als ich nicht mehr funktionieren konnte, selbst noch nicht ganz verarbeitet.
    Das ist einfach mies hart.


    :weinen:


    Wenn das ganze Umfeld dann noch so anders ist, sehr schwer.


    Gibt es bei dir eine Aussicht, dass es sich irgendwann verändert? Ich war auch viel in Kliniken und dann ging es mit amb. Therapie und mittlerweile habe ich überhaupt erstmal meine wirklichen Interessen ausgegraben - hat lange gebraucht - und die verfolge ich jetzt einfach so gut es geht, für mich hier zu Hause. Vielleicht entwickelt sich daraus nochmal was.


    Lieben Gruß! Mary

  • ganz früher konnte ich mir nur eins vorstellen: Tiere retten


    später wollte ich Bücher schreiben.

    auch das war zu einer Zeit, als ich dachte, die Welt außerhalb wäre zugänglicher und meine Gedanken und Gefühle wären dort...gewollt

  • Ich wollte Tierärztin werden. Ich hab schon als Kind alle möglichen Tiere gerettet und verarztet. Tiere waren immer der Mittelpunkt meines Lebens, doch durch extremes Mobbing und Stress Zuhause hatte ich ab meiner Jugend keine Kraft mehr schulisch irgendetwas fertig zu bringen. Ich habe extreme Prüfungsangst entwickelt und Panik vor schulischen und ähnlichen Situationen.


    Meine primären Interessen haben sich mittlerweile geändert, allerdings hält mich immer noch die Prüfungsangst ab, etwas daraus zu machen.

  • Kindheitstraum war es, Paläontologe zu werden (also Dinos ausgraben grob gesagt). Wenig später kamen noch die Wünsche Fotograf und freischaffender Künstler hinzu. Jetzt bin ich Landschaftsgärtner.

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