Dorf oder Stadtkind

  • Seit 33 Jahren ein Dorfkind und soweit zufrieden damit. Einziges Manko ist die schlechte Anbindung mit dem Bus, in der Stadt hat man ja mehr ÖPNV, ansonsten vermisse ich hier nichts und bin lieber ein Dorfkind.

  • mittlerweile Waldkind
    Hauptsache am liebsten weg von Drecksnachbarn


    Finde deren Nähe einfach nur ekelhaft
    Aber es is einfach unrealistisch denn es is so schon schwer genug sich zu versorgen....

  • Aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt.
    Jetzt lebe ich in einer Stadt.
    Vielleicht ziehe ich in ein paar Jahren aufs Dorf, vielleicht wieder in eine Kleinstadt.


    Kleinstadt fand ich eindeutig besser als die anonyme Großstadt.
    Dort hatte ich wenigstens noch ein paar Kontakte und habe dieselben Gesichter gesehen, man kannte sich.
    In der Großstadt ist es gefühlt rauher und gefühlskälter. Ich fühle mich egal und austauschbar.
    Der einzige Vorteil ist das große Angebot, auch wenn das meiner Reizüberflutung nicht entgegen kommt.
    Höchstens die Dichte an Ärzten und Therapeuten ist gut.

  • Mein ganzes Leben lang Dorf :halloweenhappy:

    Das Biest erblickte das Antlitz der Schönheit und von diesem Tag an war es dem Tod geweiht.

  • Stadtkind, auch wenn es keine ganz große Metropole ist.


    Ich glaube, beides hat Vorteile und Nachteile und es kommt sehr darauf an, was man gewohnt ist.

    ....der weiß es, dem gleiches wiederfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt - den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man leben (Mascha Kaléko)

  • Kleinstadt seit 45 Jahren. Viele meiner Freunde sind in die Kreisstadt ca 40Tsd Einwohner da es dort Arbeit vor Ort gibt und die Freizeitmöglichkeiten umfangreicher sind, gerafe für die Kids.
    Mir reicht ein Tag in Berlin aus und wenn ich Abends wieder in unserem kleinen Städtchen angekommen bin ist es gut so.

    Lg Meera

    Manche Menschen spüren den Regen
    andere werden nur nass :regen:

  • Dorfkind am Großstadtrand.;-)


    Später: Stadtrand einer nicht ganz so großen Stadt (ich würde sagen Kleinstadt aber da wären die aufgebracht)
    Einödhof (kleines Appartement über der Garage)
    Stadtrand Großstadt
    Dorf am Großstadtrand
    Und nun Dorf am ADW :-D


    Vor- und Nachteile: in Stadt/am Stadtrand/Dorf am Stadtrand kommt man zumindest mit dem Fahrrad sehr schnell in Bereiche mit Infrastruktur. Mit der ES war gerade das eher nachteilig. Auch die Lärmbelastung ist da überall für mich zu viel.
    Dorf/Einödhof muß es mit den direkt in der Nähe lebenden Menschen einigermaßen passen weil das sonst sehr anstrengend und belastend ist.


    Insgesamt finde ich Dorf weit weg von allem am Besten, da isses ruhig, man hat Freiraum aber seinen eigenen Bereich. Muß sich das Grundstück/Haus nicht mit anderen teilen. Dazu kommen die vielen Sterne (wobei die am Einödhof am schönsten waren), die gute Luft und die vielen Wildtiere.
    Menschen braucht es nicht so unbedingt;-)


    Am idealsten wäre für mich ein Einsiedlerdasein. Das wäre schön. Ist halt nicht realisierbar.

  • Ich bin momentan ein Großstadtkind, wobei ich in einem Randgebiet wohne und dadurch sehr schnell in der Natur bin. Am Rand zu wohnen stellt einen sehr guten Kompromiss für mich dar, ich bin per Straßenbahn relativ schnell in der Innenstadt oder anderswo und habe gleichzeitig die Möglichkeit mal einen Waldspaziergang zu machen. Und die Mieten sind hier auch nicht so hoch.


    Gewohnt habe ich aber auch schon in Kleinstädten und Dörfern, ich vermisse es absolut nicht. Ich find's toll, ein ausgedehntes öffentliches Verkehrsnetz um mich zu haben und eine Fülle an Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Clubs, Kneipen ... ich nutze das alles nicht mehr so ausgiebig, aber ich mag die Vielseitigkeit der Großstadt.

  • Stadtkind, wird sich aber in den kommenden Monaten ändern....da geht's dann in eine ganz andere Ecke..
    Manchmal tut ein Neuanfang gut....ich hoffe nur, dass ich dort endlich von einem gewissen Menschen in Ruhe gelassen werde...

  • schon immer Dorf

    Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf nur nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen. Albus Dumbledore

  • Erst Dorf, dann Stadt, dann viele verschiedene Dörfer, Kleinstädte und Großstädte, jetzt wieder Dorf.
    Gedenke auch für den Rest meines Lebens auf einem (vermutlich diesem) Dorf zu bleiben.

    Rebellion allein macht noch keinen Menschen. Sie ist nur ein erster Schritt auf einem langen, schwierigen und nie endenden Weg
    zur Überwindung der Furcht vor der Freiheit, ein eigenes Selbst und ein menschliches Herz zu haben.

  • Ich bin ein Großstadtkind, ziehe es aber inzwischen vor,
    im Umland der Geburtsstadt zu wohnen, weil ich das Chaos einfach nicht mehr ertrage. Zuviele Menschen, zuviel von allem.
    Da wo ich jetzt bin, fühle ich mich zuhause.
    Und wenn es mich in die Großstadt zieht, hab ich es nicht weit. :halloweenyes:

    Wenn die Menschen mehr über den Tod wüssten,
    wäre die Erde ein verwaister Ort.

  • Die meiste Zeit meines Lebens Dorfkind,mittlerweile in der Stadt.


    Würde aber gerne wieder zurück aufs Land,die Leute sind da einfach normaler und weniger abgehoben und alles auch ruhiger und entspannter.

  • Beides. Ich lebe auf dem Land und arbeite in der Stadt. Es war auch schon umgekehrt. Habe lange in der Stadt gewohnt. Ich mag halt die authentischen Menschen auf dem Land. Aber umgekehrt brauche ich auch die Massen und Hektik. Von daher ist das für mich eine Symbiose. Ich meine wir leben ja hier nicht in Russland. Wo man hunderte von Kilometern bis zur nächsten Stadt fährt.

    Letzendlich ist mir die Natur dort draussen einfach zu wichtig um nochmal in eine Betonwüste zurückzukehren.

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