Ich hatte schon einige Operationen, die medizinisch nicht unbedingt notwendig waren. Deswegen stehe ich sog. Schönheitsoperationen positiv gegenüber.
Ich finds auch immer arg anmaßend wenn Menschen diese OPs für sinnlos o.ä. halten. Einen Grund für eine OP gibt es immer, jedenfalls für den Betroffenen. Niemand hat das Recht diesen Grund kleinzureden oder der Lächerlichkeit preiszugeben.
Ich finds auch immer arg anmaßend wenn Menschen diese OPs für sinnlos o.ä. halten. Einen Grund für eine OP gibt es immer, jedenfalls für den Betroffenen. Niemand hat das Recht diesen Grund kleinzureden oder der Lächerlichkeit preiszugeben.
Dem stimme ich vollends zu.
Es ist schon manchmal lustig, wie Menschen gegen solche OPs argumentieren. Die wenigsten bringen wirkliche Argumente, sondern ziehen es direkt ins negative, laecherliche und dumme. Nen Kettenraucher zB brauch einem sicherlich keinen Vortrag über Risiken halten, schadet er sich mit seinem Gequalme nicht nur selbst sondern passiv auch anderen.
Wenn jemand ungluecklich ist, wieso sollte er es nicht aendern, wenn er die Moeglichkeit hat? Wieso sollte jemand ungluecklich mit etwas leben, das sich mit ner OP beheben laesst? Damit er ungluecklich ist, leidet oder noch besser permanent rummerjammern kann?
Wer dick ist, nimmt ab. Wem seine Haarfarbe nicht gefaellt, faerbt sie. Wer kleine Brueste hat, laesst halt ne OP machen. Das einzige an dem die Menschen sich stoßen ist das Wort 'OP'.
Wuerden sich zB Brueste durch Handauflegen vergrößern lassen, und es zum Abnehmen einer OP beduerfen, waerens alle gegens Abnehmen und ne Brustgrößenaenderung waere so normal wie ne Diät.
Und ja, ich selbst lag schon unterm Messer und wuerde mich jederzeit wieder dafuer entscheiden. Und ja, ich bin mehr als zufrieden - ein lebender Beweis dafuer, dass man eben nicht "nichts" aendern kann und das Problem ja definitiv woanders läge. Etwas hat mir nicht gepasst und ich habs geaendert - Punkt.
Was ist schlimm daran?
Es ist jedem selber überlassen, was er mit seinem Körper tut. Ich würde da niemanden verurteilen. Persönlich finde ich Schönheits-OPs zwar unnötig und vom Ergebnis her auch nicht unbedingt schön, aber die Leute snd ja auch nicht auf der Welt um mir zu gefallen.
Es ist jedem selber überlassen, was er mit seinem Körper tut. Ich würde da niemanden verurteilen. Persönlich finde ich Schönheits-OPs zwar unnötig und vom Ergebnis her auch nicht unbedingt schön, aber die Leute snd ja auch nicht auf der Welt um mir zu gefallen.
Im Prinzip stimme ich dem zu.
Allerdings...manchmal frag ich mich halt, ob das Problem nicht woanders liegt. Ich find es z.B. lächerlich, wenn sich ein Kerl Bauchmuskelimplantate "legen" lässt -die funtkionieren nicht, und mit Fleiß und Training könnte er das gleiche erreichen.
Oder auch Brustvergrößerungen bei Frauen. Machen die das, weil sie es wirklich wollen, aus sich heraus, oder machen die das, weil sie einem Schönheitsideal hinterherrennen, und nicht über genügend Selbstbewusstsein verfügen, zu ihrem Körper zu stehen.
Nochmal, von mir aus soll jeder mit seinem Körper anstellen, was er/sie will; nur manchmal denk ich mir halt, dass die Ursache eigentlich im Gruppenzwang, in fehlendem Selbstbewusstsein oder fehlendem Selbstwertgefühl zu finden ist, was letztendlich keine OP der Welt korrigieren kann -und sollte.
Man sagt, ich sei hübsch. Ich selbst sehe es nicht. Ich würde gerne einiges machen lassen. Nase und Brüste vor allem und Augen. Ich finde es okay sich diesen Operationen zu unterziehen, allerdings finde ich sollte man schon genau prüfen ob es "nötig" ist oder es auch anders geht und es sich lange überlegen.
Alles anzeigenEs ist jedem selber überlassen, was er mit seinem Körper tut. Ich würde da niemanden verurteilen. Persönlich finde ich Schönheits-OPs zwar unnötig und vom Ergebnis her auch nicht unbedingt schön, aber die Leute snd ja auch nicht auf der Welt um mir zu gefallen.
Im Prinzip stimme ich dem zu.
Allerdings...manchmal frag ich mich halt, ob das Problem nicht woanders liegt. Ich find es z.B. lächerlich, wenn sich ein Kerl Bauchmuskelimplantate "legen" lässt -die funtkionieren nicht, und mit Fleiß und Training könnte er das gleiche erreichen.
Oder auch Brustvergrößerungen bei Frauen. Machen die das, weil sie es wirklich wollen, aus sich heraus, oder machen die das, weil sie einem Schönheitsideal hinterherrennen, und nicht über genügend Selbstbewusstsein verfügen, zu ihrem Körper zu stehen.
Nochmal, von mir aus soll jeder mit seinem Körper anstellen, was er/sie will; nur manchmal denk ich mir halt, dass die Ursache eigentlich im Gruppenzwang, in fehlendem Selbstbewusstsein oder fehlendem Selbstwertgefühl zu finden ist, was letztendlich keine OP der Welt korrigieren kann -und sollte.
