In der Schule konnte ich den Religionsunterricht recht gut leiden, weil man den Deppen nur irgendeinen abgedroschenen pseudo- philosophischen Unsinn erzählen muss um eine gute Note zu erhalten. Als sich das nicht mehr lohnte bin ich in den Ethikunterricht übergesiedelt. Dort erklärten mir dann von Schule zu Schule jeweils verschiedene Anhänger diverser Glaubensgruppen, also Moslems, Juden und andere Verklärte, dass ich unter Garantie in die Hölle komme... da kam das Volljährigkeitsalter und prompt mein Austritt aus der katholischen Kirche. 15 Jahre ist es nun her und alle Nase lang kommt einer dieser Quacksalber und will meine Seele retten. Geld oder andere materielle Hilfen haben sie keine gegeben, auch keine sinnvollen Ratschläge für mein Leben. Also im Grunde wie die Ärzte auch...
Als Zeichen der Aufklärung sollte jeder über den Austritt nachdenken... beten könnt ihr auch alleine, wenn ihr es unbedingt braucht. Investiert das Geld lieber in anständige Hilfsorganisationen oder noch besser, werdet selbst aktiv damit - dann ist man sicher dass es auch ankommt.
Aber ein buddhistischer Lama hat mich sehr berührt mit seinen Ansichten, vor 8 Jahren, als ich einen Thementag besuchte. Ich glaube zwar nicht an diese Dinge, aber die Weltsicht ist sehr hilfreich im Leben.
Outsourcing ist immer schlecht. Man erklärt solche Dinge lieber zur Chefsache.