Hey. .
kennt ihr das, dass ihr euch zu oder gegen entwas anfänglich entschieden habt, und es später, oder noch gleich im nächsten Moment bereut?
Für mich ist das immer wieder eine Qual, etwas das sich nicht gut anfühlt.
Ich habe mich heute gegen soziale Kontakte entschieden, sehr wohl ich weiß, dass es mir unheimlich Spaß gemacht hätte..
Anfänglich "war meine Ausrede" zu mir selbst, dass ich heut ziemlich k. O. bin. Das ist auch Fakt. Doch bin ich mir sicher, das dies in dem Moment egal geworden wäre, bzw. in den Hintergrund getreten wäre.
Nun Sitze ich seit ner Stunde auf den Balkon und versuche, mit einer Kippe nach der anderen, zu reflektieren, woran es gelegen hat, dass ich mein Arsch nicht hochbekommen habe.
Ergebnis, ich zerdenke dieses heutige Treffen schon seit Tagen. Denn es ist diesmal in der Kontilation anders, wie sonst (ohne darauf im Detail eingehen zu wollen).
Aber es wäre auf keinen Fall "schlechter" gewesen und dennoch macht mir das unbekannte, Angst.
Und das ist unglaublich nervig, nein, eigentlich belastend. Ich hätte heute so viel Spaß haben können, aber meine Gedanken, die Ängste und Sorgen haben mich daran gehindert. Und zeitgleich bin ich mir sehr sehr sicher, das keine meiner Ängste Realität geworden wäre.
Aber da sind wir wieder bei "meinem" Thema der Abhängigkeit zu "Bezugspersonen"..
Jopp, Mitte 30 und ich benötige solche Menschen...
Ich arbeite dran, und mein Ziel für die nächste Zeit ist auch, unabhängig zu den Bedürfnissen anderer zu werden und nur meine eigenen zufrieden stellen zu können. Das ist einfach teils echt krass schwer...
Nur der heute war eben wieder so ein Rückschritt.. Mit dem ich nicht glücklich bin.
As Fehlern lernt man....