Das stimmt allerdings, darüber sollte man sich im klaren sein, wenn man sich aus diesen Gründen operieren lässt.
Ich selbst würde es nicht machen, weil ich es lieber natürlich mag, und so bleiben will, wie ich geboren bin (auch wenn es wegen dem Selbsthass nicht immer einfach ist).
Wer es aber machen möchte, soll es machen, finde es aber schön, wenn man auch so zufrieden mit sich ist.
Schönheitsoperationen nach einem Unfall, Krankheit etc. kann ich gut nachvollziehen.
Jeder soll mit sich (lassen) machen, was er machen (lassen) zu wollen meint. Insbesondere bei Unfällen, Krankheiten etc. habe ich natürlich vollstes Verständnis.
Ich habe mich selbst zwei Eingriffen ausgesetzt, die von einigen Leuten als "Schönheitseingriffe" betitelt werden.
Einerseits die Korrektur meiner mittelschweren Kurzsichtigkeit; ich war permanent auf meine Brille angewiesen, schlussendlich machte ich gar keinen Sport und zog mich immer mehr zurück.
Meine Augenlaser-OP war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Seitdem sehe ich hervorragend, kann mich sportlich betätigen, fühle mich unter Menschen deutlich wohler und hat meine Lebensqualität ein immenses Plus verzeichnet - und ich beginne nun mit dem Führerschein.
Zudem erhalte ich sehr bald eine Zahnspange, die meinen starken offenen Biss endlich schließen und mir angemessenes Kauen ermöglichen soll.
Wobei gesagt sein sollte, dass weder Brille noch Zahnspange (in meinem Fall, in einigen anderen mag das anders sein) als "rein kosmetische Eingriffe" zu bezeichnen sind.
Kurzsichtigkeit wird allgemein als Krankheit anerkannt - daher kann man die Kosten von den Steuern absetzen -, nur nicht von Krankenkassen, damit die nicht blechen müssen. Meine Zahnspange ist medizinisch notwendig und sogar relativ dringlich, dennoch wird der Eingriff als rein ästhetisch gewertet und damit nicht einmal geringfügig bezuschusst, weswegen ich mich dafür verschulden muss. Für mich unfassbar.
Aber allgemein - aufgrund meiner Geschichte mit diesen beiden vergleichsweise ja noch geringfügigen sich auf meine Optik auswirkenden Eingriffen will ich da definitiv niemandem reinreden. Kaum jemand konnte verstehen, wie sehr ich unter Brille und kaputtem Biss litt bzw. leide - ich kann nicht beurteilen, ob jemandes Nase so krumm ist, dass er sich nur durch eine Operation wieder wohlfühlen kann.
Ich habe selbst keine Gemacht und werde es Wahrscheinlich auch nicht.
Aber ich kann es völlig verstehen es machen zu lassen.
Da würde ich auch niemanden für verurteilen, das wäre Heuchlerisch.
Wir alle haben Leichen im Keller!
Ich habe selber einige "Schönheits-OPs" hinter mir, die ihre Begründung in rekonstruktiver Chirurgie finden. Leider stehen noch welche aus, um mir mehr Lebensqualität zu ermöglichen. Manche Personen sind sicher extrem happy, dass sie ihre angeborenen oder erworbenen Deformitäten chirurgisch behandeln lassen können wie es zB bei mir der Fall war/ist.
Abgesehen von der medizinische Schiene besteht rein ökonomisch betrachtet einfach eine gewisse Nachfrage, woraufhin sich logischerweise ein Markt etabliert hat. Was ist die häufigste Schönheits-OP in Deutschland? Ich glaube es ist die Brustvergrößerung.
Heute kann ein plastischer Chirurg noch die extravaganten Wünsche einer Nasenkorrektur der steinreichen Lady X erfüllen...morgen muss er vlt die Nase eines Patienten rekonstruieren, der an einer nekrotisierenden Krankheit leidete und Teile seines Gesichts verloren hat.
Dass man es mit Schönheits-Ops auch übertreiben kann, zeigen dutzende Berichte in den Medien. Grundsätzlich muss man sich aber klar sein, dass eine Jede OP gewisse Risiken mit sich zieht.
Durch die regelmäßige Nachfrage steigt natürlich auch die Praxiserfahrung der Ärzte und Personen, die verrückte, traumatische Krankheiten haben/hatten, bekommen reale Chancen das Leben wieder einigermaßen genießen zu können.
Unter dem Strich finde ich diese Operationen gut.
Schönheitsoperationen, Fluch oder Segen?
Themen zusammengefügt, da es sich quasi um die identische Fragestellung handelt.
LG Reiko
Ob Fluch oder Segen, dass weiß ich nicht, aber der Bedarf nach solchen OPs führt einem nochmal deutlich vor Augen, wie sehr die Gesellschaft auf das Aussehen fixiert ist. 
Mein Arzt meinte,noch schöner ginge bei mir leider nicht 
.
Sicherlich gibt es durchaus sinnvolle Schönheitsoperationen,
andererseits ist "Schönheit" bereits zum Wahnsinn mutiert.
Wer bestimmt eigentlich,was schön ist?
Was nützt eine schöne Schüssel,wenn sie leer ist?
Ratten finden mich schön.....
Hätte ich das Geld,würde ich mir z.b. meine Ohren anlegen und meine Schlupflieder wegmachen lassen,aber wenn Frauen z.b. ihren normal großen Busen vergößern lassen,das kann ich nicht nachvollziehen.
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